MasterThardus
Rare-Mob
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Seit dem Amoklauf in Winnenden merkt man wieder eine deutliche Präsenz von Killerspielen in den Medien. Es ist zur Zeit das Top-Thema und wird von den Politikern und Experten meist negativ dargestellt. Nun will der Herr Pfeiffer Killerspiele grundsätzlich verbieten und somit einen tiefen Einschnitt in unser aller Hobby wagen. Sie entscheiden über unsere Köpfe hinaus und denken damit das Risiko auf Amokläufe damit zu senken oder gar ganz zu ersticken.
Ich als Spieler frage mich so langsam was ich tun kann bzw. was wir tun können, damit unsere Meinungen erhört werden. Viele von uns regen sich über das Halbwissen dieser Personen auf und der Herr Pfeiffer ist derzeit wohl das Gespött der gesamten Community (nicht nur WoW). Es gibt sicherlich so ca. 1 Millionen Spieler (ist meine eigene Schätzung, kann auch voll daneben sein) aus allen Genres und Spielen in Deutschland die durch Verbote bevormundet werden würden. Natürlich wäre zum Beispiel das Strategie-Genre nicht so hart betroffen wie die Ego-Shooter oder Rollenspiele, aber dennoch könnten auch diese ins Visier geraten. Was passiert dann mit C&C wo es doch nur um Krieg geht? Was passiert mit der Total-War-Serie wo man historische Schlachten nachspielt und seine eigenen Eroberungszüge durch die Welt bestreitet?
Deshalb frage ich mich:
Welche Möglichkeiten haben wir unsere Meinung preis zu geben?
In wie weit würde unsere Meinung erhört werden?
und was mich ganz brennend interessiert:
Gibt es evtl. schon Zusammenschlüsse die Versuchen dagegen anzukämpfen?
Mir ist natürlich klar, das Video/Computerspiele auch negativen Einfluss ausüben können, aber das auch nur wenn der Spieler in eine Sucht verfällt. Das man von Ballerspiele zum Killer mutiert glaube ich nicht (nicht einmal wenn man süchtig ist), da sollte man ganz woanders ansetzen. Man stelle sich vor ein junger Spieler hat eine Freundin, lebt einer guten und liebevollen Familie und zockt am Tag seine zwei Stunden Counterstrike, am Wochenende vielleicht sogar mal den ganzen Tag. Ist dieser Spieler ein potenzieller Amokläufer? Dann wären es bestimmt ein paar tausend in Deutschland!
Ein Spieler der kaum soziale Kontakte pflegt und in einer grausamen Familie lebt und in der Schule noch gemobbt wird kann psychische Schäden davontragen. Er kann Ballerspiele auf seinem Computer haben, aber diese werden ihn mit Sicherheit nicht auf einen Mörder umpolen. Er könnte sich so entwickeln das er Rache an seinen Peinigern ausüben möchte und schmiedet sich darauf düstere Pläne. Natürlich gibt es in Counter-Strike Situationen bei denen man sich denkt, dass man den einen oder anderen Gegner der einen selbst erschossen hat in der nächsten Runde umbringt. Rache lernen wir aber nicht in Counter-Strike kennen sondern sie ist uns allen angeboren. Deshalb denke ich das jeder Amokläufer auch ohne Killerspiele zu solchen Bluttaten fähig wäre.
Jetzt habe ich doch mehr geschrieben als ich eigentlich wollte. Der ganze Text spiegelt natürlich nur meine eigene Meinung wieder und jeder denkt anders darüber.
Ich fänds aber super wenn jemand auf meine oben gestellten Fragen vielleicht ein paar Antworten weiß, deshalb wiederhole ich sie nochmal:
Welche Möglichkeiten haben wir unsere Meinung preis zu geben?
In wie weit würde unsere Meinung erhört werden?
Gibt es evtl. schon Zusammenschlüsse die Versuchen dagegen anzukämpfen?
Ich als Spieler frage mich so langsam was ich tun kann bzw. was wir tun können, damit unsere Meinungen erhört werden. Viele von uns regen sich über das Halbwissen dieser Personen auf und der Herr Pfeiffer ist derzeit wohl das Gespött der gesamten Community (nicht nur WoW). Es gibt sicherlich so ca. 1 Millionen Spieler (ist meine eigene Schätzung, kann auch voll daneben sein) aus allen Genres und Spielen in Deutschland die durch Verbote bevormundet werden würden. Natürlich wäre zum Beispiel das Strategie-Genre nicht so hart betroffen wie die Ego-Shooter oder Rollenspiele, aber dennoch könnten auch diese ins Visier geraten. Was passiert dann mit C&C wo es doch nur um Krieg geht? Was passiert mit der Total-War-Serie wo man historische Schlachten nachspielt und seine eigenen Eroberungszüge durch die Welt bestreitet?
Deshalb frage ich mich:
Welche Möglichkeiten haben wir unsere Meinung preis zu geben?
In wie weit würde unsere Meinung erhört werden?
und was mich ganz brennend interessiert:
Gibt es evtl. schon Zusammenschlüsse die Versuchen dagegen anzukämpfen?
Mir ist natürlich klar, das Video/Computerspiele auch negativen Einfluss ausüben können, aber das auch nur wenn der Spieler in eine Sucht verfällt. Das man von Ballerspiele zum Killer mutiert glaube ich nicht (nicht einmal wenn man süchtig ist), da sollte man ganz woanders ansetzen. Man stelle sich vor ein junger Spieler hat eine Freundin, lebt einer guten und liebevollen Familie und zockt am Tag seine zwei Stunden Counterstrike, am Wochenende vielleicht sogar mal den ganzen Tag. Ist dieser Spieler ein potenzieller Amokläufer? Dann wären es bestimmt ein paar tausend in Deutschland!
Ein Spieler der kaum soziale Kontakte pflegt und in einer grausamen Familie lebt und in der Schule noch gemobbt wird kann psychische Schäden davontragen. Er kann Ballerspiele auf seinem Computer haben, aber diese werden ihn mit Sicherheit nicht auf einen Mörder umpolen. Er könnte sich so entwickeln das er Rache an seinen Peinigern ausüben möchte und schmiedet sich darauf düstere Pläne. Natürlich gibt es in Counter-Strike Situationen bei denen man sich denkt, dass man den einen oder anderen Gegner der einen selbst erschossen hat in der nächsten Runde umbringt. Rache lernen wir aber nicht in Counter-Strike kennen sondern sie ist uns allen angeboren. Deshalb denke ich das jeder Amokläufer auch ohne Killerspiele zu solchen Bluttaten fähig wäre.
Jetzt habe ich doch mehr geschrieben als ich eigentlich wollte. Der ganze Text spiegelt natürlich nur meine eigene Meinung wieder und jeder denkt anders darüber.
Ich fänds aber super wenn jemand auf meine oben gestellten Fragen vielleicht ein paar Antworten weiß, deshalb wiederhole ich sie nochmal:
Welche Möglichkeiten haben wir unsere Meinung preis zu geben?
In wie weit würde unsere Meinung erhört werden?
Gibt es evtl. schon Zusammenschlüsse die Versuchen dagegen anzukämpfen?