Khanor
Dungeon-Boss
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Nach einem reichhaltigen Mahl ist nun auch das leckere Fleisch vom Wochenende vertilgt. Eigentlich sollte es leckeren Kartoffelbrei und Fleisch in Pilzsoße geben, das musste dann aber doch kurzfristig abgeändert werden. Schließlich kann man von samstags gekauften Pilzen nicht erwarten am Sonntag noch immer Schimmelfrei zu sein...
Somit wartete das Fleisch nun auf seine Endlösung, die ich ihm heute in gewürfelter Form in einem sehr umfangreichen Salat zukommen ließ. Ein halber Kopfsalat, eine Paprika und eine Dose Mais bildeten die Grundlage für das Geflügel.
Und jetzt fühle ich mich als könnte ich aus allen Nähten platzen.
Aber das muss das Boot abkönnen!
Apropos "das Boot": ich fühl mich filmreif. Nicht, dass ich der Meinung wäre, dass mein Leben spannend genug für einen Film sei. Nein, ich könnte mich nur einfach aufs Sofa knallen und stundenlang in die Röhre schauen. Mal wieder vollkommen Brain-AFK.
Ich glaube, das ist derzeit einfach meine Lieblingsbeschäftigung. Diese hat aber einen kleinen Haken: meine DVDs liegen größtenteils bei Yvonne und den kleinen Rest, den ich noch vorrätig halte habe ich auch teilweise verliehen. Somit muss der Spaß ausfallen und ich sitze - immerhin halbwegs - Brain-AFK vor dem Rechner, warte darauf ob die 10er-Runde Naxxramas voll wird oder nicht und ob ich also weiterhin hirnfrei den Abend verbringen werde oder von der Ersatzbank in den Raid hüpfe um einen Teil der hart arbeitenden Bevölkerung zu ersetzen.
Wisst ihr eigentlich, was heute für ein Tag ist?
Der heutige Tag kam für mich etwa so überraschend wie das alljährliche Weihnachtsfest. Vor gut drei Monaten habe ich das erste Mal bewusst darüber nachgedacht, in der darauffolgenden Zeit auch einige Male sporadische Erinnerungsschübe daran gehabt und mir manches Mal Gedanken gemacht, was denn nun heute so alles geschehen könnte / sollte / müsste.
Den heutigen Tag wollte ich mit einem schönen Blogeintrag und neuem Design in meinem Über mich begehen, wie ihr aber seht ist weder das eine noch das andere eingetreten.
Ich habs verplant.
Nicht, dass ich es gänzlich vergessen hätte, aber es hat sich einfach besonders in den letzten Wochen zu wenig Zeit dazu erübrigt. Man wird also abwarten müssen ob ich einen der beiden Punkte nachreichen kann / werde. Um das aber nun einmal abzukürzen und zu sagen, worum es überhaupt geht:
Heute vor einem Jahr geschah das hier.
Mein erster Blogeintrag bei mybuffed, einem weiteren Portal im Internet wo ich mich angemeldet hatte und beinahe davon ausging, dass es auch hier - wie allzu oft bei mir - nach einiger Zeit einfach im Sande verlaufen würde.
Wie wir nun alle sehen können ist das nicht passiert. Dafür hat sich so einiges verändert im vergangenen Jahr, eigentlich so viel grundlegendes, dass man quasi sagen könnte ich habe einen Neuanfang gemacht.
Ich fühle mich körperlich und geistig nicht sonderlich in der Lage dazu, mein geplantes Fazit über das letzte Jahr nun angemessen hier in das Fenster zu tippen, möchte aber dennoch einige Randpunkte erwähnen und dem ganzen einen - meiner Meinung nach - passenden Titel geben.
"Ich bin über meinen Schatten gesprungen."
Soweit zum Titel. Ich finde, er trifft alles mögliche, worüber ich blogte, recht gut.
Ich habe wieder Vertrauen zu einem Menschen gefunden und durfte nun schon fast 10 Monate an ihrer Seite verbringen (zzgl. der mail- und telefonatreichen Vorlaufzeit
).
Ich habe einen durchaus brauchbaren Schulabschluss erreicht, der mir sogar die Studientür öffnete.
