A Love Story from Vampires

Melodra

Quest-Mob
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01.12.2007
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in der Nacht beginnt mein Tag. Gefangen in der Ewigkeit von Stille einghüllt. Von meinem Meister begleitet und geliebt.
Eine Gruft, ein Sarg dort liege ich versteckt und verborgen vor der Sonne.
Wenn die Nacht herrein bricht beginnt meine Jagt. Der Hunger und Durst treiben mich vorran, die Gier nach Blut hat es mir nun Angetahn.

1500 n. Ch.

Die Arrogante Gesellschaft nahm zu diesem Zeitpunkt mein Leben ein. Schmerz, Arroganz und Eitelkeit waren Dinge die meinen Tagesablauf bestimmten.
In Mieder gezwängt, nur um der Gesellschafts willen zu Gefallen.
Es war der Tag an dem mein Vater mir meinen Verlobten vorstellen wollte nie zuvor hatte ich ihn gesehn. Doch ich wurde ihm versprochen!

Ich wurde gerufen und es war bereits Abend, doch eine Sternklare Nacht. Meine Dienerinenn zogen mich an und obwohl ich es gwohnt war Mieder zu Tragen bekam ich an diesem Abend keine Luft.
Ich wurde zu Tisch gebeten. Doch dann, ein flüchtiger Moment, ein kurzer Blick und ich wusste das ich nichts mehr zu befürchten hatte.
Ein stattlicher junger Mann von etwa 20 Jahren stand hinter einer halb verschlossen Tür. Ich wusste wer es war, mein Verlobter Christian. So schön so unscheinbar mit blasser Haut und hellem Haar und schmalen leicht rosa gefärbten Lippen.
Ich wusste genau das ich diesen Mann lieben kann und auch wollte, die Ängste die ich vorher hatte waren wie verflogen.
Im Speisesaal angekommen, Reusperte sich mein Vater und gab ein lächeln in die Runde. Dann gab er bekannt was kommen musste, das ich mich zu fügen hätte ein treue und gehorsame Ehefrau sein sollte. Als er seine Ansprache beendete wurde es ruhig und alle Blicke richteten sich zu der großen Eichen Tür die offen stand.

Meine Hände fingen an zu zittern, Kalt und nass wurden sie zugleich.

Langsam und und mit sicherem Schritt kam er um die Ecke er sah mich und einen Moment verweilten unsere Augen aufeinander.
Man wurde vorgestellt, als ich mich ihm näherte und mich vor ihm Verbeugte so wie es an Hofe üblich war, trat er einen Schritt auf mich zu, seine hand berührte ganz sacht mein Kinn und hob mich so das ich mich aufstellen musste. Wir sahen uns direkt in die Augen.
Sein Hände waren kalt aber sanft und weich.

Der Saal leerte sich und wir wurden allein gelassen. Worte waren nicht von Bedeutung.
Es war wie eine Bestimmung die in diesem Moment in Erfüllung gegangen ist.

Welch abwegiger Gedanke in einer Zeit, in der Keuschheit eine Tugend und Wollust eine Todsünde waren, auch nur im Entferntersten darann zu denke vor der Hochzeit so etwas zu erleben.
Doch wir Taten es.

Seine Hände erforschten meinen Körper zittern und bebend. Wartete ich auf das schönste was ich je erleben durfte. Erbefreite mich sacht aus meinem Mieder, schälte die Stoffe von meinem Leib. Zitternt stand ich nun Nackt vor ihm er schritt um mich herum sah mich an und wärend er mich ansah entblöste er auch seinen Körper.
Schön und ohne Markel stand er vor mir, nun lies ich mich mit dem rücken auf das bett sinken. Er Folgte mir. Wir erforschten uns die ganze Nacht. Und kurz vor der Morgen Dämmerung liebte er mich und machte mich zur Frau.
Seine Lippen gleitteten über meinen Körper und er küsste mich innig und leidenschaftlich. Sie glitten über meinen Hals und dann ein kurzer Schmerz der mir, sein innerstes wesen zeigte.
Furchteregent und doch interessant. Das waren meine letzten Gedanken befor ich in den Todesschlaf fiel.

Am nächsten Abend erwachte ich, meine Augen sahen anders ich sah Dinge die sonst nicht wahr genommen hätte. Ich hatte durst. Christian sahs neben mir auf einem Sockel aus Stein. Und weite mich in alles ein, von nun an sollte die welt nicht mehr die selbe sein.

Von diesem Abend an wandle ich als Vampir duch die Nacht.
Ich bin nie alleine werd es niemals sein und doch sind wir auf Ewig immer allein.
Die Gier nach Blut in mir geweckt, Die Ewigkeit für mich entdeckt. .

In der Nacht beginnt mein Tag. Gefangen in der Ewigkeit von Stille einghüllt. Von meinem Meister begleitet und geliebt.

Eine Gruft, ein Sarg dort liege ich versteckt und verborgen vor der Sonne.
Wenn die Nacht herrein bricht beginnt meine Jagt. Der Hunger und Durst treiben mich vorran, die Gier nach Blut hat es mir nun Angetahn.

Copyright© by Lisa Petri
 
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