Die Geschichte eines Streiters des Lichts

aengaron

Rare-Mob
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Vorbemerkung: Die Charstory ist schon einiges älter und u.a. in meinem Blog. Halte dieses Forum dennoch für eine gute plattform, sie mal wieder auf die Menschheit loszulassen^^

Dies ist die Geschichte von Aengaron, der seit seiner Kindheit meist schlichtweg Aen genannt wurde. Wahrscheinlich weil die anderen Kinder es nie vermochten, seinen Namen richtig auszusprechen.

Als junger Mann verlor der Bauernsohn Aen seine Eltern beim Kampf um Tarrens Mühle gegen die Horde. Der Krieg war erst seit kurzem entflammt und niemand hielt es für möglich, dass die Horde es schafft Tarrens Mühle zu erreichen. So gingen die friedlichen Bewohner nach wie vor ihrem Tagewerk nach, um die glorreichen Truppen der Allianz mit der lebensnotwendigen Nahrung zu versorgen. "Nur ein satter Soldat ist ein guter Soldat, Junge", pflegte Aens ehrenwerter Herr Vater immer zu sagen. So war Aen grad auf den Feldern um das Getreide zu ernten. Seine Mutter war an der Mühle um Pakete für die Front zu packen und auf einmal hörte Aen einen Schrei-seine Mutter wurde soeben von einem hordischen Schurken gemeuchelt. Entsetzt stand Aen da, er wusste nicht was er tun sollte. Sein Vater kam aufgeregt aus der Mühle gerannt, schnappte sich eine Mistgabel und stellte sich Wacker dem Schurken, dem Mörder."Lauf Junge lauf" schrie er. Aen folgte wie immer den Anweisungen seines Vaters, dachte er doch alles wird wieder gut. Sein Vater war stark wie ein Bär, er würde schon alles wieder richten. Und so rettete er sich in die Nähe des Flusses und versteckte sich hinter einem Busch. Tatsächlich gelang es dem ehrenwerten Herrn Vater den Widerling niederzustrecken, aber kurz darauf ging auch der stolze Mann zu Boden- er hat zwar den Schurken besiegt, aber das Gift des Übeltäters raffte ihn danieder. Aen fing an zu weinen wie noch nie, er wusste nicht was er tun sollte. Auf einmal bliesen die Hörner vom Alterac hinüber und die Horde fiel in Tarrens Mühle ein.

Das ist das letzte woran sich Aen erinnern konnte bevor er bei den Heilern von Süderstade aufwachte. Drei Wochen lag Aen halb tot in ihrem Hause, aber sie haben es geschafft, ihn zu retten. Um ihn herum lagen Hundertschaften von verwundeten Soldaten der Allianz, das beschauliche Süderstade war nun Frontgebiet. Aen musste weg. Er verdingte sich als schlechter Schmied und führte Ausbesserungsarbeiten an den Schwertern durch, welche durch die Hörner der Tauren arg gebeutelt waren. Als er nach tagelanger Schinderei endlich die Silbermünzen beisammen hatte, nahm er einen Greifen nach Sturmwind.

Er war überwältigt von der schieren Größe der Stadt, den leuchtend weißen Mauern und den vielen Angehörigen der verschiedenen Völker der Allianz. Nie zuvor sah er Dranei oder Nachtelfen. Und auch Zwerge sah er nur als in besseren Zeiten Wagenladungen von Donnerbräus besten Bier zum Mittsommerfest nach Tarrens Mühle gebracht wurden.
Viele Annehmlichkeiten bot die Stadt und Aen hat das ein oder andere Mädchen mit seinem Charme verführt und verdingte sich als Helfer beim Packen der Karawanen für die Front.

Eines Tages besuchte Bischof Benedictus die Karawanenarbeiter um Ihnen seinen Segen zu erteilen. Einen um den anderen segnete er, doch bei Aen blieb er stehen. Ein merkwürdiger Blick blitze aus des Bischofs gutmütigen Augen auf den jungen und ahnsehnlichen Aen, doch nach einer kurzen Pause erteilte er auch Aen seinen Segen und ging von dannen.

Viele Tage rätselte Bischof Benedictus was am jungen Aen so anders war als bei den anderen. DA WAR ETWAS.
ER MUSSTE DEN JUNGEN GENAUER KENNENLERNEN.

