Blizzard zeigt nun sein wahres Gesicht und Ziele für WoW

 

Ich spiele D3 seit Release und schaue auch heute noch ab und zu vorbei. Gegangen war ich zwischendurch weil es mit dem AH einfach zu frustrierend war ingame gute und passende Ausrüstung zu finden. Dieser Missstand wurde Gott sei Dank behoben und seitdem macht es mir wieder mehr Spaß. Mittlerweile wird ja auch versucht auf die Comm einzugehen und mit verschiedenen Dingen mehr Abwechslung zu schaffen. Das erkenne ich auch an, die Zeiten eines Jay Wilson scheinen Gott sei Dank wirklich vorbei. Gänzlich umkrempeln kann man das Spiel natürlich nicht mehr, vielleicht wird ja irgendwann ein D4 im Glanz des 2. Teils erstrahlen. ;)
 

Ja zum Glück hat man die AH´s rausgenommen und ja man hat vieles zum besseren abgeändert. Dennoch muss man bedenken wielang man gebraucht hat die AH`s zu entfernen.

 
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Das mag nur meine Meinung und Auffassung sein aber ich werde es immer bedenklich finden wenn Spieler ein Spiel nur noch spielen wegen anderer Spieler und nicht mehr weil es Spaß macht. Warum?
Nicht "nur". Ich habe auch so Spass am Spiel, aber mit Freunden machts halt mehr Spass.

1 Richtige oder von mir aus auch Echte Freundschaften, die sich durchaus bilden können, bestehen wenn auch fort ohne das Spiel weiter zu spielen.
2 Man gibt im zweifelsfrei Geld für etwas aus, dessen Nutzen = 0 ist
3 Chatten kann man auch mit Chatprogrammen. Alles andere ist Zeitverschwendung,
4 Ein Spiel sollte im Rahmen immer ein Spiel bleiben


Habs mal durchnummeriert zwecks leichterem Bezug.
1: Hab ich nicht bezweifelt. Es kommen aber ab und an ingame wie offline auch neue Bekanntschaften/Freundschaften dazu und warum sollte man sich einem Weg versperren, auf dem man Spass hat?
2: Das ist die Definition von Hobby. Mit maximalem Einsatz von Mitteln/Geld ein minimales Ergebnis erzielen :D Gilt für ausnahmslos alle Hobbys.
3: Ja gut ich chatte ingame so gut wie gar nicht. Aber jedem das seine.
4: Machst du jetzt einen Unterschied zwischen Hobby und Spiel? Wenn ja worin besteht der für dich? Es ist ein Zeitvertreib. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Etwas Objektiver betrachtet wird ein Spiel auch nicht dann besser wenn Arnold Schwarzenegger es beispielsweise spielt und er total toll ist und dort mein Freund wäre.


Das war nicht objektiver betrachtet sondern aus einem gänzlich anderen Blickwinkel.
Mir gings darum, dass man für jede Art von Zeitvertreib/Hobby für sich persönlich und unabhängig von den Meinungen un Definitionen anderer definieren muss, ob einem der Aufwand die Menge an erhaltenem Spass Wert ist. Ist dem so, dann sollte man für sich auch das Maximum an Spass herausholen. Ist dem nicht so, ists das falsche Hobby.
 
 
Und zunehmend fragte ich mich ob es sinnvoll sei in einem Multiplayer-Spiel vorwiegend allein rumzurennen und dafür auch noch Geld zu bezahlen.
Würde ich nur einsam in der Garni herumsitzen oder irgendwelchen Solo- oder Queue Content machen, dann wäre das der Grund für mich aufzuhören. Soziale Kontakte zu anderen Menschen gehören für mich zum Spiel dazu. Wäre dem nicht so könnte ich auch genauso offline andere Titel spielen.
 
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Dennoch muss man bedenken wielang man gebraucht hat die AH`s zu entfernen.
Naja, dass sie versucht haben zunächst das maximal Mögliche abzuschöpfen dürfte klar sein. Vielleicht gingen dann einfach doch zuviele Spieler ab, die Zahlen kennt ja nur Blizzard selbst.

