Den Technik Unterricht auffrischen

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14.04.2010
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Hiho,
das Thema steht ja oben drin ... genauer gleich ...
Warum ich damit ins buffed.de Forum gehe? - Ich weiß es nicht, wahrscheinlich weil ich keine Lust hatte mich in einem anderen Forum dafür extra anzumelden und weil ich denke das es in der buffed-comunity sicher nen netten Elektriker gibt
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Vor 1-2 vlt 3 Jahren hab ich mal in der Schule gelernt, wie das mit den Volt, Amper und Ohm so läuft. Wie man evtl. sieht weiß ich jetzt nicht mal mehr wie man das Schreibt
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Ich kam vor ein Paar Minuten auf die Idee ich könnte ja meinen "Arbeitsplatz" ein wenig aufmotzen, da ich ja noch einen tollen 12V Traffo aus der Schule rumfliegen habe und sowieso so kleinigkeiten gerne selbst mache.
Nunja, ich dachte an ein paar nette LED's die ich schön ihn Reihe schalte und meinen Schreibtisch damit Nachttauglich aufmotze.

Die Frage ist nur, wie viele LED's welcher Sorte muss ich nochmal wie anschließen, mit welchen Wiederständen und auf was muss man sonst noch achten?
Wie gesagt das ganze habe ich schon mal gemacht, ich weiß aber nurnoch was + & - ist und das ne LED ne Kathode und ne ............. (das zweite weiß ich nich mehr) hat und das längere Bein + ist.

Sollte ich es gleich lassen? Oder kann mir jemand ne kurz anleitung geben?
Was für LEDs brauche ich?
(Lötkolben, Lötzinn, 12V Netzteil und Kabel sind vorhanden.) ^^

Das Thema zu eröffnen war mehr oder weniger ne spontane Schnapps Idee - wenn es was bringt ok, wenn nicht dann eben nicht
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(Btw: solche kleinen Tipps von wegen "Wie verschöner ich mir mit oder ohne Technik den Arbeitsplatz?" könnten doch auch einzug in die Buffed Show halten?)

MfG. Bene
PS: Würd mich über konstruktive Kommentare freuen
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Ich kann dir nicht helfen aber ich Technik-Forum bekommst du sicher mehr antworten
 
rein vom Sinn her würd ich dir von ner Reihenschaltung abraten da

1. der Wiederstand dan pro Led stetig steigt
2. Wenn eine beschädigt ist fallen alle aus was die Fehlersuche gerade bei vielen extrem erhöht

Parallelschaltung wäre deswegen sinnvoller
 
Die alles entscheidende Grundlage ist URI, daraus darfst Du Dir basteln, was auch immer Du willst
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Du musst Dich halt erstmal fuer eine Sorte LEDs entscheiden. Anhand dieser LEDs kann man dann berechnen welche Groesse die Vorwiderstaende haben muessen. Mehr brauchst Du dazu eigentlich nicht. Ausser Du willst noch dass die LEDs blinken oder so...
 
Ich will halt keinen Mega Kabelsalat haben darum dachte ich an Reihenschaltung.
Welche LED's? Hm ... weiße - wenn die das beste Licht abgeben - geht ja um Licht nicht um signal Farben.

Das URI Dreieck, kenn ich auch noch irgendwo her nur in welchen einheiten ich wie was einsetzen muss ... ka ...

Ich weiß auch noch das ich iwie wenn ich 6 LED's à 2V habe iwie an die 12V komme und dann iwie auch keinen Wiederstand brauche oder so ...

Das Problem is ich hab genau die Grundlagen vergessen - peinlicher weise - und die Unterlagen von damals finde ich auch nicht mehr >Pech<.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab mir mal ein Simulations Programm dafür gesaugt "Yenka" früher hies das mal Crocodile Physiks, glaube ich.
Und hab bissl rumprobiert und REIN THEORETISCH müsste das ja funktionieren in dem ich einfach 6 LED's in Reihe klatsche und den "An" Schalter betätige, oder? Zumindest in Yenka leuchten alle LED's.
Theoretisch müsste ich, wenn ich 2x 6er LED Reihen Paralell anbringe auf 12 LEDs mit nem 12V Netzteil schaffen ... oder?

