Die Geschichte eines Schurken.... Sluggish erzählt seinen Lebenslauf

[Sluggish]

Ich weiß es nicht mehr genau, aber es ist so zirka 10.000 Jahre her. Ich erblickte das Licht, unserer bis dahin so wunderbaren, Welt. Mein Vater, ein kleiner Gefreiter in der Armee von Ashenvale, fand es nicht besonders berauschend, als ich plötzlich mit zwei Dolchen in der Hand nach Hause kam. Doch meiner Mutter gefiel es. Mein weiteres Leben bis zu dem Punkt an dem die brennende Legion Azeroth überfiel, ist nicht besonders interessant.

Mein Vater stand mit erhobenem Schwert einem Dämonen gegenüber, als ein anderer von hinten angerannt kam, und ihn von oben bis unten in der Mitte spaltete. Ich war so geschockt, dass ich gar nicht darüber nach dachte, dass man uns unsere Unsterblichkeit genommen hat. Ich rannte zu meiner Mutter und sagte ihr es. Sie als Priesterin konnte Leben retten, aber keine Toten wiederauferstehen lassen. Sie ging heraus. Ich wurde bewusstlos.

„Mama?“, fragte ich. Keine Antwort. „Mama?“, schrie ich fast. Wieder nicht.

Ich fand mich auf einen Baum wieder. Eigentlich fand ich es nie besonders prickelnd in Bäumen zu leben. Also sprang ich hinunter. Ich bewegte mich in Richtung des Mannes, den ich als erstes wahrnahm. „Hallo mein Name ist Sluggish. Kann ich etwas für euch tun?“ „Hallo Sluggish. Ich bin Konservator Ilthalaine. Wie Ihr seht, sind hier ziemlich viele Disteleber und Nachtsäbler. Also tötet für mich sieben junge Nachtsäbler, und vier junge Disteleber. Ihr bekommt etwas Geld und Handschuhe von mir dafür.“ „Gerne.“, erwiderte ich.

Diese und einige Aufgaben später fand ich den Weg nach Darnassus. Ich hatte mittlerweile den fünften Zirkel erreicht, und konnte so Berufe erlernen. Ich entschied mich für Kräuterkunde und Verzauberungskunst. Was, wie ich später bemerkte, nicht die beste Wahl war. Allerdings sagte mir mein Bauchgefühl, dass ich mit der Kunst des Verzauberns einiges an Geld machen könnte.

Fortsetzung folgt...