Ich schrieb im Mai des Vorjahres einen Artikel über meine persönliche Suchterfahrung mit World of Warcraft. Für mich war diese A4-Seite damals ein Ventil, um die eigene Sache zu verstehen und meine Ansichten klar zu legen. Dass ich einige Woche nach dem Schreiben trotzdem wieder exzessiv damit begonnen habe mich in dieser virtuellen Welt zu verlieren, ist eine andere Geschichte. Fakt ist jedoch, dass dieser Artikel auf einer sehr großen Website veröffentlicht wurde und bis dato mein Meistgelesener aller Zeiten geblieben ist. Und nicht einmal zwei Wochen nach Fertigstellung, wurde sie kopiert von einer anderen Website. Sie änderten Wörter, Sätze und schrieben ihren Namen darunter. Und darum geht es heute.
Das Spiele-Portal RPGuides hielt recht viel von meinem geistigen Eigentum, denn sie kopierten den kompletten Artikel einfach dreist, texteten um und stellten ihn als ihr Eigentum auf die Website. Auch meine Bitte via E-Mail diese Seite wieder zu entfernen, wurde ignoriert. Einen Copyrightverweis haben sich die Betreiber auch gespart. Es gab auch niemals eine Frage um Erlaubnis und hätte mich nicht jemand auf den Diebstahl aufmerksam gemacht, hätte ich diesen wohl auch nie bemerkt. Inzwischen hat der Artikel sogar eine eigene Unterseite auf dem „World-Of-Warcraft“-Portal der Website erhalten mit dem Titel „Meine Welt“.
Heute möchte ich allerdings noch einmal genau hinsehen, was diese Diebe eigentlich genau fabriziert haben und ich möchte auch andere Benutzer darauf aufmerksam machen. Es ist eine einzige Schande für einen Autor, wenn seine Texte kopiert werden, das Grundkonzept erhalten, jedoch der Rest verschönert umgeschrieben wird. Doch jetzt einfach mal im Detail und im Überblick:
Original (World Of Warcraft und die Schattenseite davon):
http://www.franz-dumfart.com/blog/img/taeg_artikelklau2.jpg
Kopie von RPGuides (Meine Welt):
http://www.franz-dumfart.com/blog/img/taeg_artikelklau1.jpg
Das Werk dieser billigen Kopierer findet man unter
www.rpguides.de/wow/artikel.php?aid=232
Gleich der erste Absatz schaffte es mein Mundwerk einige Sekunden offen stehen zu lassen. Die Uhrzeit wurde umgeschrieben, meine persönlichen Dinge einfach ausradiert und der Kopierer nahm sich die künstlerische Freiheit um noch ein paar ergänzende Sätze hinzuzufügen. Er spricht eine schmerzende Wirbelsäule an und versucht gleich zu Beginn ein Gespräch mit den Lesern aufzubauen. Das Lesen der weiteren Sätze gestaltet sich ähnlich krampfhaft für mich als Autor des Originalwerkes.
Sogar Smilies verwendet der dreiste Dieb in meinem Artikel. Egal welchen Satz ich lese, zu welchem Absatz ich springe: Es bleibt meine Handschrift. Nur wurde sie vergewaltigt und umgeschrieben. Am Ende steht noch „Anmerkung: Namen und weitere persönliche Angaben wurden entfremdet.“ Warum schreiben sie nicht gleich „Wir haben diesen Artikel gerade von franz-dumfart.com kopiert, ihn umgeschrieben, entfremdet und ohne zu Fragen auf unsere Seite gestellt“? Wie kaltblütig muss man überhaupt sein fremdes Eigentum einfach zu entwenden und dieses dann mit gutem Gewissen unter einen anderen Namen online zu stellen?
Unterm Strich bleibt jedoch lediglich Ernüchterung. Ich habe nicht die Möglichkeiten diesen Artikel entfernen zu lassen. Ich kann nur aufzeigen und zusehen wie er wohl auch weiterhin täglich von Menschen gelesen wird, die im schlimmsten Fall sogar denken, dass mein Werk die Kopie ist. Es ist derartig dreist, dass ich auch jetzt nach über einem Jahr noch nicht verstehe, was in solchen Menschen vorgeht. Was haltet ihr von solchen billigen Methoden?
Das Spiele-Portal RPGuides hielt recht viel von meinem geistigen Eigentum, denn sie kopierten den kompletten Artikel einfach dreist, texteten um und stellten ihn als ihr Eigentum auf die Website. Auch meine Bitte via E-Mail diese Seite wieder zu entfernen, wurde ignoriert. Einen Copyrightverweis haben sich die Betreiber auch gespart. Es gab auch niemals eine Frage um Erlaubnis und hätte mich nicht jemand auf den Diebstahl aufmerksam gemacht, hätte ich diesen wohl auch nie bemerkt. Inzwischen hat der Artikel sogar eine eigene Unterseite auf dem „World-Of-Warcraft“-Portal der Website erhalten mit dem Titel „Meine Welt“.
Heute möchte ich allerdings noch einmal genau hinsehen, was diese Diebe eigentlich genau fabriziert haben und ich möchte auch andere Benutzer darauf aufmerksam machen. Es ist eine einzige Schande für einen Autor, wenn seine Texte kopiert werden, das Grundkonzept erhalten, jedoch der Rest verschönert umgeschrieben wird. Doch jetzt einfach mal im Detail und im Überblick:
Original (World Of Warcraft und die Schattenseite davon):
http://www.franz-dumfart.com/blog/img/taeg_artikelklau2.jpg
Kopie von RPGuides (Meine Welt):
http://www.franz-dumfart.com/blog/img/taeg_artikelklau1.jpg
Das Werk dieser billigen Kopierer findet man unter
www.rpguides.de/wow/artikel.php?aid=232
Gleich der erste Absatz schaffte es mein Mundwerk einige Sekunden offen stehen zu lassen. Die Uhrzeit wurde umgeschrieben, meine persönlichen Dinge einfach ausradiert und der Kopierer nahm sich die künstlerische Freiheit um noch ein paar ergänzende Sätze hinzuzufügen. Er spricht eine schmerzende Wirbelsäule an und versucht gleich zu Beginn ein Gespräch mit den Lesern aufzubauen. Das Lesen der weiteren Sätze gestaltet sich ähnlich krampfhaft für mich als Autor des Originalwerkes.
Sogar Smilies verwendet der dreiste Dieb in meinem Artikel. Egal welchen Satz ich lese, zu welchem Absatz ich springe: Es bleibt meine Handschrift. Nur wurde sie vergewaltigt und umgeschrieben. Am Ende steht noch „Anmerkung: Namen und weitere persönliche Angaben wurden entfremdet.“ Warum schreiben sie nicht gleich „Wir haben diesen Artikel gerade von franz-dumfart.com kopiert, ihn umgeschrieben, entfremdet und ohne zu Fragen auf unsere Seite gestellt“? Wie kaltblütig muss man überhaupt sein fremdes Eigentum einfach zu entwenden und dieses dann mit gutem Gewissen unter einen anderen Namen online zu stellen?
Unterm Strich bleibt jedoch lediglich Ernüchterung. Ich habe nicht die Möglichkeiten diesen Artikel entfernen zu lassen. Ich kann nur aufzeigen und zusehen wie er wohl auch weiterhin täglich von Menschen gelesen wird, die im schlimmsten Fall sogar denken, dass mein Werk die Kopie ist. Es ist derartig dreist, dass ich auch jetzt nach über einem Jahr noch nicht verstehe, was in solchen Menschen vorgeht. Was haltet ihr von solchen billigen Methoden?