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Quest-Mob
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Ungeachtet des von Georgien einseitig erklärten Waffenstillstands ist es auch in der Nacht zu Kampfhandlungen gekommen. Russische Kampflugzeuge haben nach georgischen Angaben einen Militärstützpunkt und eine Radaranlage nahe der Hauptstadt Tiflis beschossen. Reporter, die sich in Gori an der Grenze zu Südossetien befand, berichteten über schwere Bombardements im Gebiet von Zchinwali, der Hauptstadt Südossetiens. Wer dort schoss, war nicht erkennbar.
Die Europäische Union will vor Ort alle Konfliktparteien zu einer generellen Feuerpause bewegen. Der französische Außenminister und amtierende EU-Ratsvorsitzende Bernard Kouchner und sein finnischer Kollege Alexander Stubb, als Vertreter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), haben dazu in Tiflis erste Gespräche mit dem georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili geführt.
US-Präsident George W. Bush kritisierte die russische Militäraktion gegen Georgien als "unverhältnismäßige Reaktion". In einem Gespräch mit dem russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin habe er zudem seine große Sorge angesichts des russischen Vorgehens im Konflikt um Südossetien geäußert, sagte Bush. In dem Gespräch mit Putin habe er deutlich gemacht, dass "diese Gewalt inakzeptabel ist". Er habe gefordert, dass alle Truppen auf den Stand vor dem 6. August zurückgezogen würden. Ähnlich habe er sich in einem Telefongespräch mit Präsident Dmitri Medwedew geäußert, sagte Bush.
Kouchner in Moskau
Bushs Vize Dick Cheney sicherte Georgiens Staatschef Micheil Saakaschwili die Solidarität der USA im Konflikt mit Russland zu. In einem Telefongespräch mit Saakaschwili habe er gesagt, "die russische Aggression darf nicht unbeantwortet bleiben", teilte Cheneys Büro mit. Sollte sie fortgesetzt werden, würde das ernste Folgen für die Beziehungen Russland zu den USA, aber auch zur internationalen Gemeinschaft haben.
Der französische Außenminister Bernard Kouchner sagte nach einem Gespräch mit Präsident Saakaschwili in Tiflis, höchste Priorität habe ein "kontrollierter Abzug der Truppen". Es gehe um eine Rückkehr zum Verhandlungstisch, um eine politische Lösung. "Das ist leichter gesagt, als getan", räumte er ein. Kouchner wird nun nach Moskau weiterreisen.
Quelle: http://www.n-tv.de/E...06/1006752.html
Na was soll man dazu sagen?
Der erste Angriffstag von Russlands Seite aus erforderte unbestätigte 1400 Tote. Durch mehr oder weniger, unklare Argumente dieser (bis dato noch: ) Schlacht, sterben von Tag zu Tag mehr Zivilsten und Militärgänger.
Ich denke es sei nurnoch eine Frage der Zeit, bis atomare Waffen zum einsatzen kommen. Russland kontrolliert bis dato zwar genug, um klar an stärkenen Seite dargestellt zu sein, doch wie uns allerlei bekannt ist, ist Russland ein eiskaltes, politisch-koruptes Land. Wer denen auf den Schlips tritt, muss immer wieder mit extrem Konsequenzen rechnen.
Nun, für die meisten wird die Zahl 1400 tote Zivilsten eher wenig sein, im vergleich zum Iraqi-Ami-Krieg. Jedoch sollte man klar sehen, das Russlands derzeitiger Angriff urplötzlich und ohne Ankündigung kam. Im gegensatz zu Amerikas "Krieg". Der wurde propagandamässig angekündigt, und Schritt für Schritt gerechtfertigt.
Hinzu kommt, das man mit weiten Konsequenzen rechnen muss. Denn sollte diese Schlacht in naher Zukunft weniger ein Ende finden MÜSSEN sich die EU und mit Sicherheit auch Amerika hineinbeziehen. Nicht schön, denn das Resultat brauch ich wohl nicht zu erwähnen, gesunder Menschenverstand kann sich es auch denken.
