Gilaki
Quest-Mob
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so, jetzt will ich auch mal über bc verbunden mit der neuen raidpolitik, die uns aufgezwungen wurde, meckern. wie wohl schon einige vor mir - aber es muss einfach mal raus, auch wenn das thema uralt ist^^.
wir waren so eine tolle gilde mit motivierten und netten mitgliedern. wir haben alle 40er raids fast ausschliesslich mit der gildengemeinschaft bestritten und waren relativ erfolgreich. kurz: es war (fast) perfekt - so perfekt jedenfalls, wie es sein kann, wenn man 40 raidmitglieder unter einen hut kriegen will.
btw: das finde ich immer noch am interessantesten - dass 40 leute sich zur gleichen zeit vor den monitor setzen und jeder sein bestes gibt, um ein gewisses ziel zu erreichen. und das, obwohl die meisten sich ohne wow im rl nie kennengelernt hätten. ich finde, sowas ist schon ne leistung, die im rl nicht so einfach machbar ist - und vor allem nicht so oft. und deshalb ist das raiden für mich immer noch der hauptgrund dafür, wow zu spielen.
so, alle raids, die es vor bc gab, waren also auf 40 mann ausgerichtet - und dann kommt bc und reisst alles auseinander. wie viele gilden und/oder raids haben sich deswegen aufgelöst? man kann ja nicht mal den raid teilen - weil die neuen raidinstanzen 10 bzw. 25er sind. folge: es entsteht grüppchenbildung. wenn man es geschickt anstellt, gelingt es einem vielleicht, dass die cliquen untereinander nicht allzu viel konkurrenz zeigen - aber in den meisten fällen gelingt nicht mal das. oft zeigt sich unter diesem stress das "wahre gesicht" einiger leute, von denen man nie gedacht hätte, wie hässlich dieses "gesicht" ist...
raids, bei denen es vor bc nicht so gelaufen ist, weil ganz einfach mitglieder gefehlt haben, werden jubeln - denn die haben seit bc vielleicht genug leute, um einen raid auf die beine zu stellen. aber alle raids, die vor bc erfolgreich und gut eingespielt waren, standen vor riesen problemen und mussten sich oft auflösen (weil es nun plötzlich streitereien in den eigenen reihen gab)
was für ein stress!!!
naja, einige gilden haben sich aufgelöst und neu formatiert - viele sind plötzlich total zerstritten wegen "unschöner vorkommnisse", die bedingt durch die plötzliche konkurrenz vorgefallen sind, usw...
aber mittlerweile haben sich die meisten leute in neuen raids zusammengefunden und versuchen, an alte erfolge anzuknüpfen. so auch ich
was ich aber gar nicht erwartet habe: wie viel arbeit dahinter steckt, einen neuen raid aufzubauen. wie viel zeit das alles kostet. und das, obwohl ich das glück habe, die meisten leute aus meinem raid noch aus alten tagen zu kennen. man muss trotzdem neue leute finden und "einarbeiten" - und plötzlich hört man wieder sätze wie "wenn der mitkommt, dann komm ich aber nicht mit" und anderes kindische zeug.
bei uns ists jetzt nicht allzu schlimm - eben weil sich die meisten von uns schon kennen. aber auch bei uns hört man immer mal wieder diese quengelei - wie es bei gilden/raids zugeht, die sich komplett neu zusammenfinden, wage ich mir gar nicht, vorzustellen...
fazit: jaja, das leben ist hart... aber wir lassen uns nicht unterkriegen
wir waren so eine tolle gilde mit motivierten und netten mitgliedern. wir haben alle 40er raids fast ausschliesslich mit der gildengemeinschaft bestritten und waren relativ erfolgreich. kurz: es war (fast) perfekt - so perfekt jedenfalls, wie es sein kann, wenn man 40 raidmitglieder unter einen hut kriegen will.
btw: das finde ich immer noch am interessantesten - dass 40 leute sich zur gleichen zeit vor den monitor setzen und jeder sein bestes gibt, um ein gewisses ziel zu erreichen. und das, obwohl die meisten sich ohne wow im rl nie kennengelernt hätten. ich finde, sowas ist schon ne leistung, die im rl nicht so einfach machbar ist - und vor allem nicht so oft. und deshalb ist das raiden für mich immer noch der hauptgrund dafür, wow zu spielen.
so, alle raids, die es vor bc gab, waren also auf 40 mann ausgerichtet - und dann kommt bc und reisst alles auseinander. wie viele gilden und/oder raids haben sich deswegen aufgelöst? man kann ja nicht mal den raid teilen - weil die neuen raidinstanzen 10 bzw. 25er sind. folge: es entsteht grüppchenbildung. wenn man es geschickt anstellt, gelingt es einem vielleicht, dass die cliquen untereinander nicht allzu viel konkurrenz zeigen - aber in den meisten fällen gelingt nicht mal das. oft zeigt sich unter diesem stress das "wahre gesicht" einiger leute, von denen man nie gedacht hätte, wie hässlich dieses "gesicht" ist...
raids, bei denen es vor bc nicht so gelaufen ist, weil ganz einfach mitglieder gefehlt haben, werden jubeln - denn die haben seit bc vielleicht genug leute, um einen raid auf die beine zu stellen. aber alle raids, die vor bc erfolgreich und gut eingespielt waren, standen vor riesen problemen und mussten sich oft auflösen (weil es nun plötzlich streitereien in den eigenen reihen gab)
was für ein stress!!!
naja, einige gilden haben sich aufgelöst und neu formatiert - viele sind plötzlich total zerstritten wegen "unschöner vorkommnisse", die bedingt durch die plötzliche konkurrenz vorgefallen sind, usw...
aber mittlerweile haben sich die meisten leute in neuen raids zusammengefunden und versuchen, an alte erfolge anzuknüpfen. so auch ich
was ich aber gar nicht erwartet habe: wie viel arbeit dahinter steckt, einen neuen raid aufzubauen. wie viel zeit das alles kostet. und das, obwohl ich das glück habe, die meisten leute aus meinem raid noch aus alten tagen zu kennen. man muss trotzdem neue leute finden und "einarbeiten" - und plötzlich hört man wieder sätze wie "wenn der mitkommt, dann komm ich aber nicht mit" und anderes kindische zeug.
bei uns ists jetzt nicht allzu schlimm - eben weil sich die meisten von uns schon kennen. aber auch bei uns hört man immer mal wieder diese quengelei - wie es bei gilden/raids zugeht, die sich komplett neu zusammenfinden, wage ich mir gar nicht, vorzustellen...
fazit: jaja, das leben ist hart... aber wir lassen uns nicht unterkriegen