natfaal
Quest-Mob
- Mitglied seit
- 22.02.2009
- Beiträge
- 24
- Reaktionspunkte
- 0
- Kommentare
- 4
- Buffs erhalten
- 3
Als ich gerade mal wieder auf der Toilette saß, meinen Geschäften nachging und einer dieser Frauenzeitschriften meiner Mutter las (es lag nichts anderes da und ich ab keine Lust ständig etwas mitzunehmen) sprang mich ein Thema an, welches schon seit einigen Wochen durch die Medien geistert. Und in meinem Oberstübchen klickte es auch, hatte man ja in der Schule aufgepasst.
60 Jahre BRD erschlug mich die Überschrift. Richtig da war ja was im Mai 1949. Aber dennoch beschleicht mich das Gefühl das die 60 Jahre BRD doch gar nicht stimmen. Sind wir nicht erst seit 20 Jahren ein vereinigtes Deutschland? Klar der Westen hieß damals BRD und die DDR wurde 1989 (meiner Meinung nach) annektiert. Warum feiern wir dann das sechzigjährige Bestehen von eigentlich nur einem Teil unseres Landes.
Ich habe von der DDR nicht viel mitbekommen, da ich ja erst 1990 geboren bin, aber so war sie doch ein eigener und anerkannter Staat, der neben der BRD existierte. Wird die Geschichte des Ostens unter dem Teppich gekehrt nur weil wir sozialistisch (böse) waren?
Bedeutet unsere Vergangenheit den Politikern, Journalisten und Chronisten denn gar nix? Sind wir bloß ein Anhängsel, ein notwendiges Übel?
Selbst in der Schule wird das Thema DDR fast ausgelassen. Will uns so der (ehemalige) Westen manipulieren, damit wir alle verständnisvoll Gucken und brav mit den Köpfen nicken?
Ich persönlich würde es gut finden, wenn die 60 Jahre BRD (mit der wir im Osten bis 1989 nix zu tun gehabt hatten) nicht zu einer Allmachtsveranstaltung aufgeblasen würde, sondern man eher die Wiedervereinigung mit großen Tamtam feiern würde und an beide deutschen Staaten erinnern und nicht nur den Westen bevorzugen würde. Desweiteren trete ich dafür ein das Thema BRD und DDR bis zum Mauerbau 1989 in der Schule zu behandeln und nicht unter den Teppich zu kehren ist.
Wir sind erst nach der Wiedervereinigung wieder EIN Staat und das sollte man feiern und nicht einen Teil von eben diesem Staat nur weil er länger existiert.
Zitat: Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie dann zu machen, wenn keiner zuschaut.
~Sir Peter Ustinov~
60 Jahre BRD erschlug mich die Überschrift. Richtig da war ja was im Mai 1949. Aber dennoch beschleicht mich das Gefühl das die 60 Jahre BRD doch gar nicht stimmen. Sind wir nicht erst seit 20 Jahren ein vereinigtes Deutschland? Klar der Westen hieß damals BRD und die DDR wurde 1989 (meiner Meinung nach) annektiert. Warum feiern wir dann das sechzigjährige Bestehen von eigentlich nur einem Teil unseres Landes.
Ich habe von der DDR nicht viel mitbekommen, da ich ja erst 1990 geboren bin, aber so war sie doch ein eigener und anerkannter Staat, der neben der BRD existierte. Wird die Geschichte des Ostens unter dem Teppich gekehrt nur weil wir sozialistisch (böse) waren?
Bedeutet unsere Vergangenheit den Politikern, Journalisten und Chronisten denn gar nix? Sind wir bloß ein Anhängsel, ein notwendiges Übel?
Selbst in der Schule wird das Thema DDR fast ausgelassen. Will uns so der (ehemalige) Westen manipulieren, damit wir alle verständnisvoll Gucken und brav mit den Köpfen nicken?
Ich persönlich würde es gut finden, wenn die 60 Jahre BRD (mit der wir im Osten bis 1989 nix zu tun gehabt hatten) nicht zu einer Allmachtsveranstaltung aufgeblasen würde, sondern man eher die Wiedervereinigung mit großen Tamtam feiern würde und an beide deutschen Staaten erinnern und nicht nur den Westen bevorzugen würde. Desweiteren trete ich dafür ein das Thema BRD und DDR bis zum Mauerbau 1989 in der Schule zu behandeln und nicht unter den Teppich zu kehren ist.
Wir sind erst nach der Wiedervereinigung wieder EIN Staat und das sollte man feiern und nicht einen Teil von eben diesem Staat nur weil er länger existiert.
Zitat: Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie dann zu machen, wenn keiner zuschaut.
~Sir Peter Ustinov~