 

Sei es wie es sei: Man kann Blizzard lieben oder hassen. Fakt ist, sie haben viel Vertrauensbonus bei ihren Kunden verspielt, grad mit dem desaströsen Start von D3. Vielleicht ist das sogar ganz gut, da etliche Spieler, die bisher immer ungesehen zugegriffen haben, in Zukunft skeptischer hinschauen dürften. Was wiederum Blizzard zu mehr Qualität und weniger Unverschämtheiten (AH in D3 z.B.) zwingen KÖNNTE. Auf der anderen Seite kaufen aber offenbar immer noch genug die Shopmounts in WoW, so dass sich an dieser Linie so schnell nichts ändern dürfte. Es muss halt mehr und mehr jeder für sich entscheiden ob er oder sie mit dem Blizzardschen Kurs klarkommt. Und notfalls die Konsequenzen ziehen. Die Tage von Blizzard als der gute Märchenonkel, so sie denn jemals existierten, sind definitv vorbei.

 
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Also ich habe zum Release von D3 Exakt um mitternacht gespielt und konnte 24h durchspielen bis auf max level ohne Probleme

 

 

Darüber kann ich nichts negatives berichten.

 
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Ich hingegen schon. Ich konnte satte 3 Tage nach Release (!) zum ersten Mal vernünftig auf dem europäischen Server spielen. Um überhaupt mal in das Spiel einloggen zu können blieb nur der asiatische Server und das auch nur zeitweise. Mehr als zwei Wochen lang wurde ich immer und immer wieder aus dem Spiel gehauen und konnte stundenlang nicht einloggen... und ich spiele aus Zeitgründen schon weit seltener als zu früheren Zeiten. Fehler 37 lässt mich heute noch schweißnass und schreiend aus dem Schlaf hochfahren. Insofern reiht sich D3 in punkto versauter Release in eine Reihe mit Gothic 3 und dem Bundesliga Manager 97.

 
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Elathar Ich kann dich verstehen, zumindest hinsichtlich des "tiefgangs" und der langfristigen Motivation,

 

allerdings ist Buffed die falsche Platform für WoW Kritik, den meistens werden Neutrale Beiträge gelöscht, Zenziert oder nur als Beleidigung aufgefasst.

Viele WOLLEN den rigerosen Niveau- Rückgang WoW nicht sehen.

Ich selbst habe von Beta bis 2.4.3 gespielt...danach war einfach die Luft raus.....

Aus interesse hatte Ich mir mal WotLK und Cata angeschaut ( HEY Ich meine Arthas und dann Neltharion??? :D )

Pandaria ging garnicht, so eine kacke zieh ich mir nicht rein.

 

Was die Sets angeht, naja, die Werte explodieren und das aussehen ist meiner Meinung nach zu 90% der meisten Sets einfach nur Müll.

 

 

P.S.

Ich spiele schon lange kein WoW mehr und diskutiere mit den Blizz-Fan-Anhängern nicht mehr, die sind intolarant wie Hölle was die Meinung anderer Angeht.

Bleib bei der Witcher, Dragon Age und Mass Effect Reihe....haste mehr zutun als in WoW :D  BTW: es gibt mehr als genug Spiele die du für weniger Geld bekommst die Inhaltlich mehr als WoW bieten ;)

 
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allerdings ist Buffed die falsche Platform für WoW Kritik, den meistens werden Neutrale Beiträge gelöscht, Zenziert oder nur als Beleidigung aufgefasst.[...]
 

Ach, das ist doch Quatsch.

 
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Elathar Ich kann dich verstehen, zumindest hinsichtlich des "tiefgangs" und der langfristigen Motivation,
Was definierst du denn als Tiefgang in WoW?
Vor allem in der Zeit in der du gespielt hast (Beta bis Ende Sunwell)?
Beziehst du das auf mechanische Elemente wie z.B. DD Rota / Skillmenge / Talentbäume oder auf ingame Storyelemente?
 
allerdings ist Buffed die falsche Platform für WoW Kritik, den meistens werden Neutrale Beiträge gelöscht, Zenziert oder nur als Beleidigung aufgefasst.


War in diesem Thread hier bisher kaum der Fall. Auffällig jedoch, dass von den Kritikern ständig solche Einzeiler wiederholt werden ohne selbst mal konkret zu werden ;)
Konkrete Aussagen die auch etwas über ein Faktum an sich hinweg sehen? Fehlanzeige. Stattdessen wird beispielsweise gejammert "ja Kindergarten Waffenkunde und Hit gibts nicht mehr", dabei aber nicht drauf geachtet, dass es die beiden Stats im Prinzip auch vorher schon nicht gab. Du musstest einen dedizierten Wert davon haben und fertig. War das nun Spielanspruch? IMHO nicht wirklich. Der einzige Spielanspruch war das richtige Addon zu finden, was einem die ganze Rechnerei abnimmt und dann zu tun was das Addon einem sagt. Anspruch sieht anders aus :D

Viele WOLLEN den rigerosen Niveau- Rückgang WoW nicht sehen.