Ich habe scheinbar doch endlich einen Maincharakter in WoW gefunden, den ich in komplett ungewohnter Umgebung auf einem PvP-Server von Level 1 an gespielt habe. Auch wenn es eine enorme Umstellung ist und mir die Kuschel-Atmosphäre des RP-PvE-Servers Forscherliga etwas fehlt kann ich wohl sagen, dass ich nun seit vielen Monaten auf Frostwolf zuhause bin.
Ich habe mich vom unabbringbaren Dauerzocker abgewendet und, auch wenn ich noch immer manches Mal zu lang davor sitze als gut wäre, würde mich eher in die Kategorie der Gelegenheitsspieler einordnen.
Nach gut zwei Jahren, in denen ich allen anderen immer mindestens 10 Level hinterher hinkte, weil mich die Scherbenwelt nicht genug reizte habe ich es vor einigen Wochen nun doch auf Level 80 gebracht.
Ich habe den Schritt 'hinaus' in die Welt gewagt und kehrte aus einigen vielleicht ungestümen Gründen Mamas schützendem Dach, den nahen Freunden und allem Bekannten den Rücken zu und zog aus. Nicht nur aus der Wohnung meiner Mutter oder dem Dorf, sondern gleich aus dem Bundesland.
Ich ergriff die auch in Hessen abgeschafften Studiengebühren beim Schopf und schrieb mich an der Hochschule Darmstadt für einen Studiengang ein, in dem ich nun im zweiten Semester studiere.
Ich habe eine durchaus veränderte Wertschätzung für Freunde und die ganz natürlichen Dinge der Heimat entwickelt - was wohl kaum ausbleibt, wenn man so weit weg von zuhause ist.
Und mittlerweile kann ich sogar kochen, wenn es sein muss
Ganz nebenbei hat es sich sogar zwangsläufig ergeben, dass ich mit Geld besser umgehen kann als vorher.
Ich finde, für ein einziges Jahr ist das schon eine Menge, auch wenn es sich weig anhört und in wenigen Sekunden gelesen ist.
In diesem Sinne werde ich mich nun wohl ausloggen, mich aufs Sofa schimmeln und bei dem Genuss einer Kopfschmerztablette sinnlos die bunte Welt des dienstagabendlichen Fernsehprogramms durchzappen.
Ich wünsch euch was ^^
Somit wartete das Fleisch nun auf seine Endlösung, die ich ihm heute in gewürfelter Form in einem sehr umfangreichen Salat zukommen ließ. Ein halber Kopfsalat, eine Paprika und eine Dose Mais bildeten die Grundlage für das Geflügel.
Und jetzt fühle ich mich als könnte ich aus allen Nähten platzen.
Aber das muss das Boot abkönnen!
Apropos "das Boot": ich fühl mich filmreif. Nicht, dass ich der Meinung wäre, dass mein Leben spannend genug für einen Film sei. Nein, ich könnte mich nur einfach aufs Sofa knallen und stundenlang in die Röhre schauen. Mal wieder vollkommen Brain-AFK.
Ich glaube, das ist derzeit einfach meine Lieblingsbeschäftigung. Diese hat aber einen kleinen Haken: meine DVDs liegen größtenteils bei Yvonne und den kleinen Rest, den ich noch vorrätig halte habe ich auch teilweise verliehen. Somit muss der Spaß ausfallen und ich sitze - immerhin halbwegs - Brain-AFK vor dem Rechner, warte darauf ob die 10er-Runde Naxxramas voll wird oder nicht und ob ich also weiterhin hirnfrei den Abend verbringen werde oder von der Ersatzbank in den Raid hüpfe um einen Teil der hart arbeitenden Bevölkerung zu ersetzen.
Wisst ihr eigentlich, was heute für ein Tag ist?
Der heutige Tag kam für mich etwa so überraschend wie das alljährliche Weihnachtsfest. Vor gut drei Monaten habe ich das erste Mal bewusst darüber nachgedacht, in der darauffolgenden Zeit auch einige Male sporadische Erinnerungsschübe daran gehabt und mir manches Mal Gedanken gemacht, was denn nun heute so alles geschehen könnte / sollte / müsste.
