Heyho,
spiele WoW nun in etwa 3-4 Monate. Hatte zwischendrin eine längere Pause und spiele nun ca. 3 Wochen wieder aktiv. Direkt am ersten Spieltag nach meiner Pause wurde ich gefragt, ob ich einer Gilde joinen möchte. Eine kleine Gilde, welche viel Wert auf Umgang und RL legt. Da mir der Leader sehr sympathisch war/ist, habe ich das Angebot angenommen.
In der Gilde wurde ich auch erstmals mit ICC Raids vertraut gemacht. Wir veranstalten derzeit nur interne ICC 10er, welche meistens nach 4/12 Bossen aufhören, da alles noch sehr ausbaufähig ist. 25er Raids funktionieren nur mit random Leuten. Diese gehen auch bis genau 4/12 und brechen dann immer ab.
Ich selbst habe mich in 3 Wochen enorm entwickelt. Habe 4 T10 Teile (4er Bonus), 264er Waffen und alles in allem das beste in Sachen Caps/Gems/VZ/usw. aus meinem Gear rausgeholt, was bis dato geht (Viele Teile sind noch nicht optimal ausgetauscht und eher low). Damit erreiche ich in ICC25 schon knappe 9k DPS, wodurch ich in den Randoms ganz oben mit wirke. Das macht mich schon irgendwo stolz, da ich unoptimierte Rüstungsstücke bislang noch mit Gameplay kompensiere und alles und auch alles daran lege jedes Fünkchen Schaden rauszukitzeln. Habe mich äußerst intensiv mit Theorycrafting befasst.
Wie dem auch sei... Ich merke, wie ich nach bereits 3 Wochen bereits eine Entwicklung durchlebt habe, nach der mir "random Gruppen" bzw. "schwache Raids" nicht mehr genügen. Selbst habe ich bereits alle ICC Encounter mehr oder weniger etwas studiert um zu wissen was Sache ist, sobald es darauf ankommt. Es deprimiert mich jedoch, wenn nach 4/12 Bossen Ende im Gelände ist und wir kläglich vorm Seuchenviertel scheitern. Bin äußerst ehrgeizig und würde am liebsten solange dran bleiben, bis wir es gepackt haben. Meistens geben die anderen jedoch auf oder meinen nach 2 Stunden gehen zu müssen, da sie noch X-Y-Z machen wollen. Oftmals sind die Randoms auch äußerst "schwach". Haben zwar wietaus besseres Gear wie ich, machen jedoch nur 4-6 DPS. Schlimm ist es auch, wenn immer die selben im Raid sterben/zu spät reagieren und durch ihr Ableben den Raid belasten/wipen. Am Ende des "erfolglosen" Raids bin ich angenerft und leicht deprimiert über den Ausgang und die meiner Meinung nach nicht optimal genutzte ID.
Nun stecke ich mehr oder weniger in der Zwickmühle. Bin in einer Gilde, in der ich die Leute mag, jedoch unerfüllt raide, wobei Raids mir das absolut wichtigste Feature in WoW sind. Trotzdem denke ich, dass gutes Klima und nette Leute ebenfalls äußerst wichtig sind... Habe hier und da gehört, dass die richtig "starken Raidgilden" meistens sehr egoistische und allgemein negative Persönlichkeiten in sich haben und ich denke solch ein Umgang wäre auf dauer auch nicht mein Wunsch.
Wie soll man sich in so einer Situation entscheiden? Für den Content oder für die Menschen? Bin ich besser in einer Raidgilde aufgehoben oder soll ich meiner jetzigen Gilde die Chance zur möglichen Entwicklung geben? Freue mich über Kommentare.
Grüße
Gaiaforce
spiele WoW nun in etwa 3-4 Monate. Hatte zwischendrin eine längere Pause und spiele nun ca. 3 Wochen wieder aktiv. Direkt am ersten Spieltag nach meiner Pause wurde ich gefragt, ob ich einer Gilde joinen möchte. Eine kleine Gilde, welche viel Wert auf Umgang und RL legt. Da mir der Leader sehr sympathisch war/ist, habe ich das Angebot angenommen.
In der Gilde wurde ich auch erstmals mit ICC Raids vertraut gemacht. Wir veranstalten derzeit nur interne ICC 10er, welche meistens nach 4/12 Bossen aufhören, da alles noch sehr ausbaufähig ist. 25er Raids funktionieren nur mit random Leuten. Diese gehen auch bis genau 4/12 und brechen dann immer ab.
Ich selbst habe mich in 3 Wochen enorm entwickelt. Habe 4 T10 Teile (4er Bonus), 264er Waffen und alles in allem das beste in Sachen Caps/Gems/VZ/usw. aus meinem Gear rausgeholt, was bis dato geht (Viele Teile sind noch nicht optimal ausgetauscht und eher low). Damit erreiche ich in ICC25 schon knappe 9k DPS, wodurch ich in den Randoms ganz oben mit wirke. Das macht mich schon irgendwo stolz, da ich unoptimierte Rüstungsstücke bislang noch mit Gameplay kompensiere und alles und auch alles daran lege jedes Fünkchen Schaden rauszukitzeln. Habe mich äußerst intensiv mit Theorycrafting befasst.
Wie dem auch sei... Ich merke, wie ich nach bereits 3 Wochen bereits eine Entwicklung durchlebt habe, nach der mir "random Gruppen" bzw. "schwache Raids" nicht mehr genügen. Selbst habe ich bereits alle ICC Encounter mehr oder weniger etwas studiert um zu wissen was Sache ist, sobald es darauf ankommt. Es deprimiert mich jedoch, wenn nach 4/12 Bossen Ende im Gelände ist und wir kläglich vorm Seuchenviertel scheitern. Bin äußerst ehrgeizig und würde am liebsten solange dran bleiben, bis wir es gepackt haben. Meistens geben die anderen jedoch auf oder meinen nach 2 Stunden gehen zu müssen, da sie noch X-Y-Z machen wollen. Oftmals sind die Randoms auch äußerst "schwach". Haben zwar wietaus besseres Gear wie ich, machen jedoch nur 4-6 DPS. Schlimm ist es auch, wenn immer die selben im Raid sterben/zu spät reagieren und durch ihr Ableben den Raid belasten/wipen. Am Ende des "erfolglosen" Raids bin ich angenerft und leicht deprimiert über den Ausgang und die meiner Meinung nach nicht optimal genutzte ID.
Nun stecke ich mehr oder weniger in der Zwickmühle. Bin in einer Gilde, in der ich die Leute mag, jedoch unerfüllt raide, wobei Raids mir das absolut wichtigste Feature in WoW sind. Trotzdem denke ich, dass gutes Klima und nette Leute ebenfalls äußerst wichtig sind... Habe hier und da gehört, dass die richtig "starken Raidgilden" meistens sehr egoistische und allgemein negative Persönlichkeiten in sich haben und ich denke solch ein Umgang wäre auf dauer auch nicht mein Wunsch.
Wie soll man sich in so einer Situation entscheiden? Für den Content oder für die Menschen? Bin ich besser in einer Raidgilde aufgehoben oder soll ich meiner jetzigen Gilde die Chance zur möglichen Entwicklung geben? Freue mich über Kommentare.
Grüße
Gaiaforce
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