Dass sich die Community wie in fast allen anderen Spielecommunities auch weiter entwickelt und dabei an RL Verhalten anpasst kann man Blizz selbst nicht anlasten.
Bleiben also ingame Mechaniken, bei denen ich jedoch nur bedingt nachvollziehen kann, was da an Niveau Rückgang zu verzeichnen ist.
Ja, die DD Rotationen sind (größtenteils) weniger komplex geworden. Gleichzeitig sind aber die Anforderungen neben dem reinen "mach Schaden" deutlich gestiegen. Die Bossmechaniken bzw. vielmehr deren Aneinanderreihung wird stetig komplexer.

Ein Vergleich von Tanks heute und Tanks zu Classic Zeiten, zeigt das IMHO noch deutlicher. Die Anforderung zu Classic als Tank war zu 90% "mach genug Aggro" und zu je 5% "steh nicht im statischen unbeweglichen Feuer" und "nimm dem anderen Tank nur dann die Aggro wenn es gewollt ist".
Gut, Aggro ist kein Thema mehr. Die Mechanik einen Boss zu übernehmen ist durch Spott einfacher geworden. Dafür bewegt sich das Feuer jetzt und kommt von mehreren Seiten. Und statt "DPS Skills" raushauen um genug Aggro zu machen ist deine Hauptaufgabe nun es den Heilern durch sinnvolles Nutzen deiner Mitigationsfähigkeiten und CDs zu ermöglichen dich am Leben zu halten. Ein schönes Beispiel dafür sind Monks die ihren Guard einfach hirnfrei auf CD ziehen, Palas die es nicht schaffen ihr SoTR passend zu den Big Hits des Mobs oben zu haben oder DKs die Ihre Runen ohne Verstand rausblasen und im entscheidenden Moment dann keinen Todesstoß zur Selbstheilung nutzen können.

Bleiben noch Heiler. Hier ist in der Tat von Blizz mehr versprochen worden. Triage Healing solllten wir kriegen. Mitspieler die nicht möglichst schnell auf 100% sein müssen und auch nicht können. Da hat Blizz ganz klar versagt. Es ist einerseits viel zu leicht Leute zu toppen und andererseits spätestens auf Mythic auch notwendig Leute schnell zu toppen.
Davon ab ist, war und wird sein heilen im klassischen "Holy Trinity Modell" schon immer die komplexeste Aufgabe, einfach aus dem Grunde, weil du -so du kein Diszi bist ;) - immer individuell auf das Verhalten von [Raidgröße-1] Mitspielern reagieren musst, während du "nebenbei" die kampfspezifischen Ereignisse beachten musst.

Pandaria ging garnicht, so eine kacke zieh ich mir nicht rein.

Weil dir persönlich das Setting nicht gefallen hat oder aus welchem anderen Grund kommst du zu dieser qualifiziert formulierten Meinung?

Was die Sets angeht, naja, die Werte explodieren und das aussehen ist meiner Meinung nach zu 90% der meisten Sets einfach nur Müll.


Dass die Werte stetig ansteigen ist nichts neues und bei der Art und Weise wie WoW nunmal in seinen Grundzügen aufgebaut ist nicht zu vermeiden. Du musst nunmal im WoW Universum einen (lootbaren) Anreiz bieten das nächste Raidtier anzugehen. Mir fällt auf Anhieb jedoch auch kein anderes Spiel dieser Art ein, bei dem es anders wäre.
 
 
Ich spiele schon lange kein WoW mehr und diskutiere mit den Blizz-Fan-Anhängern nicht mehr, die sind intolarant wie Hölle was die Meinung anderer Angeht.


Dann frag ich mich zwar was du hier machst, wenn du in einem Diskussionsforum nicht diskutieren willst, aber nun gut.
Davon ab finde ich kaum eine Meinung bei dir, sondern einzeilige Bashkommentare ohne Diskussionsgrundlage. Das mag sich aber ändern, wenn du deine Meinung anders präsentierst. Die entsprechenden Fragen für eine Diskussionsgrundlage habe ich dir oben genannt.
 
