Feure
Quest-Mob
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Nicht weit hinter dem Haus konnten sie die Wölfe bereits sehen, welche sich anscheinend zu einem Schläfchen niedergelassen hatten. Zweifelnd blickte Feura zwischen den Wölfen und Diamant hin und her. Ihr war einfach schleierhaft wieso sie sich um dieses Problem kümmern sollte, obwohl es aus ihrer Sicht eher eine Aufgabe für die Grenzer war. Nun werde ich dir beweisen, dass eine Bardin nicht nur dazu da ist, die Moral der Leute zu heben. Nein! Wir können auch die Herzen von Tieren und anderen Wesen, sowie Menschen und Zwergen schwer machen und ihre Moral damit schwächen und dies alles mit nur einem einzigen Schrei. Pass also gut auf! erklärte Diamant und nahm anscheinen einen Wolf etwas außerhalb des Rudels ins Visier. Leise und tief sog sie Luft in ihre Lungen und gab einen Schrei von sich der in den Ohren von Feura gar nicht wirklich laut anhörte. Die Reaktion des Wolfes jedoch erstaunte sie, denn dieser schaute ängstlich drein und wich dichter an die Gruppe zurück. Wie hatte die Alte dies nur gemacht, fragte sich Feura und blickte mit offenem Mund ihre Lehrerin an.
Wie ? stammelte die verblüffte junge Lehrbardin, denn was sie eben gesehen und erlebt hatte, konnte doch wohl kaum wahr sein und doch, es war passiert. Ganz einfach, du musst bei diesem Schrei die Person oder das Wesen fixieren und in deinen Schrei alle negativen Gedanken packen und somit das Herz deines Gegenübers ermüden und seine Ängste hervor rufen. Versuch du es! meinte Diamant und trat einen Schritt zurück, um Feura den Vortritt zu lassen. Nervös stellte sie sich einige Meter vor ihre Meisterin und tat es ihr gleich. Ihr Blick erfasste einen der Wölfe, sie holte tief Luft und AAAAAAARRRRRRRRHHHHH!
Ein lautes Jaulen erklang und ihr fixiertes Tier lief zurück zum Rudel, in welches nun Leben trat. Super gemacht. Du solltest seine Moral senken, nicht sein Gehör schädigen und damit das Rudel aufwecken und besonders nicht auf uns aufmerksam machen. Und nun geh aus dem Weg, ich korrigier das und rette uns. Motzte ihre Lehrerin, schubste sie aus dem Weg und Begann einige Balladen anzustimmen, welche sie mit dem Schrei von vorhin koppelte. Die Wölfe ergriffen die Flucht und verließen das Feld in schnellem Lauf. In Feuras Gesicht war vor Peinlichkeit jegliche Farbe gewichen. Was hatte sie sich nur gedacht, dass sie alles auf an hieb besser könnte, als ihre Lehrer? Ohne weiter über diesen ersten Praxiseinsatz zu sprechen, gingen sie zurück zum Haus und erhielten für ihre Mühen einige Silbermünzen, doch dies beschämte die junge Bardin innerlich nur noch mehr. Durch ihre Arroganz hatte sie sich und ihre Meisterin in Gefahr gebracht und Feura wollte sich gar nicht erst vorstellen was passiert wäre, wenn Diamant nicht da gewesen wäre.
Langsam trottete Feura mit gesenktem Kopf hinter ihrer Lehrerin zurück in die Stadt und blickte immer wieder auf den kleinen Beutel mit den Münzen. Ihr Gewissen stritt sich mit ihrer egoistischen Seite in ihrem Kopf, ob sie es behalten solle oder nicht. Diamant hätte eigentlich alles verdient, aber andererseits hatte diese sie beim Mittagessen ausgenommen. Du kannst für heute nach Hause gehen, morgen werden wir erst einmal etwas anderes üben. Bis dann! meinte ihre Lehrerin nur und bog in eine kleine Seitenstraße ab, welche vom Hauptplatz wegführte. Feura hatte gar nicht richtig bemerkt, dass sie bereits soweit in Michelbinge waren. Das Gasthaus konnte sie auf der anderen Seite des Platzes sehen und war dankbar sich dort nun verkriechen zu können. Einige kleine Hobbitkinder spielten Ball in der Mitte des Platzes und ihr kam eine Idee.
