Deichgraf
NPC
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Mit Blut geschrieben in einem dicken Buch, mit zerfetztem Ledereinband:
"Braufest. 1. Tag. Pah! Lächerlich angezogene Würmer, die Alkohol in sich hineinschütten! Grässliche Musik, die selbst in mir den Ekel hochkommen lässt.
Als Hexer habe ich in die Abgründe der Höllen geblickt, aber nichts ekelt mich mehr an, als diese betrunkene Heiterkeit, dieses aufgesetzte feiern!
Früher, als ich noch lebendig war, war ich als ein richtiger Hansdampf bekannt, wenn es ums Feiern ging. Dieses ganze Fest wirkt wie ein schaler Abklatsch der Gelage, die wir damals in Lordaeron veranstalteten. Dieses lächerliche Bier von heute wird auf meinen verrottenden Körper sicherlich keinen Einfluss nehmen!"
Angehängt an eben jenes Buch, mit Nadel und Faden daran genäht und in Schönschrift verfasst:
"Dieser Untote erregte meine Aufmerksamkeit durch seine Versuche trotz fehlenden Unterkiefers einen Bierkrug zu benutzen. Ich war eigentlich nur dort, um entspannt mit meinen Freunden etwas Gebäck und vielleicht eine Wurst zu essen, aber das Schauspiel musste ich mir dann doch ansehen.
Nach kurzer Zeit gab der Untote frustriert seine Versuche auf und begann sich das starke Ogerbier direkt in die Kehle zu schütten. Gespannt wartete ich darauf, was der Alkohol mit ihm machen würde.
Dem Teufelsjäger an seiner Seite entnahm ich, dass es sich bei diesem Untoten um einen Hexenmeister handeln müsse und später erfuhr ich, dass er sich Ahab nannte, auch wenn seine Worte kaum zu verstehen waren. Ein lallender Hexer ohne Unterkiefer, dagegen klingen Murlocs wie wahre Dichter.
Wie dem auch sei, Ahab beschloss nach einigen Stunden, dass Fest vor Ogrimmar zu verlassen. Unauffällig folgte ich ihm. Es war einem grossen Tauren zu verdanken, dass er nicht vom Zeppelinturm herunterstürzte.
Seine Reise führte ihn zunächst nach Silbermond, wo er sturztrunken mit seinem Kodo in eine Ansammlung Stadtwachen preschte. Doch bevor diese ihn festnehmen konnten, war er schon nach Unterstadt verschwunden.
Er hätte sich lieber fassen lassen sollen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Bad in den Abwässern Unterstadts angenehm ist, auch nicht für einen Untoten. Denn dort landete er, nachdem er die Brücke heruntertorkelte.
Ich dachte schon ich hätte ihn verloren, als ich ihn wenig später, immer noch sturzbetrunken, in Donnerfels sah. Er kam dem Abgrund sehr oft bedrohlich nahe, aber zum Glück war immer ein hilfsbereiter Taure zugegen.
Ich hätte ihn zu gerne weiter beobachtet, um feststellen zu können, ob Untote auch einen Kater bekommen können, leider glaube ich, dass er mich getötet hätte."
Der letzte Satz ist wieder mit Blut geschrieben:
"Das habe ich elfische Schnepfe!"
"Braufest. 1. Tag. Pah! Lächerlich angezogene Würmer, die Alkohol in sich hineinschütten! Grässliche Musik, die selbst in mir den Ekel hochkommen lässt.
Als Hexer habe ich in die Abgründe der Höllen geblickt, aber nichts ekelt mich mehr an, als diese betrunkene Heiterkeit, dieses aufgesetzte feiern!
Früher, als ich noch lebendig war, war ich als ein richtiger Hansdampf bekannt, wenn es ums Feiern ging. Dieses ganze Fest wirkt wie ein schaler Abklatsch der Gelage, die wir damals in Lordaeron veranstalteten. Dieses lächerliche Bier von heute wird auf meinen verrottenden Körper sicherlich keinen Einfluss nehmen!"
Angehängt an eben jenes Buch, mit Nadel und Faden daran genäht und in Schönschrift verfasst:
"Dieser Untote erregte meine Aufmerksamkeit durch seine Versuche trotz fehlenden Unterkiefers einen Bierkrug zu benutzen. Ich war eigentlich nur dort, um entspannt mit meinen Freunden etwas Gebäck und vielleicht eine Wurst zu essen, aber das Schauspiel musste ich mir dann doch ansehen.
Nach kurzer Zeit gab der Untote frustriert seine Versuche auf und begann sich das starke Ogerbier direkt in die Kehle zu schütten. Gespannt wartete ich darauf, was der Alkohol mit ihm machen würde.
Dem Teufelsjäger an seiner Seite entnahm ich, dass es sich bei diesem Untoten um einen Hexenmeister handeln müsse und später erfuhr ich, dass er sich Ahab nannte, auch wenn seine Worte kaum zu verstehen waren. Ein lallender Hexer ohne Unterkiefer, dagegen klingen Murlocs wie wahre Dichter.
Wie dem auch sei, Ahab beschloss nach einigen Stunden, dass Fest vor Ogrimmar zu verlassen. Unauffällig folgte ich ihm. Es war einem grossen Tauren zu verdanken, dass er nicht vom Zeppelinturm herunterstürzte.
Seine Reise führte ihn zunächst nach Silbermond, wo er sturztrunken mit seinem Kodo in eine Ansammlung Stadtwachen preschte. Doch bevor diese ihn festnehmen konnten, war er schon nach Unterstadt verschwunden.
Er hätte sich lieber fassen lassen sollen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Bad in den Abwässern Unterstadts angenehm ist, auch nicht für einen Untoten. Denn dort landete er, nachdem er die Brücke heruntertorkelte.
Ich dachte schon ich hätte ihn verloren, als ich ihn wenig später, immer noch sturzbetrunken, in Donnerfels sah. Er kam dem Abgrund sehr oft bedrohlich nahe, aber zum Glück war immer ein hilfsbereiter Taure zugegen.
Ich hätte ihn zu gerne weiter beobachtet, um feststellen zu können, ob Untote auch einen Kater bekommen können, leider glaube ich, dass er mich getötet hätte."
Der letzte Satz ist wieder mit Blut geschrieben:
"Das habe ich elfische Schnepfe!"