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Die Abozahlen und die Umfrage sowie das gesamte  wow-europe.com Forum sprechen Bände.

 

 

Mehr sag ich dazu nicht, wenn jeder zweite Thread dort mich bestätigt ;)

 
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Nun ja , da es von mir stammt kann es ja auch nur meine Meinung darstellen.

 

Ich finde halt Pandas als WoW Müll. Ist meine Einstellung dazu.

Genauso wie die restlichen Aussagen.

Subjektive Erfahrung jedes einzeln separieren zueinander in jeglicher Form.

 

Und du kannst gerne jegliche Kommentare deiner meinung nach einzeln Dokumentieren/ Widerlegen/ Widersprechen, was an sich ja in Ordnung ist,

denoch beharre Ich auf der meinigen.

Elathar recht, übgerlange sicht kann Ich für mich nur sagen hatt WoW einfach viel zu viel breit gemacht.

Klar, Ich verstehe das die Schlussbilanz und die Aktien dick wie Pandas sein sollen, normal für einen Konzern,

mir jedoch sagen ,um Beispiele nur mal so aufzuführen, abgeschaffte Zugangsquests,Klassenquests, Klassenspezifische Sets/Mounts nicht zu.

Wobei Ich nicht sage das alles schlecht ist was gekommen ist, oh nein, Dungeonfinder, Raidfinder,Fliegen in der alten Welt...Klasse,aber von solchen Ideen bitte mehr.

Grob gesagt, Blizzard hatt es sich ab einen Zeitpunkt zu einfach gemacht, was den Inhalt gegenüber ihren "Kunden" angeht, die Leute wurden unsozialer,gieriger und egomanischer( Den mache Ich in Zeiten "wo eine Tochter dem Vater droht um was zu bekommen"-Werbeslogans keine Vorwürfe). Mittlerweile ist es halt nicht mehr soooo gerne gesehen in der Gesellschaft wenn sich ZU viele Menschen verstehn.( Keiner von dem Seniorenverein gehört der beim Lied trällern jetzt GEMA zahlen soll?)

 

Alles andere kannst Du lesen und verstehen wie Du magst, es ändert nichts an MEINER subjektiven Meinung.

 
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Eben, das ist hier jetzt nur Deine Meinung - nicht die Meinung von ca 7 Mio Kunden. :P

Blizzard kann ja so falsch auch nicht liegen, wären es sonst noch so viele Spieler?.

Wie anfangs schon von Tikume geschrieben wurde, manch anderer Spieleentwickler würde strahlen, bei solch hoher Spielerzahl.

 

Leider hat Blizzard oft zuviel auf die ganzen Nörgler gehört

Die einen nörgeln, daß es zu schwer sei, die anderen, daß es nun zu leicht sei.

Es ist nun mal sehr schwer, so vielen Spielern wirklich gerecht zu werden - eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.

 

Dennoch gibt es, wie man sieht, genügend (ausreichend) Spieler, die die Entwicklungen akzeptieren und immer offen für Neues (so Einiges war /ist auch gut) sind,

Kritik/Anregungen geben - das aber konstruktiv!

Oder Spieler, die es nicht mehr mögen, witmen sich einfach Anderem, ohne Schlechtmachen -  was manche Spieler, die sowas tun, jahrelang ja so toll fanden (oder eher süchtig danach waren).

 

Und Elathar, wenn Dich dort jeder 2. Thread bestätigt, was ich def. bezweifle, dann streue deinen Unmut doch dort weiter aus!

Ach und wolltest Du den Thread hier nicht mehr verfolgen?! :P

 

 

edit @ Virikas  /sign

 

greetz

 
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Die Abozahlen und die Umfrage sowie das gesamte wow-europe.com Forum sprechen Bände.
Und der nächste Einzeiler, der keinerlei eigene Meinung beinhaltet.

Mehr sag ich dazu nicht, wenn jeder zweite Thread dort mich bestätigt ;)


Wohl besser so, weil du die Diskussion nicht voran bringst, sondern wie oben schon mehrfach angemerkt nur Platitüden raushaust.

Nun ja , da es von mir stammt kann es ja auch nur meine Meinung darstellen.
Da spricht ja auch nichts gegen. Darf ja jeder seine eigene Meinung haben :)

Und du kannst gerne jegliche Kommentare deiner meinung nach einzeln Dokumentieren/ Widerlegen/ Widersprechen, was an sich ja in Ordnung ist,denoch beharre Ich auf der meinigen.


