Chroniken

Orc666

Quest-Mob
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So, Kritik und sowas.
Es fehlt an allen Ecken und Enden an Satzzeichen, der Satzbau wirkt schwer befremdlich, etc...
Die Geschichte ist nichts neues, Schüler/Mentor, Rache, Geheimnissvolle Helfer.

Wobei ich eingestehen muss, dass mir die Geschichte besser gefällt als einige andere. Es werden
teilweise Geschichten hochgelobt, ohne dass ich es nachvollziehen kann. Wenn jemand deine
niedermacht, würde ich es verstehen, aber die Meinung nicht teilen.

Was ich dir raten kann ist, selbst andere Geschichten zu lesen und mit deiner zu vergleichen.
Auch solltest du deine Geschichten Korrektur lesen lassen, aber dazu eignet sich ein Forum ja
auch ganz gut.

Wenn ich mir erlauben darf, einen Teil deiner Geschichte umzuformulieren?

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Asantres und einige Krieger folgtem dem Veteranen Serak durch verschlungene Pfade tiefer in den Wald hinein. Die meisten hätten sich sicher schon längst verlaufen, nicht
aber Seram. Der alte Krieger des Warsongclans war einer der ersten gewesen, der mit Grom Hellscream in Ashenvale einmarschiert war. Hier kannte er sich so gut aus wie
ein Elf. Seram hatte Asantres aufgezogen, nachdem dessen Eltern bei Hijal gefallen waren. Das hatte der alte versprochen und jahrelang sein bestes gegeben. Seine Mühe
hatte sich ausgezahlt, denn Asantres war auf dem besten Weg dazu, ein echter Sohn der Horde zu werden.
"Wir sind fast da. Nach vierzig Schritt beginnt die Lichtung."
Obwohl die Sonne hoch am Firnament stand, war es fast schon düster unter dem Blätterdach. Für einen Überfall hätte Seram gewöhnlicherweise eine Mondlose Nacht bevorzugt,
doch sehen die Elfen dann noch besser als am Tage.
"Wir greifen direkt an. Ein Manöver von der Seite ist nicht möglich. Unsere einzige Chance ist es, den Turm so nahe wie möglich zu kommen, bevor sie uns entdecken. Alle bereit?"
Seram sprach zwar zu allen, doch bei den letzten Worten sah er nur Asantres an.
"Natürlich! Wir folgen dir, Seram!"
Der Veteran klopfte seinem Schüler auf die Schulter.
"Gut. Ab jetzt schleichen wir uns so leise wie möglich heran. Sobald wir auf die Lichtung treten, rennt so schnell ihr könnt!"
Ein jeder nickte oder grunzte zustimmend. Asantres machte einen Schritt nach dem anderen durch das dichte Unterholz. Nervös achtete er darauf, kein Geräusch von sich zu
geben. Als er leicht zurückfiehl, gab er sich einen Ruck, schneller zu machen. Da sprang Seram auch schon auf die Lichtung und preschte los. Es kam Bewegung in die Gruppe,
nun kam auch Asantres aus der Deckung hervor und sah den niedrigen Nachtelfenturm vor sich. Wie die anderen rannte er den sanften Hügel hinauf, jederzeit damit rechnend,
von Pfeilen durchbohrt zu werden. Kein Schlachtruf war zu hören, niemand wollte die Nachtelfen vorwarnen. So kam die Gruppe bis zum Turm ohne einen Elfen zu Gesicht zu
bekommen. Asantres war nun auch am Turm und sah in Serams Gesicht, der sich gerade zu ihm umdrehte.
"Etwas stimmt hier nicht... kein Langohr..."
Da flogen von überallher die Pfeile aus den Baumkronen auf die überraschte Gruppe der Orks zu.
"In den Wald!" schrie Seram, und die Gruppe setzte sich in Bewegung, hin zu den Bäumen die am nächsten waren. Die Ersten Krieger wurden schon vom Pfeilhagel