Den heutigen Tag wollte ich mit einem schönen Blogeintrag und neuem Design in meinem Über mich begehen, wie ihr aber seht ist weder das eine noch das andere eingetreten.
Ich habs verplant.
Nicht, dass ich es gänzlich vergessen hätte, aber es hat sich einfach besonders in den letzten Wochen zu wenig Zeit dazu erübrigt. Man wird also abwarten müssen ob ich einen der beiden Punkte nachreichen kann / werde. Um das aber nun einmal abzukürzen und zu sagen, worum es überhaupt geht:
Heute vor einem Jahr geschah das hier.
Mein erster Blogeintrag bei mybuffed, einem weiteren Portal im Internet wo ich mich angemeldet hatte und beinahe davon ausging, dass es auch hier - wie allzu oft bei mir - nach einiger Zeit einfach im Sande verlaufen würde.
Wie wir nun alle sehen können ist das nicht passiert. Dafür hat sich so einiges verändert im vergangenen Jahr, eigentlich so viel grundlegendes, dass man quasi sagen könnte ich habe einen Neuanfang gemacht.
Ich fühle mich körperlich und geistig nicht sonderlich in der Lage dazu, mein geplantes Fazit über das letzte Jahr nun angemessen hier in das Fenster zu tippen, möchte aber dennoch einige Randpunkte erwähnen und dem ganzen einen - meiner Meinung nach - passenden Titel geben.
"Ich bin über meinen Schatten gesprungen."
Soweit zum Titel. Ich finde, er trifft alles mögliche, worüber ich blogte, recht gut.
Ich habe wieder Vertrauen zu einem Menschen gefunden und durfte nun schon fast 10 Monate an ihrer Seite verbringen (zzgl. der mail- und telefonatreichen Vorlaufzeit
Ich habe einen durchaus brauchbaren Schulabschluss erreicht, der mir sogar die Studientür öffnete.
Ich habe scheinbar doch endlich einen Maincharakter in WoW gefunden, den ich in komplett ungewohnter Umgebung auf einem PvP-Server von Level 1 an gespielt habe. Auch wenn es eine enorme Umstellung ist und mir die Kuschel-Atmosphäre des RP-PvE-Servers Forscherliga etwas fehlt kann ich wohl sagen, dass ich nun seit vielen Monaten auf Frostwolf zuhause bin.
Ich habe mich vom unabbringbaren Dauerzocker abgewendet und, auch wenn ich noch immer manches Mal zu lang davor sitze als gut wäre, würde mich eher in die Kategorie der Gelegenheitsspieler einordnen.
Nach gut zwei Jahren, in denen ich allen anderen immer mindestens 10 Level hinterher hinkte, weil mich die Scherbenwelt nicht genug reizte habe ich es vor einigen Wochen nun doch auf Level 80 gebracht.
Ich habe den Schritt 'hinaus' in die Welt gewagt und kehrte aus einigen vielleicht ungestümen Gründen Mamas schützendem Dach, den nahen Freunden und allem Bekannten den Rücken zu und zog aus. Nicht nur aus der Wohnung meiner Mutter oder dem Dorf, sondern gleich aus dem Bundesland.
Ich ergriff die auch in Hessen abgeschafften Studiengebühren beim Schopf und schrieb mich an der Hochschule Darmstadt für einen Studiengang ein, in dem ich nun im zweiten Semester studiere.
Ich habe eine durchaus veränderte Wertschätzung für Freunde und die ganz natürlichen Dinge der Heimat entwickelt - was wohl kaum ausbleibt, wenn man so weit weg von zuhause ist.
Und mittlerweile kann ich sogar kochen, wenn es sein muss
Ganz nebenbei hat es sich sogar zwangsläufig ergeben, dass ich mit Geld besser umgehen kann als vorher.
Ich finde, für ein einziges Jahr ist das schon eine Menge, auch wenn es sich weig anhört und in wenigen Sekunden gelesen ist.
In diesem Sinne werde ich mich nun wohl ausloggen, mich aufs Sofa schimmeln und bei dem Genuss einer Kopfschmerztablette sinnlos die bunte Welt des dienstagabendlichen Fernsehprogramms durchzappen.
Ich wünsch euch was ^^