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Ohne nachzurechnen und gründlicher darüber nachzudenken: Sollte Dir ne LED durchbrennen, wird sich das vermutlich recht schlecht auf alle andern LEDs auswirken, da Du ja keinen Widerstand hast, der die Überspannung ausgleiche könnte oder sehe ich das falsch?
 
Bei LEDs geht es ja nicht um irgendwelche Ueberspannungen sondern um den Strom. Wenn Du eine Reihe LEDs in Reihe schalten willst, dann schalte nicht so viele in Reihe bis n*Flussspannung=Betriebsspannung ergibt, sondern nimm z.B. 1 LED weniger und bau dafuer einen Vorwiderstand ein. Der Vorwiderstand ist vor allem dazu da den Strom zu begrenzen (da Reihenschaltung -> Strom ueberall gleich gross). Ohne den wirst Du Dir die LEDs einfach brutzeln.
 
Ich bin mal davon ausgegangen das das so schon irgendwie klappen würde ...

Gerechnet habe ich nichts xD :X ^^ Ich hab das in dem Programm nur zusammen gesetzt und bissl rumprobiert ... wenn etwas von vornherein schon durchschmorren würde zeigt das das Prog an. Aber da ich lediglich 12V angegeben habe und keine anderen Daten weiß ich nicht wie sich das je nach LED ändert oder so ... :/

Und ich habe auch schon ausprobiert was passieren würde wenn ich nur 5 LEDs dran mach ... oder 4,3,2,1 ... es ändert sich komischer weise nichts :/

Wenn man jetzt denkt, das ich keinen Plan hätte, dann stimmt das wohlmöglich. Bin grad ziemlich Ratlos, ich dachte es wäre mehr hängen geblieben :/
 
Klingt wohl nach Bauernsatz, aber uns wurde immer gesagt: Nehmt nie nen Verbraucher (in Deinem Fall LED) ohne nen Widerstand. Daran würd ich mich auch halten ^^ und die kosten ja auch nicht die Welt, die Teile.
 
schaltung2.jpg

Meinste so oder wie? :/

Wenn ich einfach 2 6er Reihen schalte ist die Gefahr beim Ausfall einer LED das die andern 11 auch ausfallen oder wie war das?
Und wenn ich 2 5er Reihen mit je 1 Wiederstand davor nehme?
Ich weiß absolut nicht mehr wie das alles im Detail funktioniert -.- So ganz Grob alles drum rum weiß ich noch :/
 
Ich hab echt keine Zeit und keine Lust Dir das auszurechnen (sorry), aber wenn Du ja so wie oben 4 3er Reihen hast, könntest Du vor jede Reihe 1 Widerstand setzen, dann hast Du 4x 3 LEDs und 1 Widerstand = insgesamt 12 LEDs und 4 Widerstände. Das Tolle am Widerstand ist ja eben genau der, dass wenn was brät, dann der Widerstand und was dahinter ist bleibt dann heil.

Auszug aus Wikipedia:
Ein Vorwiderstand ist ein elektrischer Widerstand, der in Reihe zu einem elektronischen Bauteil geschaltet wird, um die Spannung bzw. den Strom auf zulässige Werte zu begrenzen. Die gesamte elektrische Spannung muss höher sein als die Betriebsspannung des Bauteils. Bauelemente mit negativem differentiellen Widerstand (Gasentladungsröhren, Lichtbogen oder Tunneldioden) werden ohne Vorwiderstand zerstört. Weitere Anwendungen:

  • Messbereichserweiterung eines Spannungsmessers
  • Strombegrenzung bei Leuchtdioden
  • Begrenzung des Einschaltstromes bei Motoren oder Transformatoren

In diesem Wiki-Artikel über Vorwiderstände stehn weitere Infos. Hier klink ich mich für heute von hier mal aus, vielleicht kann Dir sonst noch jemand weiterhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry, wollte dir nich auf die Nerven gehen ^^
Danke soweit ... ich schau mal was ich draus mache, danke ... :X
 
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