niedergestreckt, da kamen Elfen aus den Bäumen heraus. Frauen mit großen Schilden und langen, dünnen Schwertern, angeführt von einer Frau, eingehüllt in eine metall-
verstärkte Robe.
"Lasst sie nicht in Deckung geraten! Ihr Grünhäute werdet für die Schändung unserer Wälder büßen!"
Die Robenträgerin hob ihren Speer an und jagte den Orks entgegen, dicht gefolgt von den Schildwachen der Silverwing. Asantres brauchte nicht gesagt zu werden, dass sie
keine Chance hatten, so lange sie auf der Lichtung waren. Das verstand er von selbst. Doch wollte er dem Kampf mit den frechen Weibern nicht umgehen - das wäre eines
Kriegers höchst unwürdig gewesen. So hob er wie seine Kameraden die Axt und schrie den Elfen seinen Spott heraus.
"Lok Narash! Tod den Feinden der Horde!"
Serams Axt flog der Anführerin des Elfentrupps entgegen, doch wich diese mit einer Anmut aus, die nur den Elfen dieser Wälder anheim war. Sie sprang zur Seite und stieß
mit ihrem schwarzen Speer zu, verwundete Seram am Bein. Was weiterhin geschah sah Asantres nicht. Er war nun selbst in einen Kampf mit einer Schildwache verwickelt
und sehr darum bemüht, aus der Schussbahn der Bogenschützen zu geraten. Schwer schlug er mit seiner Axt gegen den Schild der Frau und ließ sie Taumeln. Den Schwung
seines Körpers nutzend warf er sich gegen die Elfe und riss sie zu Boden. Kaum lag er da, raffte er sich auf und schlug zu. Die Elfe schrie.
"Nimm das, Spitzohr!"
Immer mehr Orks fielen unter den Klingen und Pfeilen der Elfen. So gut Seram auch war und die Krieger den Kampf wollten, so wenig hatten sie eine Chance zu gewinnen.
Was jetzt blieb, war der ehrenhafte Tod. Und das Blut seines Opfers jubelte Asantres zu. Eine weitere Schildwache fiel unter seinem Zorn, immer wieder schlug er nach ihr.
Die Frau traf ihn ebenfalls am Arm, doch war der Schmerz ihm nur zusätzlicher Ansporn gewesen. Da traf ihn ein Pfeil in die Magengegend und ließ ihn taumeln. Einen
Schwerthieb später lag Asantres am Boden, Seite an Seite mit seinen toten Kameraden. Doch er lebte. Im liegen sah er zu, wie die Anführerin ihren Speer in den blutenden
Seram stieß. Ein letzter Schrei ertönte und Asantres wusste nicht, ob er von ihm oder seinem Mentor kam.
"Wir haben gesiegt, Herrin Lovia!"
Die Schildwachen rauften sich zusammen, die Schützen kamen von den Bäumen herab.
"Der hier lebt noch!" rief eine Wache und stieß gegen den Ork. Die Anführerin kam langsamen Schrittes auf Asantres zu. Mit Verachtung blickte sie auf den Ork herab.
"Lasst den Hund krepieren. Einen ehrenvollen Tod will ich diesem Monster nicht gönnen. Sollen ihm die Krähen die Augen aushacken."
Die Elfen marschierten ab. Völlig leise. Ohne einen weiteren Ton verschwanden sie im Wald, ließen die Orks am Fuße des Turmes liegen. Asantres kochte vor Wut. Nur sein
Zorn hielt ihn noch wach. Der Schmerz durchfuhr seinen ganzen Leib. Er wusste, bald würde er tot sein. Der Pfeil, der ihn traf, stack noch immer in seinem Leib. Mit einem Fluch
auf den Lippen sank er in die Ohnmacht.

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Nun könnte der geheimnissvolle Fremde ihn auch geheilt haben. Ich wäre nur sparsam mit den Spuren, denn Katzen hinterlassen diese selten sichtbar.
Es gibt noch viele Details, die unstimmig sind, aber das macht nichts. Ich hoffe ich habe dir geholfen?

Eine Fortsetzung würde mir sehr gefallen!
 
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