Ich will dich auch gar nicht von meiner Meinung überzeugen.

Elathar recht, übgerlange sicht kann Ich für mich nur sagen hatt WoW einfach viel zu viel breit gemacht.
Klar, Ich verstehe das die Schlussbilanz und die Aktien dick wie Pandas sein sollen, normal für einen Konzern,
mir jedoch sagen ,um Beispiele nur mal so aufzuführen, abgeschaffte Zugangsquests,Klassenquests, Klassenspezifische Sets/Mounts nicht zu.


Zugangsquests kann man sicherlich drüber diskutieren. Aber umgekehrt Ruf farmen um nen Heroschlüssel zu kaufen will ich auch nicht zurück. Das war IMHO zu BC Zeiten Contentstreckung par excellance.
Klassenquests wären schön, allerdings ist da natürlich auch immer ein gewisser kreativer Prozess zu tun.
Will sagen: Klassenquests für das Klassenmount oder die Begleiter sind eine Sache, haben aber halt je Klasse auch nur begrenzte Möglichkeiten. Die Klassenquest für den Hexer als Reaktion auf den langen Wunsch "grünes Feuer" ist so ein kreativer Prozess, der auch noch gut umgesetzt wurde.

Ein guter Ansatz wäre hier für WoD gewesen, wenn man das was man als Perks beim Leveln in WoD bekommt nicht einfach so bekommt sondern noch etwas dafür tun muss. ggf. sogar in der Form, dass die 5 erreichbaren Perks feststehen, aber man anhand der Entscheidungen die man in der Questreihe die jeweils nach einem Levelup weitergeht beeinflussen kann, welchen Perk man zuerst bekommt.

Wobei Ich nicht sage das alles schlecht ist was gekommen ist, oh nein, Dungeonfinder, Raidfinder,Fliegen in der alten Welt...Klasse,aber von solchen Ideen bitte mehr.


Aber ich dachte LfD/LfR Tool sind die Tools die das ganze Socialising in WoW kaputt gemacht haben?
Fliegen ist auch so eine Sache. Im Nachhinein hätte ich es persönlich sinnvoll gefunden, wenn man Fliegen auf BC begrenzt hätte und nicht in WotLK fortgeführt hätte. Dann hätten wir jetzt auch nicht die Diskussion darüber :D

Grob gesagt, Blizzard hatt es sich ab einen Zeitpunkt zu einfach gemacht, was den Inhalt gegenüber ihren "Kunden" angeht, die Leute wurden unsozialer,gieriger und egomanischer


Das kann man aber IMHO nur begrenzt Blizz anrechnen. Oder anders formuliert: Wer ist das Huhn und wer das Ei?
Der Trend, dass sich die Gesellschaft in die beschriebene Richtung entwickelt ist ja auch in anderen Spielen und vor allem im RL zu beobachten. Ist nun Blizz daran Schuld? Oder reagiert Blizz lediglich auf die aus den Veränderungen resultierenden anderen Spielanforderungen.
Wir als "alte Spieler" können dem zwangsweise nicht unbedingt folgen. Einfach aus dem Grund, weil wir die Veränderungen hin zur "immer schneller immer besser" Kultur nur bedingt mitmachen. Das ist aber eben aus meiner Sicht nicht dem Spiel oder dem Spielhersteller anzulasten.

Alles andere kannst Du lesen und verstehen wie Du magst, es ändert nichts an MEINER subjektiven Meinung.


Soll es auch gar nicht. Wenn ich jemanden missionieren wollen würde, wäre ich Pastor geworden :D
 
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Kein Fliegen in WotLK wäre sicher lustig gewesen bei den ganzen Gebirgs-Quests, die man teilweise gar nicht ohne zu fliegen absolvieren konnte. Oder die beiden Luftschiffe. Um an das seltene Flugmount zu kommen musste man auch fliegend campen/suchen, um den betreffenden Rare Mob abzufangen. In einem Addon, das für das Fliegen designed wurde, das Fliegen zu verbieten, das wäre schon etwas gaga.

 
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Die beiden Luftschiffe wären über eine Portalanbindung machbar gewesen.
Gebirgsquests wo man fliegen musste hätte ich jetzt nicht auf dem Zettel.
Wenn ich mich nicht vollkommen falsch erinnere konnte man den Kaltwetterflug (zumindest anfangs) auch ohnehin erst auf 80 lernen. Die Levelphase muss dann ja ohne Flugmount gegangen sein.

