Warhammer Kurzgeschichte 2

Succubie

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es ist zwar etwas her, aber ich hatte hier mal eine warhammer-geschichte geschrieben, hier der link dazu:http://www.buffed.de/forum/index.php?showtopic=23323. nun schreibe ich mal wie es weiter geht.

Die Dämonen zogen richtung Süden, mit einem klarem Ziel vor Augen, die nahe gelegene Stadt Praag. Es sollte ein leichtes sein die sich dort angesiedelten Menschen zu töten, denn Praag war eine vom Krieg zurüttete Stadt, immer und immer wieder von Anhängern der dunklen Götter überfallen worden, und nun machte sich eine ganze Horde Dämonen auf die Stadt zu.
Während noch immer ein Dämon nach dem anderem aus dem Portal kroch, das einst mal ein edler bretonischer Ritter gewesen war, hatte der Dämonenprinz andere Machenschaften im Sinn. Durch die Mächte, die ihm durch seinen Gott Tzeentch gegeben wurden konnte er die Zukunft so klar sehen wie es kein anderer Magier oder Seher jemals vermögen würde. Er wusste, das das Opfern des Ritters folgen nach sich ziehen würde. Seine Freunde würden sein verschwinden bemerken, andere würden kommen und ihn suchen, sie würden das Portal entdecken. Dan hing das Bretonische Reich ebenfalls im darauffolgendem Konflikt mit drinn. Doch der Dämonenprinz hatte bereits vorsorge getroffen, einen Plan ausgehäckt, und er würde im Laufe der nächsten Zeit Früchte tragen.

Im Stadtinneren von Praag, wo die ansässige Bevölkerung lebte, bemerkte man zunächst nichts von den anrückenden Gefahr. Die meisten Leute waren damit beschäftigt die Stadt wieder aufzubauen, was aber aufgrund der ständigen Angriffe ein sinnloses Unterfangen zu sein schien. Zwischen den arbeitenden Leuten zogen Soldaten des Imperiums, ständig wachsamm auf ihre Umgebung. Unter ihnen war ein Hauptmann, dessen anwesenheit den Menschen Mut machte. Sein Name war Nero. Er war schon seit längerem in Praag stationiert und hatte schon ganze zwölf Raubzuäge des Choas zurück und eine ganze Streichtmacht von Nurgle Anbetern, des Gottes der Seuchen und Krankheiten, in die Flucht geschlagen. Wenn noch hoffnung gegen die anrückenden Dämonen besteht, dan ist diese Hoffnung Nero.
Plötzlich kam ein Bauernkneckt eines auserhalb liegenden Hofes angerannt. Man konnte die Angst in seinem Gesichtsausdruck erkennen. "Sie kommen wieder...", schrie er voller entsetzen. Alle wussten wer oder was gemeint war. Die Menschen zogen sich in ihre Häuser zurück, die noch nichtmal fertig wiederaufgebaut waren. Während sich die Panik langsam ausbreitete wie ein Krebsgeschwür war selbst der tapfere Nero voller Sorge. Er spurtete zum Stadtrand um sich ein Bild von der Gefahr zu machen. Als er dort ankam bot sich im ein entsetzlicher Anblick. Die Dämonen hatten alle Bauernhöfe niedergerissen und mit ihrer tödlichen Magie in brand gesteckt. Zwischen den lachenden und tanzenden Bestien krochen schwer verwundete, vor schmerzen kreischende Menschen herum, die von einigen der Unwesen sofort getötet oder qualvoll gefoltert wurden. Einer erspähte Nero und stieß ein trommelndes Gebrüll aus. Die anderen wandeten sich zu Nero um. Was sollte er nun tun?...


so und nächstes mal gehts dan weiter
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Hi Succubie,

Du hättest die Fortsetzung ruhig in den Thread deiner ersten Geschichte schreiben können.
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Momentan bin ich ein wenig verwirrt... von der ersten Geschichte her glaube ich zu wissen, dass es sich um eine Geschichte im 'Mittelalter' handelt. Doch warum gibt es dann jetzt plötzlich das Imperium mit seinen Soldaten? (Anders gesagt: gab´s das tatsächlich schon damals?)

Alles in allem ist die Fortsetzung auf jeden Fall besser geworden als das vorhergehende Kapitel. Allerdings stören mich einige Ungereimtheiten:

Wenn noch hoffnung gegen die anrückenden Dämonen besteht, dan ist diese Hoffnung Nero.
1. ist die Zeit falsch, und
2. kann Nero doch gar nichts von den anrückenden Dämonen wissen, oder? Allerdings setzt dies der Satz mehr oder weniger voraus.

"Sie kommen wieder...", schrie er voller entsetzen.
Wenn er schreit, dann sollte da ein Ausrufezeichen hin statt drei Punkte.

Einer erspähte Nero und stieß ein trommelndes Gebrüll aus. Die anderen wandeten sich zu Nero um. Was sollte er nun tun?...
Wenn sich die Dämonen tatsächlich erst am Rande der Stadt befinden, können sie Nero wohl äußerst schlecht erspähen.

Außerdem solltest Du unbedingt versuchen, deine Groß- und Kleinschreibung zu verbessern... manchmal wird es richtig schwer, einen Satz zu verstehen.
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Aber wie schon gesagt: alles in allem ein gutes 'Kapitel'. Der Dämonenprinz hat einen schönen fiesen Plan im Hinterkopf, eine Stadt steht kurz vor ihrem Fall... passt.

Greets
 
Momentan bin ich ein wenig verwirrt... von der ersten Geschichte her glaube ich zu wissen, dass es sich um eine Geschichte im 'Mittelalter' handelt. Doch warum gibt es dann jetzt plötzlich das Imperium mit seinen Soldaten? (Anders gesagt: gab´s das tatsächlich schon damals?)

ja, dsas imperium gab es schon in warhammer fantasy, hier der beweis von der GW seit :

http://www.gamesworkshop.de/warhammer/voel...rium/index.shtm
Wenn sich die Dämonen tatsächlich erst am Rande der Stadt befinden, können sie Nero wohl äußerst schlecht erspähen.

dazu folgende stelle, die unklarheiten aus den weg räumen könnten:

Er spurtete zum Stadtrand um sich ein Bild von der Gefahr zu machen. Als er dort ankam bot sich im ein entsetzlicher Anblick


k ?
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zu dem Dämonen, die Nero erblicken:

Das Problem ist ja, dass diese Höfe in einiger Entfernung zur Stadt liegen (normalerweise zumindest). Und das bedeutet gleichzeitig, dass die Dämonen auch noch ein ganzes Stück entfernt sind. Nero wird überdies sicherlich nicht der einzige Mensch sein, welcher die bösartige Armee betrachtet.
Insofern mag ich nicht so recht daran glauben, dass die Dämonen ihn sofort erspähen, kaum dass er ankommt.
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Greets
 
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