Pauli78
Quest-Mob
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Seid gegrüßt Freund,
am 19. Tag des 5. Monat des Jahres 2009 wagten sich fünf wagemutige Kameraden, Todesritter Tâmara, Druide Tigermiau, Schamane Baltharsario, Priester Due und meine Wenigkeit, Schamanin Baltasaria, noch tiefer in das alte Königreich der Neruber, in die Instanz AhnKahet unter der Drachenöde. Zwar waren wir allesamt alteingesessene Mitglieder unserer Gilde, jedoch hatten wir noch nie zuvor zusammen solch ein Abenteuer auf uns genommen. Ich war also gespannt, wie dieses Zusammenspiel funktionieren würde.
Vor dem Eingang gab uns Kilix noch schnell ein zwei Aufgaben und schon ging es los. Auch hier waren die Wege wieder teilweise nur aus Spinnennetzen gesponnen. So war es also keine Überraschung mehr, dass unsere ersten Gegner Spinnen waren, gefolgt von Nerubern und Gesichtslosen. Wir kämpften uns durch bis zu Urahne Nadox, dem ersten ernstzunehmenden Gegner hier. Nadox stand allein, das sollte also nicht allzu schwierig werden. Nachdem jedoch der Kampf gegen Nadox begonnen hatte, begannen plötzlich die Eier, die im ganzen Raum verteilt an den Wänden entlang standen, zu platzen und unzählige Schwärmer, käferähnliche Wesen, strömten daraus hervor. Einzeln wohl kaum eine Gefahr, so waren sie in ihrer Vielzahl doch schon eine Bedrohung, besonders für mich, denn irgendwie fühlten sie sich von meinen Heilzaubern angezogen und gingen auf mich los. Tâmara schaffte es aber sie von mir abzulenken. Doch das war noch nicht alles, was Nadox uns zu bieten hatte. Nun rief Nadox Wächter der AhnKahar zur Hilfe, Elite-Gegner. Ich weiß nicht wie meine Kameraden diese Flut von Monstern besiegen konnten, denn ich konzentrierte mich nur noch auf die Heilung, doch schließlich viel Nadox. Eine kurze Pause, um die restlichen Wunden zu verschließen und ein wenig Mana zu tanken und weiter ging es.
Wir kämpften uns weiter vorwärts. Ich ließ meinen Blick kurz schweifen. Eine wirklich schöne Stadt, dachte ich, würden hier nicht unzählige Monster hausen.
Schließlich standen wir vor Prinz Taldaram, einem aus der Rasse der Sinistren, einer Kreuzung aus untoten Elfen, Todesrittern und Vampiren, wie ich später erfuhr. Bei 75 % seiner Lebensenergie schnappte sich der Prinz Tâmara und begann sie mit der Umarmung des Vampirs auszusaugen. Nun galt es schnell viel Schaden machen, dass der Prinz Tâmara frei ließ und auf der Hut sein, denn sobald Tâmara frei wäre, wurde sicherlich eine Menge Heilung nötig sein. Bei 50 % hatte Taldaram plötzlich mich im Würgegriff, aber meine Kameraden holten mich schnell wieder da raus, so dass ich mich heilen konnte. Bei 25 % erwischte es dann Tigermiau, aber auch ihn konnten wir schnell befreien und wieder heilen. Nachdem Taldaram gefallen war, öffnete sich ein Gang in der Wand hinter seiner Plattform. Dieser Gang führte uns von der Stadt der Neruber zum Tempel. Dort, am Fuß der Treppe, waren wir etwas unvorsichtig, denn plötzlich hatten wir zwei Gegnergruppen am Hals, eine von rechts und eine von links. Noch bevor ich zur Heilung ansetzen konnte, starb Tigermiau. Ein harter Kampf, den wir jedoch letztendlich für uns entscheiden konnten. Wir belebten Tigermiau wieder und weiter ging es.
Wir standen nun vor der Orkin Jedoga Schattensuch. Sie war umgeben von einer Vielzahl von Initianden des Schattenhammers, doch diese blieben auch bei Kampfbeginn noch friedlich stehen. Nur ab und zu löste sich ein besonders Mutiger von ihnen aus der Gruppe, wenn Jedoga in die Luft ging und nach ihrem ergebensten Diener schrie. Dieser übernahm dann den Kampf für Jedoga, während sie unverwundbar in der Luft schwebte. Doch schließlich erlag auch Jedoga den tödlichen Wunden, die meine Kameraden ihr zugefügt hatten.