So oder so: Es ging mir ja auch um nachträglich keine Gute Idee. Das schließt den Addon Designprozess, der mglw. Flugmöglichkeiten direkt eingeplant hatte, natürlich mit ein.
 
Wenn ich mich nicht vollkommen falsch erinnere konnte man den Kaltwetterflug (zumindest anfangs) auch ohnehin erst auf 80 lernen.
Konnte man auf 77 lernen und damit pünktlich zum Level-Einstieg in die Sturmgipfel und nach Eiskrone. Das war also passend designt.

 

 

 

Einfach aus dem Grund, weil wir die Veränderungen hin zur "immer schneller immer besser" Kultur nur bedingt mitmachen. Das ist aber eben aus meiner Sicht nicht dem Spiel oder dem Spielhersteller anzulasten.
Doch, das ist schon Blizzards "Schuld". Nehmen wir mal Patch 3.2. Als eigentlich alle noch fröhlich in Ulduar unterwegs waren und sich an den (ungenerft) erfrischend knackigen Bossen bzw. Hardmodes abrackerten kam bereits - und viel zu früh was Blizzard selbst im Nachhinein eingesehen hat - der nächste Patch und mit ihm ein Raum ohne Trash und mit 5 Bossen. Dazu noch eine 5er die ausschließlich Epics abwarf, auch nonhero. Und da dort selbst einige 200er Sachen (Schmuck z.B.) gleichwertig oder sogar besser war als das Zeug aus Ulduar war diese wunderschöne Instanz plötzlich nichts mehr wert. Ich frag mich heute noch warum. Keiner hat Blizzard dazu gezwungen. Hätten sie wenigstens die Gearstufe auf Ulduar-Niveau belassen und das Kolosseum quasi als Ergänzung hergenommen, aber nein... es muss ja eben immer schneller-höher-weiter sein. Und das nicht nur aus Sicht der Community sondern eben auch aus Sicht der Entwickler.

 

Schau Dir Cata an und die Wertehochstufung. Noch schlimmer in MoP. Hexer und Tanks mit über einer Million (in Zahlen 1.000.000) Lebenspunkten. Absurde Krit-Zahlen die jeden Nasarechner überfordern. Was sollte der Quatsch? Klar gingen die Werte auch vorher schon stetig nach oben, aber nie war der Sprung derart krass. Sieht man ja selbst heut noch im Twinkbereich. Ist man 78 schmeißt man den ganzen wertlosen Nordend-Krempel weg, lässt sich fix paarmal durch die Schwarzfelshöhlen ziehen und roxxort danach im BG alles chancenlos weg.

 

Oder die extreme Vereinfachung der freien Welt. Elitegegner? Alle weg. Tödliche Überraschungen hinter dem nächsten Hügel? Keine mehr da. Quests die man auch mal abseits der Stromlinie suchen muss? Fast ausnahmslos für langweilige Hubs entfernt. Stattdessen fällt alles um sobald man in die Nähe kommt, auch ohne Erbstücke. Diszis hauen die Gegner auf frühem Level dank Sühne schneller aus den Latschen als ihr schattiges Pendant. Und und und. Außerhalb irgendwelcher Raid-Hardmodes... Langeweile und Vereinfachung wo das Auge hinschaut. Soll ja kein Spieler mehr über einen ssspitzen Ssstein ssstolpern. Könnte ja weh tun.

 

Sind halt irgendwie soviele Fehlentscheidungen geworden dass zumindest ich mich nicht mehr imstande sah dafür Abogebühren zu entrichten. Schade zwar für meine Hater, weil "Wenns Dir nicht gefällt dann geh doch" bei mir hinfällig ist da ich gegangen bin, aber halt auch schade für mich selbst, da ich gern weitergespielt hätte, denn WoW war (und in gewissem Sinne ist) etwas Besonderes. Ich bin ein alter Hase im Videogame-Bereich und spiele seit den frühen 90ern leidenschaftlich auf PC und Konsole, aber ich kann mich an kein Spiel erinnern was mich so lange durchgehend zu fesseln wusste wie World of Warcraft.

 

Insofern versucht nicht immer gleich jeden Kritiker (und sei er auch so aufgeregt wie unser guter Elathar hier) mundtot zu machen. Auch und gerade jene die ihrem Unmut mal in so einem Thread Luft machen sind "besorgt" um dieses Spiel. Wahrscheinlich mehr als jene die alles fraglos hinnehmen. Also nicht gleich die Keule rausholen und des Saales verweisen, sondern eurerseits kühlen Kopf bewahren. Dann schaukelt sich das auch nicht immer so hoch.