So kam es, dass Aen vom Bischof eine Stelle im Waisenhaus von Sturmwind erhielt. So konnte der Bischof ihn problemlos im Auge behalten. Aen nahm natürlich freudig an, schließlich verwehrt man solch hohem Herrn keine Bitte, und der Lohn war auch ganz gut.

Als nach einigen Tagen ein junger Bursche ins Waisenhaus kam, der ebenfalls seine Eltern an die Horde verloren hatte, wurde es Bischof Benedictus endlich klar. Er spürte den Zorn der durch Aengarons Adern floss, ein Zorn gegen jene, die das Leben Unschuldiger nahmen, den Wunsch zu helfen aber auch den Wunsch nach Rache. Und nicht zuletzt eine starke mystische Kraft.

Bischof Benedictus wurde sich über die ungeheure Macht des jungen Aens klar, aber auch darüber, welche Gefahr bestünde, wenn diese Kraft unkontrolliert bleibt.

Und so entschied der Bischof, den jungen Mann in den Lehren der Paladine unterrichten zu lassen, und schickte Aen in die Abtei von Nordhain, wo er fortan hart lernte und arbeitete.

Nach langen 4 Jahren hatte Aen die Geschehnisse seiner Kindheit verarbeitet und wurde in den Rang eines Paladins erhoben und hatte nach Absolvierung einiger Tests die Abtei verlassen dürfen, mit dem Auftrag, alles Erdenkliche zu tun um das Unrecht zu besiegen und ein wenig Licht in diese dunklen Tage zu bringen. Die Ersten Schritte in der weiten Welt waren nicht leicht für den frischgebackenen Paladin, aber vielerlei Leute halfen ihn dabei sich zurechtzufinden.

Nachdem er die Geißel Elwynns besiegt und auch die Defias zurückgeschlagen hatte, wurde es für Aen Zeit sich den dunklen Übeln des Dämmerwalds zu stellen. Dort hatten sich die Untoten aus ihren Gräbern erhoben und auf die hatte Aen einen besonderen Groll, schließlich stellen diese einen Affront wider des Lichts dar. Doch Aen musste feststellen, dass er der Übermacht der Nacht allein nicht gewachsen war.

Er lernte Aries,den Jäger, Freund der Natur und des Lebens, und dessen Eber Grimmhauer, ein putziges Geschöpf, kennen und machte mit ihm Jagd auf die Geißel des Dämmerwaldes.
Zusammen traten sie den Brüdern der Allianz bei und kämpften in deren Namen. Leider mussten sie feststellen, dass die wenigsten Brüder und Schwestern gewillt waren, ihnen bei ihren edlen Taten zu helfen und so suchten sie sich anderweitig Hilfe. Die junge Schattenpriesterin Anthalia gesellte sich zu Ihnen und gemeinsam bekämpften sie die Unwillen des Schlingdorntals. Es fiel Anthalia nicht schwer,die beiden jungen Männer für die edle Sache ihrer Gemeinschaft zu gewinnen, und so wurden Aries und Aen Mitglieder der "nordic Guild Union" (nGU). Schnell fanden sich Mitstreiter für den langen Weg, welchen die drei noch vor sich hatten und haben, um das Böse aus der Welt zu verbannen. Unter ihnen waren und sind u.a. Amras, der dicke Tanzbär, Dil, der Frostmagier, Unas,der Mega-Aggro-Feuermage (...) Selbst das was Aen nie für möglich hielt ist eingetreten- er vertraut einem Schurken, und dass obwohl ein Schurke den Tod seiner Eltern zu verantworten hatte.
Auch in diesen Tagen ist Aen noch in den Weiten Azeroths unterwegs, manchmal allein, aber auch oft mit seinen Gefährten. Immer auf der Suche nach neuen Abenteuern, und fast immer mit einem Lächeln auf den Lippen, manchmal schweigsam, manchmal mit kesser lippe und ein wenig arrogant.

Das ist Aengaron, Paladin im Dienste des Lichts.
 
Hi,
Nette Geschichte;
Hoffentlich läuft der mir ma übern weg!^^

mfg.vikale
 
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