Wir legten eine kurze Rast ein und gingen dann weiter zum letzten Gegner hier, Herold Volazj. Der Herold hat einen ganz besonderen Trick, er kann Wahnsinn auf die Gruppe wirken. Zunächst dachte ich, meine Kameraden seien zu meinen Feinden geworden, doch ich erkannte schnell, dass diese Schemen nicht meine Kameraden waren. Ich packte also meinen Erdelementar aus, um die Gegner, die wie meine Kameraden aussahen, zu beschäftigen, während ich mit Fernzaubern mein Möglichstes tat, um sie zu besiegen. Zum Glück hatten diese Abbilder nur einen Bruchteil der Lebenspunkte, die Gegner meines Levels normalerweise haben. So, gelang es mir die Feinde niederzuringen, obwohl ich ein Heiler und kein Kämpfer bin. Meine Kameraden erschienen aus dem Nichts und der Kampf gegen den Herold ging weiter. Doch plötzlich wurden wir wieder vom Wahnsinn des Herolds befallen. Meinen Elementar konnte ich nun nicht mehr rufen, da meine Kräfte, um ihn zu beherrschen, vorerst aufgebraucht waren. Ich stellte also mein Magmatotem, das Flächenschaden an den vier Abbildern vor mir austeilte, während ich mit Kettenblitzen und Schockzaubern einen nach dem anderen vernichtete. Schließlich war unsere Truppe wieder vereint und abermals wurde der Kampf gegen den Herold aufgenommen. Plötzlich ein Schrei und der Herold lag tot am Boden. Ich schloss die letzten Wunden meiner Kameraden, holte meine Einwegkamera aus der Tasche und schoss ein Erinnerungsfoto.
Ich bin gespannt, wohin uns unser nächstes Gildenabenteuer führt und mit wem.
Auf ein baldiges Wiedersehen, Eure Freundin Baltasaria!
am 19. Tag des 5. Monat des Jahres 2009 wagten sich fünf wagemutige Kameraden, Todesritter Tâmara, Druide Tigermiau, Schamane Baltharsario, Priester Due und meine Wenigkeit, Schamanin Baltasaria, noch tiefer in das alte Königreich der Neruber, in die Instanz AhnKahet unter der Drachenöde. Zwar waren wir allesamt alteingesessene Mitglieder unserer Gilde, jedoch hatten wir noch nie zuvor zusammen solch ein Abenteuer auf uns genommen. Ich war also gespannt, wie dieses Zusammenspiel funktionieren würde.
Vor dem Eingang gab uns Kilix noch schnell ein zwei Aufgaben und schon ging es los. Auch hier waren die Wege wieder teilweise nur aus Spinnennetzen gesponnen. So war es also keine Überraschung mehr, dass unsere ersten Gegner Spinnen waren, gefolgt von Nerubern und Gesichtslosen. Wir kämpften uns durch bis zu Urahne Nadox, dem ersten ernstzunehmenden Gegner hier. Nadox stand allein, das sollte also nicht allzu schwierig werden. Nachdem jedoch der Kampf gegen Nadox begonnen hatte, begannen plötzlich die Eier, die im ganzen Raum verteilt an den Wänden entlang standen, zu platzen und unzählige Schwärmer, käferähnliche Wesen, strömten daraus hervor. Einzeln wohl kaum eine Gefahr, so waren sie in ihrer Vielzahl doch schon eine Bedrohung, besonders für mich, denn irgendwie fühlten sie sich von meinen Heilzaubern angezogen und gingen auf mich los. Tâmara schaffte es aber sie von mir abzulenken. Doch das war noch nicht alles, was Nadox uns zu bieten hatte. Nun rief Nadox Wächter der AhnKahar zur Hilfe, Elite-Gegner. Ich weiß nicht wie meine Kameraden diese Flut von Monstern besiegen konnten, denn ich konzentrierte mich nur noch auf die Heilung, doch schließlich viel Nadox. Eine kurze Pause, um die restlichen Wunden zu verschließen und ein wenig Mana zu tanken und weiter ging es.
