Raindog
Dungeon-Boss
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Vielleicht mag es an der Hitze liegen. Mein Hirn verwandelt sich in eine Landschildkröte die an phlegmatischer Narkolepsie leidet. Vielleicht frustet mich die Hitze auch nur und schmilzt meine Toleranzgrenze und Geduld wie die Eiswürfel in meinem Wasserglas...
Ich habe einen Priester angefangen zu twinken, und dachte „Hey Dog, lern doch mal Verzauberungskunst und Schneiderei!" Was bei Blizzards Serverkühlung habe ich mir dabei eigentlich gedacht? Jeder der sich mit den beiden Berufen auch nur etwas auskennt, weiß wie schwer sie zu skillen sind. O-Ton eines Kollegen in der Gilde: „Oh da hast du aber auch gleich die beiden teuersten und aufwendigsten Berufe ausgesucht."
Und was habe ich davon? Herzlich wenig. Da mir einfach die Zeit und auch die Geduld fehlt habe ich jetzt für ein paar hundert Gold massig Froststoff nachgekauft. Plus einiger anderer Mats lag ich zwischen 1.5 und 1.8. Und jetzt? Jetzt kommt Glutseidenstoff in Massen.
Meine VZ-Kunst hängt irgendwo auf Scherbenwelt-Nievau und verstaubt...
Da frage ich mich doch: Warum skille ich diese Berufe überhaupt? In meinen Augen (aus der Sicht eines Causals) sind sie unnütz. Klar, es gibt auch bei Schmieden und Lederverarbeitungsexperten kleine nette Boni. Aber lohnt sich das? Höchstens im Endgame. Rüstungen herstellen? Viel zu teuer und total veraltet.
Hier mag nun der ausgeskillte Berufler sagen „Aber du kannst Geld damit verdienen!" Ach ja? Ich glaube mit den Rohstoffen verdiene ich einfacher/mehr Gold, als im überfluteten Handelschannel meine Ware/Künste an den Mann, die Frau oder den Gnom zu bringen.
Stoffe verkaufen, Leder häuten und dann Erze bergbauen oder Blümchen sammeln. Ohne Stress unbedingt den nächsten Skillpunkt zu erreichen.
Ein anderer Causal würde sagen „Aber es gibt doch Reit- und Haustiere." Wenn ich versessen genug darauf bin, dann ergibt das einen Sinn. Ja. Aber Haustiere sammeln um des Sammeln Willens? Nein. Ich zahle keine 35k Gold für einen kleinen grünen Drachen, nur weil er hübsch aussieht.
Der zur Zeit einzige, relativ mühsame aber sinnvolle Beruf erscheint mir Inschriftenkunde zu sein. Allerdings einzig und allein deshalb, weil die „Pflicht-Glyphen" wahnwitzig teuer sind.
Dog
Ich habe einen Priester angefangen zu twinken, und dachte „Hey Dog, lern doch mal Verzauberungskunst und Schneiderei!" Was bei Blizzards Serverkühlung habe ich mir dabei eigentlich gedacht? Jeder der sich mit den beiden Berufen auch nur etwas auskennt, weiß wie schwer sie zu skillen sind. O-Ton eines Kollegen in der Gilde: „Oh da hast du aber auch gleich die beiden teuersten und aufwendigsten Berufe ausgesucht."
Und was habe ich davon? Herzlich wenig. Da mir einfach die Zeit und auch die Geduld fehlt habe ich jetzt für ein paar hundert Gold massig Froststoff nachgekauft. Plus einiger anderer Mats lag ich zwischen 1.5 und 1.8. Und jetzt? Jetzt kommt Glutseidenstoff in Massen.
Meine VZ-Kunst hängt irgendwo auf Scherbenwelt-Nievau und verstaubt...
Da frage ich mich doch: Warum skille ich diese Berufe überhaupt? In meinen Augen (aus der Sicht eines Causals) sind sie unnütz. Klar, es gibt auch bei Schmieden und Lederverarbeitungsexperten kleine nette Boni. Aber lohnt sich das? Höchstens im Endgame. Rüstungen herstellen? Viel zu teuer und total veraltet.
Hier mag nun der ausgeskillte Berufler sagen „Aber du kannst Geld damit verdienen!" Ach ja? Ich glaube mit den Rohstoffen verdiene ich einfacher/mehr Gold, als im überfluteten Handelschannel meine Ware/Künste an den Mann, die Frau oder den Gnom zu bringen.
Stoffe verkaufen, Leder häuten und dann Erze bergbauen oder Blümchen sammeln. Ohne Stress unbedingt den nächsten Skillpunkt zu erreichen.
Ein anderer Causal würde sagen „Aber es gibt doch Reit- und Haustiere." Wenn ich versessen genug darauf bin, dann ergibt das einen Sinn. Ja. Aber Haustiere sammeln um des Sammeln Willens? Nein. Ich zahle keine 35k Gold für einen kleinen grünen Drachen, nur weil er hübsch aussieht.
Der zur Zeit einzige, relativ mühsame aber sinnvolle Beruf erscheint mir Inschriftenkunde zu sein. Allerdings einzig und allein deshalb, weil die „Pflicht-Glyphen" wahnwitzig teuer sind.
Dog