Mit schnellen Schritten war sie bei der kleinen Gruppe und drückte einem Mädchen den Beutel mit den Münzen in die Hand. Holt euch davon ruhig ein Stück Kuchen! sagte Feura und verschwand dann eiligst ins Gasthaus und in ihr Zimmer. Heiß rannen ihr Tränen über die geröteten Wangen, kaum das sie ihr Zimmer betreten und die Tür geschlossen hatte. Ihr war hundeelend zumute, wegen ihrem Verhalten gegenüber Diamant und der Situation von vorhin. Sie warf sich schluchzend in ihr Bett und schlief diesen Abend erschöpft ein.
Wie ? stammelte die verblüffte junge Lehrbardin, denn was sie eben gesehen und erlebt hatte, konnte doch wohl kaum wahr sein und doch, es war passiert. Ganz einfach, du musst bei diesem Schrei die Person oder das Wesen fixieren und in deinen Schrei alle negativen Gedanken packen und somit das Herz deines Gegenübers ermüden und seine Ängste hervor rufen. Versuch du es! meinte Diamant und trat einen Schritt zurück, um Feura den Vortritt zu lassen. Nervös stellte sie sich einige Meter vor ihre Meisterin und tat es ihr gleich. Ihr Blick erfasste einen der Wölfe, sie holte tief Luft und AAAAAAARRRRRRRRHHHHH!
Ein lautes Jaulen erklang und ihr fixiertes Tier lief zurück zum Rudel, in welches nun Leben trat. Super gemacht. Du solltest seine Moral senken, nicht sein Gehör schädigen und damit das Rudel aufwecken und besonders nicht auf uns aufmerksam machen. Und nun geh aus dem Weg, ich korrigier das und rette uns. Motzte ihre Lehrerin, schubste sie aus dem Weg und Begann einige Balladen anzustimmen, welche sie mit dem Schrei von vorhin koppelte. Die Wölfe ergriffen die Flucht und verließen das Feld in schnellem Lauf. In Feuras Gesicht war vor Peinlichkeit jegliche Farbe gewichen. Was hatte sie sich nur gedacht, dass sie alles auf an hieb besser könnte, als ihre Lehrer? Ohne weiter über diesen ersten Praxiseinsatz zu sprechen, gingen sie zurück zum Haus und erhielten für ihre Mühen einige Silbermünzen, doch dies beschämte die junge Bardin innerlich nur noch mehr. Durch ihre Arroganz hatte sie sich und ihre Meisterin in Gefahr gebracht und Feura wollte sich gar nicht erst vorstellen was passiert wäre, wenn Diamant nicht da gewesen wäre.
Langsam trottete Feura mit gesenktem Kopf hinter ihrer Lehrerin zurück in die Stadt und blickte immer wieder auf den kleinen Beutel mit den Münzen. Ihr Gewissen stritt sich mit ihrer egoistischen Seite in ihrem Kopf, ob sie es behalten solle oder nicht. Diamant hätte eigentlich alles verdient, aber andererseits hatte diese sie beim Mittagessen ausgenommen. Du kannst für heute nach Hause gehen, morgen werden wir erst einmal etwas anderes üben. Bis dann! meinte ihre Lehrerin nur und bog in eine kleine Seitenstraße ab, welche vom Hauptplatz wegführte. Feura hatte gar nicht richtig bemerkt, dass sie bereits soweit in Michelbinge waren. Das Gasthaus konnte sie auf der anderen Seite des Platzes sehen und war dankbar sich dort nun verkriechen zu können. Einige kleine Hobbitkinder spielten Ball in der Mitte des Platzes und ihr kam eine Idee.
Mit schnellen Schritten war sie bei der kleinen Gruppe und drückte einem Mädchen den Beutel mit den Münzen in die Hand. Holt euch davon ruhig ein Stück Kuchen! sagte Feura und verschwand dann eiligst ins Gasthaus und in ihr Zimmer. Heiß rannen ihr Tränen über die geröteten Wangen, kaum das sie ihr Zimmer betreten und die Tür geschlossen hatte. Ihr war hundeelend zumute, wegen ihrem Verhalten gegenüber Diamant und der Situation von vorhin. Sie warf sich schluchzend in ihr Bett und schlief diesen Abend erschöpft ein.