Ich bin gespannt wie es ausgeht, denn Russland ist eines der wenigen Länder, die sich weder von anderen Weltmächten was sagen lassen noch auf Kompromisse eingehen.
Die Europäische Union will vor Ort alle Konfliktparteien zu einer generellen Feuerpause bewegen. Der französische Außenminister und amtierende EU-Ratsvorsitzende Bernard Kouchner und sein finnischer Kollege Alexander Stubb, als Vertreter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), haben dazu in Tiflis erste Gespräche mit dem georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili geführt.
US-Präsident George W. Bush kritisierte die russische Militäraktion gegen Georgien als "unverhältnismäßige Reaktion". In einem Gespräch mit dem russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin habe er zudem seine große Sorge angesichts des russischen Vorgehens im Konflikt um Südossetien geäußert, sagte Bush. In dem Gespräch mit Putin habe er deutlich gemacht, dass "diese Gewalt inakzeptabel ist". Er habe gefordert, dass alle Truppen auf den Stand vor dem 6. August zurückgezogen würden. Ähnlich habe er sich in einem Telefongespräch mit Präsident Dmitri Medwedew geäußert, sagte Bush.
Kouchner in Moskau
Bushs Vize Dick Cheney sicherte Georgiens Staatschef Micheil Saakaschwili die Solidarität der USA im Konflikt mit Russland zu. In einem Telefongespräch mit Saakaschwili habe er gesagt, "die russische Aggression darf nicht unbeantwortet bleiben", teilte Cheneys Büro mit. Sollte sie fortgesetzt werden, würde das ernste Folgen für die Beziehungen Russland zu den USA, aber auch zur internationalen Gemeinschaft haben.
Der französische Außenminister Bernard Kouchner sagte nach einem Gespräch mit Präsident Saakaschwili in Tiflis, höchste Priorität habe ein "kontrollierter Abzug der Truppen". Es gehe um eine Rückkehr zum Verhandlungstisch, um eine politische Lösung. "Das ist leichter gesagt, als getan", räumte er ein. Kouchner wird nun nach Moskau weiterreisen.
Quelle: http://www.n-tv.de/E...06/1006752.html
Na was soll man dazu sagen?
Der erste Angriffstag von Russlands Seite aus erforderte unbestätigte 1400 Tote. Durch mehr oder weniger, unklare Argumente dieser (bis dato noch: ) Schlacht, sterben von Tag zu Tag mehr Zivilsten und Militärgänger.
Ich denke es sei nurnoch eine Frage der Zeit, bis atomare Waffen zum einsatzen kommen. Russland kontrolliert bis dato zwar genug, um klar an stärkenen Seite dargestellt zu sein, doch wie uns allerlei bekannt ist, ist Russland ein eiskaltes, politisch-koruptes Land. Wer denen auf den Schlips tritt, muss immer wieder mit extrem Konsequenzen rechnen.
Nun, für die meisten wird die Zahl 1400 tote Zivilsten eher wenig sein, im vergleich zum Iraqi-Ami-Krieg. Jedoch sollte man klar sehen, das Russlands derzeitiger Angriff urplötzlich und ohne Ankündigung kam. Im gegensatz zu Amerikas "Krieg". Der wurde propagandamässig angekündigt, und Schritt für Schritt gerechtfertigt.
Hinzu kommt, das man mit weiten Konsequenzen rechnen muss. Denn sollte diese Schlacht in naher Zukunft weniger ein Ende finden MÜSSEN sich die EU und mit Sicherheit auch Amerika hineinbeziehen. Nicht schön, denn das Resultat brauch ich wohl nicht zu erwähnen, gesunder Menschenverstand kann sich es auch denken.
Ich bin gespannt wie es ausgeht, denn Russland ist eines der wenigen Länder, die sich weder von anderen Weltmächten was sagen lassen noch auf Kompromisse eingehen.