 
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das Kolosseum quasi als Ergänzung hergenommen, aber nein... es muss ja eben immer schneller-höher-weiter sein. Und das nicht nur aus Sicht der Community sondern eben auch aus Sicht der Entwickler.
 

Das war halt einfach der nächste Raidpatch...und er kam 4  Monate (wie fast immer, der Zyklus liegt zumeist bei 4-7 Monate) nach dem Raid davor, dessen Patch noch dazu die "Vorgeschichte" (nämlich das Turnier) zum Kolosseum ins Spiel gebracht hat. Und ohne Trash war er, weil zuvor die Community gejammert hat, in Naxxramas gäbe es so viel "unnötigen" Trash, also wollte man mal ausprobieren, wie ein Raid gänzlich ohne Trash, nur mit Bossen, ankommt (und das Itemlevel war wiederum höher, weil das bei WoW so ist, dass es von Raid zu Raid ansteigt um den Spielern dazu anzuregen, seinen Charakter immer stärker werden lassen zu wollen)

 

 

 

Klar gingen die Werte auch vorher schon stetig nach oben, aber nie war der Sprung derart krass.
 

 "Exponentielles Wachstum" und sein Problem, dass alles irgendwann, nachdem es niedrig beginnt, immer höher und mit immer größeren Sprüngen steigen muss um eine Änderung/Steigerung/Verbesserung überhaupt erst zu bemerken - je höher der Ausgangswert, desto höher Zielwert um überhaupt etwas bemerken zu können - der Fehler hierzu wurde bereits in Classic begangen (der nächst höhere cWert muss noch und noch und noch eine Steigerung bringen, die auch "lohnt"), die Höhe der Werte in MoP waren bloß das Ergebnis daraus

 
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Hier verweist niemand des Saales!

Das hat der Threadersteller doch bereits schon vor dem Erstellen des Threads getan (Abo gekündigt etc.)

So viel zur "Besorgtheit" ....

 

Sicher gibt es verschiedene Meinungen, wie Kritik und Lob.

Auch kamen ein paar Argumente - doch der Eingangspost war imo nicht so ganz ideal, für nen konstruktiven Disskussionsaustausch.

Es sollte auch immer davon ausgegangen werden, daß es eben die verschiedensten Ansichten gibt - nicht nur eine, die das Maß darstellt.

 

Auch wenn ich WoW teils noch mag, habe auch so meine Meinungen, die nicht immer mit Blizzard übereinstimmen.

Nur mach ich das Spiel nicht insgesamt öffentlich schlecht oder übertreibe teils maßlos (von wegen so viele Threads in Offi-Forum, die Elethars Meinung bestätigen).

 

Ich habe mittlerweile nen guten e-mail Austausch mit nem GM (ja auch das geht - nicht nur über Support).

Und wenn man dabei freundlich bleibt, in Kritik etc. - dann bekomme ich auch Freundlichkeit zurück.

 

Dieses ständige "Ihr müsst" und was weiß ich für Forderungsformulierungen ... - ich kann es nicht mehr hören -

ebenso dieser fast Erpressungsverusch - "Mach was, und wenn nicht, dann kündige ich" (würde dan immer sagen, mach doch^).

Daher reagiere ich auch so "wild" und eher abweisend - das hat auch nix mit der Person zu tun - sondern wie es für mich eben rüber kommt.

 

Wichtig bei Kritik ist für mich immer, wann, an wen gerichtet und der Umgangston.

Leider klappt das heutzutage immer weniger.

 
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Der Umgangston sollte in beiden Richtungen sachlich sein. Auch die Kritiker bekommen oft genug ausfallend werdenden Gegenwind, eben weil sie es wagen die "rosa Brille", wie man so schön sagt, abzunehmen und auf offensichtlich nicht ideal verlaufende Dinge hinzuweisen. Dass Elathar nicht der Richtige dafür ist ist offenkundig, dennoch ist ein Meinungsaustausch auf jeden Fall legitim. Auch hier.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
allerdings ist Buffed die falsche Platform für WoW Kritik, den meistens werden Neutrale Beiträge gelöscht, Zenziert oder nur als Beleidigung aufgefasst.
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