Bursche
NPC
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Olfrygt saß in ihrem Büro, das so klein war, dass es diese Bezeichnung eigentlich gar nicht verdiente, an ihrem entsprechend winzigen Schreibtisch, der von Aktenbergen überquoll. Die Tischplatte bog sich schon gefährlich unter der Last, so dass sie sich nicht einmal traute, die Ellebogen darauf abzustützen. Und ihr Bürostuhl hatte nicht einmal Armlehnen.
So saß sie also da und sinnierte über die kürzlichen Ereignisse, versuchte zu verstehen. Irgendwas war mit dem Kaffee los. Ja, gut, das stimmte schon, der Kaffee war alles andere als... - Kaffee, aber... Deswegen hatten doch eh schon die meisten Privatkaffeemaschinen, wozu also der Radau? Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass da noch etwas anderes dahintersteckte.
Merkwürdige Dinge gingen vor sich in der Behörde.
Immer öfter sah sie Gestalten, ja fast Schatten auf leisen Sohlen in den Gängen herumschleichen. Waren sie nicht eigentlich Kollegen? Sollten sie nicht eigentlich eher gemeinsam für eine Sache arbeiten (sei es nun das Erleichtern oder Erschweren des Lebens unschuldiger Bürger), als intrigante Spielchen zu spielen? Worauf wollten sie hinaus?
Olfrygt grübelte und grübelte, doch waren Hinterlistigkeiten nie ihr Metier gewesen. Deswegen fiel es ihr schwer, solche Machenschaften zu durchschauen. Sie konnte nur hoffen, dass ihr niemand etwas Böses wollte. Warum auch, sie hatte sich ja nichts zu schulden kommen lassen. Außer... naja. Aber das musste ja keiner wissen. Für die Anderen war sie anscheinend die kleine nette Sekretärin. Das konnte ihretwegen so bleiben.
Sie quetschte sich vorbei an dem winzeligen Schreibtisch, um auf dem Gang drei Schritte zu laufen, mal die Beine zu strecken. Sie freute sich auf das neue Büro, das man ihr versprochen hatte, wenn Mr. Summersticks Verbeamtung genehmigt worden war.
So saß sie also da und sinnierte über die kürzlichen Ereignisse, versuchte zu verstehen. Irgendwas war mit dem Kaffee los. Ja, gut, das stimmte schon, der Kaffee war alles andere als... - Kaffee, aber... Deswegen hatten doch eh schon die meisten Privatkaffeemaschinen, wozu also der Radau? Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass da noch etwas anderes dahintersteckte.
Merkwürdige Dinge gingen vor sich in der Behörde.
Immer öfter sah sie Gestalten, ja fast Schatten auf leisen Sohlen in den Gängen herumschleichen. Waren sie nicht eigentlich Kollegen? Sollten sie nicht eigentlich eher gemeinsam für eine Sache arbeiten (sei es nun das Erleichtern oder Erschweren des Lebens unschuldiger Bürger), als intrigante Spielchen zu spielen? Worauf wollten sie hinaus?
Olfrygt grübelte und grübelte, doch waren Hinterlistigkeiten nie ihr Metier gewesen. Deswegen fiel es ihr schwer, solche Machenschaften zu durchschauen. Sie konnte nur hoffen, dass ihr niemand etwas Böses wollte. Warum auch, sie hatte sich ja nichts zu schulden kommen lassen. Außer... naja. Aber das musste ja keiner wissen. Für die Anderen war sie anscheinend die kleine nette Sekretärin. Das konnte ihretwegen so bleiben.
Sie quetschte sich vorbei an dem winzeligen Schreibtisch, um auf dem Gang drei Schritte zu laufen, mal die Beine zu strecken. Sie freute sich auf das neue Büro, das man ihr versprochen hatte, wenn Mr. Summersticks Verbeamtung genehmigt worden war.