Det Kreuz mitte Berufe

Marjarethe

Quest-Mob
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18.07.2009
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Mit der Berufswahl is det ja nu ooch nich so janz einfach als frischjebackene Undote. Na klar, Kochen kann ick ja noch aus meenem früheren Leben aus Färbers Jerill-Treff, auch wenn ick noch wat üben muss wegen der unjewohnten Handhabung der dürren Knochenfinger und dem versehentlichen Abfackeln von Küchenjeräten... und Küchen. Aber det kricht man ja noch hin.
Wat nich so schick is, det is det Angeln (von meenen Problemen mit dem jeradezu mafiösen Jehabe der Blutelfen-Juwelier-Trulla hatte ick ja schon berichtet und will nu da ooch nich so ins Detail jehn).
In Unterstadt hatte ick mal meene Angel in die jerüne Brühe jeworfen, doch det hatte mir glei den Angelhaken wegjefressen. Die Fische konnste ja ooch inne Pfeife roochen, einije sahen schon so hinfällich aus, die waren wohl froh ooch endlich bald dot zu sein! Nee, sowat kann man ja seinen Jästen nich vorsetzen... nich, sofern sie wiederkommen sollen.
Also raus ause Stadt und "nüscht wie hin zum Wannsee" dacht ick mir. Mal janz reläxt angeln und die Jeißel n juten Mann sein lassen. Pustekuchen: überall wo man sich ans Wasser stellt kommen se glei aus ihren Löchern und belästjen einen. Unjelogen, ick hatte jerade nen 47-pfündjen Zackenbarsch anne Angel, da springt mir sone eklije Hackfresse an und schwingt seine Keule... naja, jejen Annäherungsversuche hab ick ja im Prinzip nüscht, aber det war mir dann doch zu derbe. Nachdem ick den ollen Heini jejrillt hatte war der Fisch natürlich ab vom Haken, gloobt mir det mal ruhich.
 
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