Der Leichendieb

Hallo Buffies.
Ich dachte mir, heute ist es wiedermal an der Zeit, dass ich eine Geschichte schreibe. Bisher verstaubten sie zwar auf meinem Computer, doch diese werde ich hier "veröffentlichen". Ich hoffe auf ernste Kritik und Kommentaren!


Es regnete in Strömen. Kein normaler Mensch würde bei diesem Wetter das Haus verlassen. Doch, im fahlen Licht einer Laterne, war ein Mann zu sehen. Er grub. Eigentlich war dies nicht sonderbar. Doch, dass er auf einem Friedhof grub, machte die Sache schon etwas merkwürdig. Der Mann mit den langen schwarzen Haaren, im schwarzen Mantel war nicht der Totenbestatter. Nein, er war ein Leichendieb. Sein Name, war schwarz wie seine Seele. John Black. Gesucht wegen Grabesschändung und Tötung einer Frau. Eigentlich wollte er sie gar nicht töten. Doch sie hatte eben zu viel gesehen.



Schon 3 Jahre lang musste er für Doktor Pestilence Leichen von Frauen und Männern aus ihren Gräbern ziehen. John wusste nicht was der Doktor mit den Leichen macht, die er anscheinend in seiner Burg über Ravenfield lagerte. Ehrlich gesagt wollte er es auch nicht wissen.

Nachdem er den letzten Körper auf die Kutsche gelegt hatte, nahm er die Zügel in die Hand und ritt zur Burg des Doktors. Dort angekommen nahm ihn Pestilences Diener Ratclaw in Empfang. “Aaah, ihr seid hier... Ich dachte schon, die Toten hätten euch aufgehalten.” Er kicherte wahnsinnig und zuckte am ganzen Leib. “Bevor mich die Toten holen, werde ich euch ihnen ausliefern.” Ratclaw knurrte und brachte die Leichen ins Schloss.

Als er fertig war, stieg John auf die Kutsche und fuhr heim. Er legte sich sofort ins Bett und schlief ein. Er stand auf dem Friedhof, schweissgebadet und heftig atmend hielt er seinen Colt in der Hand. Er schaute hastig hin und her. Plötzlich kam ein Mann torkelnd auf ihn zu. Doch mit diesem Mann stimmte etwas nicht. Seine Haut war verfault und er war voller Blut. Hier und da ragte ein Knochen heraus. John schoss ihm in den Kopf. Der Untote ging zu Boden. Doch plötzlich kamen von allen Seiten welche auf ihn zugerannt. Und plötzlich sprang ihn einer von ihnen an und... John sah in das tote Gesicht seiner Frau.

Endlich wachte er am ganzen Körper zitternd auf. Dies, war kein normaler Traum... Er wirkte so real. Nachts ging er mit der Laterne in der Hand auf die Kutsche zu. Doch er ritt nicht zum Friedhof, sondern zur Kirche. Er ging hinein, er blickte sich um. Niemand war zu sehen. Er nahm einen Beutel hervor. Darin war Munition für seinen Colt. Er blickte sich nochmals

John war die ganze Zeit auf einen Angriff vorbereitet, als er wieder dabei war, einen Sarg aus seiner Ruhestätte zu holen. Plötzlich hörte er Schritte im nassen Gras. Er drehte sich um und hielt den Colt an die Stelle, an der die Schritte herkamen. Ihm sank das Herz in die Hose. Genau der gleiche untote Mann schlurfte auf ihn zu, wie der, den er in seinem Traum sah. John erschoss ihn. Da kamen von überall nochmehr Untote.

um, und tauchte hastig seine Kugeln ins Weihwasser. Danach verliess er die Kirche wieder.

Plötzlich, kamen keine mehr. Er hörte wieder Schritte. Diesesmal menschliche. Doktor Pestilence und Ratclaw traten zu ihm heran. Vor ihnen, schlurfte John’s Frau. “Nun, John? Weisst du nun was ich mit den Leichen gemacht habe, nachdem sie du zu mir brachtest?” “Was soll das Pestilence? Warum hetzt du diese Mistdinger auf mich? Was habe ich dir getan?” “Erinnerst du dich, an die Frau die du ermordet hast, die dich gesehen hatte, wie du mit einem Strassenmädchen rumgemacht hast? Tja, ich kannte sie sehr gut. Um genau zu sein, es war meine Frau!” “Was?!” “Ja John, und nun... Wird deine Frau, die du betrogen hast, DICH töten. Ich werde mich bestimmt amüsieren, zu sehen wie du zerfleischt wirst.” Sie sprang ihn an, doch John war vorbereitet. Er schoss ihr im Sprung in den Kopf. Sie fiel vor ihm zu Boden. Als Pestilence ihn erschrocken ansah, hatte dieser schon eine Kugel zwischen den Augen. Ratclaw quiekte und rann davon. Doch auch er kam nicht weit. Die Welt verschwamm vor john’s Augen.


Das letzte was er hörte war das Klappern von Hufen. Als er wieder aufwachte, war er in einer Zelle gefangen. Eine Wache holte ihn heraus und führte ihn auf den Dorfpaltz. John wusste, was jetzt passierte. Er würde nun den Tod am Galgen sterben. “John Black, ich verurteile euch hiermit zum Tode. Mehrfacher Mord und Grabesschändung höchsten Grades!” rufte der Scharfrichter in die Masse. Diese schrien “Zur Hölle mit diesem Abschaum.” Als die Schlinge um John’s Hals gelegt wurde. Der Henker betätigte den Hebel. Der Boden unter John’s Füssen viel weg .