Wir kämpften uns weiter vorwärts. Ich ließ meinen Blick kurz schweifen. Eine wirklich schöne Stadt, dachte ich, würden hier nicht unzählige Monster hausen.
Schließlich standen wir vor Prinz Taldaram, einem aus der Rasse der Sinistren, einer Kreuzung aus untoten Elfen, Todesrittern und Vampiren, wie ich später erfuhr. Bei 75 % seiner Lebensenergie schnappte sich der Prinz Tâmara und begann sie mit der Umarmung des Vampirs auszusaugen. Nun galt es schnell viel Schaden machen, dass der Prinz Tâmara frei ließ und auf der Hut sein, denn sobald Tâmara frei wäre, wurde sicherlich eine Menge Heilung nötig sein. Bei 50 % hatte Taldaram plötzlich mich im Würgegriff, aber meine Kameraden holten mich schnell wieder da raus, so dass ich mich heilen konnte. Bei 25 % erwischte es dann Tigermiau, aber auch ihn konnten wir schnell befreien und wieder heilen. Nachdem Taldaram gefallen war, öffnete sich ein Gang in der Wand hinter seiner Plattform. Dieser Gang führte uns von der Stadt der Neruber zum Tempel. Dort, am Fuß der Treppe, waren wir etwas unvorsichtig, denn plötzlich hatten wir zwei Gegnergruppen am Hals, eine von rechts und eine von links. Noch bevor ich zur Heilung ansetzen konnte, starb Tigermiau. Ein harter Kampf, den wir jedoch letztendlich für uns entscheiden konnten. Wir belebten Tigermiau wieder und weiter ging es.
Wir standen nun vor der Orkin Jedoga Schattensuch. Sie war umgeben von einer Vielzahl von Initianden des Schattenhammers, doch diese blieben auch bei Kampfbeginn noch friedlich stehen. Nur ab und zu löste sich ein besonders Mutiger von ihnen aus der Gruppe, wenn Jedoga in die Luft ging und nach ihrem ergebensten Diener schrie. Dieser übernahm dann den Kampf für Jedoga, während sie unverwundbar in der Luft schwebte. Doch schließlich erlag auch Jedoga den tödlichen Wunden, die meine Kameraden ihr zugefügt hatten.
Wir legten eine kurze Rast ein und gingen dann weiter zum letzten Gegner hier, Herold Volazj. Der Herold hat einen ganz besonderen Trick, er kann Wahnsinn auf die Gruppe wirken. Zunächst dachte ich, meine Kameraden seien zu meinen Feinden geworden, doch ich erkannte schnell, dass diese Schemen nicht meine Kameraden waren. Ich packte also meinen Erdelementar aus, um die Gegner, die wie meine Kameraden aussahen, zu beschäftigen, während ich mit Fernzaubern mein Möglichstes tat, um sie zu besiegen. Zum Glück hatten diese Abbilder nur einen Bruchteil der Lebenspunkte, die Gegner meines Levels normalerweise haben. So, gelang es mir die Feinde niederzuringen, obwohl ich ein Heiler und kein Kämpfer bin. Meine Kameraden erschienen aus dem Nichts und der Kampf gegen den Herold ging weiter. Doch plötzlich wurden wir wieder vom Wahnsinn des Herolds befallen. Meinen Elementar konnte ich nun nicht mehr rufen, da meine Kräfte, um ihn zu beherrschen, vorerst aufgebraucht waren. Ich stellte also mein Magmatotem, das Flächenschaden an den vier Abbildern vor mir austeilte, während ich mit Kettenblitzen und Schockzaubern einen nach dem anderen vernichtete. Schließlich war unsere Truppe wieder vereint und abermals wurde der Kampf gegen den Herold aufgenommen. Plötzlich ein Schrei und der Herold lag tot am Boden. Ich schloss die letzten Wunden meiner Kameraden, holte meine Einwegkamera aus der Tasche und schoss ein Erinnerungsfoto.
Ich bin gespannt, wohin uns unser nächstes Gildenabenteuer führt und mit wem.
Auf ein baldiges Wiedersehen, Eure Freundin Baltasaria!