Drachenfels von Ephenael und Kirini

Ephenael

Quest-Mob
Mitglied seit
20.04.2006
Beiträge
13
Reaktionspunkte
0
Kommentare
8
Buffs erhalten
3
Der großer Krieger ist im ganzen Land bekannt, wird gefeiert und vor allen geliebt.
Trifft eines Tages auf vielen seinen Abenteuern und Reise eine kleine Hexerin. Diese hatte sich in einem Gebiet, welches von Trollen geherrscht wird, verirrt.
Sie wurde angegriffen.
Die kleine Hexerin wehrte sich tapfer, da sie noch unerfahren war und dir Trolle in der Überzahl waren, verließen sie langsam die Kräfte.
Gerade in diesen Augenblick kam der große Krieger vorbei und half der kleinen Hexerin.
Da die auf der Suche nach einen mächtigen Hexenmeister war und dieser auf den Weg des Kriegers lag, gingen sie gemeinsam.
Auf den Weg lernten sie sich kennen und als es so weit war, dass sie sich ihre Weg trennen, beschlossen sie zusammen zu bleiben, denn der Krieger wollte der kleinen Hexerin die Welt zeigen.
Doch davor zeigte die kleine Hexerin den großer Krieger, dass es an die Kleinigkeiten dieser Welt, wie bunte Blätter im Herbst und die zarten Schmetterlinge ankommt.
Der Krieger freut sich über dieses Geschenk, über diese neue Erkenntnis sehr.
Er seiner Seit zeigte ihr die gefährlichsten, doch für ihn die wunderbarsten Lebewesen dieser Welt, die Drachen.
Die Beiden verstanden sich gut, die kleine Hexerin wurde ein Teil seiner Abenteuer, ein Teil seines Lebens.

Mit der Zeit wurde die kleine Hexerin erwachsen.
Somit kam auf, dass sie dieselben Blicken und Gesten, wie all die anderen Mädchen und Frauen, von dem großen Krieger ernten.
Wenn er die Hexerin ansah, da sah er ein kleines Mädchen, welches beschützt gehört.
Da die Hexerin wollte von ihn nicht beschützt werden wollte, sondern mehr für ihn darstellen.
Sie wollte die jenige sein, die die Blicke empfang.
Er streichelte ihr Haar, doch streichelt er es nicht so, wie das einer schönen Frau. Sie wollte die Leidenschaft in seinen Augen sehen, wenn er sie ansah. Doch dies blieb aus.

Eines Nachts nahm sie ihre Sachen und Erinnerungen und verließ den großen Krieger.

Als der Krieger am nächsten Morgen erwachte, bemerkte er, dass die Hexerin verschwunden war. Denn es war nichts von ihr zurück geblieben. Nur seine Erinnerungen, doch diese schwinden dahin.


Wo ist sie nun?

Warum ging sie ohne jegliches Wort?

Der große Krieger stellte sich tausend Fragen in einen Augenblick, doch bekomm er keine Antwort drauf.

Dies schmerzte ihn.

Niemals hatte er ein solchen Schmerz gespürt, so als ob ein Lanze sein Herz durchbohrte. Das verwirrte den großen Krieger, stand er doch oft mächtigen Feinden gegenüber und hatte er doch viele Wunden in den Schachten erlitten, doch keine bohrte sich so tief in sein Fleisch ein, wie diese.


Aber der Krieger wollte diesem Schmerz nicht nachgeben. Er wollte es einfach nicht wahr haben, das ihn ein Gefühl, welches er durch einen Menschen erlangt hatte, so verwundbar machen konnte.

Der große Krieger wollte nicht über seinen Stolz springen, wollte sich nicht herunterlassen, zu Gefühlen.

Doch suchte er die Hexerin wochenlang im ganzen Land, doch niemand hatte sie gesehen, niemand kannte sie.

Doch ihn empfangen die Menschen mit einem Jubel, jeder wollte ein Stück von ihn.

Der große Krieger füllte sich unwohl in dieser Position, den auch so sehr die Menschen ihn verehrten, war doch die Hexerin, die einzige die ihn wirklich kannte, die seine Seele berührte.


In diesen Augenblick erkannte er, was er verloren hatte und sah keinen Sinn mehr in seinem kriegerischem Leben.

So beschloss er sich dem größten aller Drachen zu stellen.

Bahamit..... der unsterbliche, Sagenumwogende Drache.

Niemand hatte ihn jemals gesehen und es wurde erzählt, dass er seit Anbeginn der Zeit über dem Drachenfels herrschte.


Der große Krieger wollte ihm die Stirn bieten, denn er hatte nichts mehr zu verlieren, gar nichts mehr.

Sein Leben erschien ihm nichts mehr Wert, er füllte die Einsamkeit in seinem Herzen.

Wenn er wirklich der größte Krieger dieses Landes ist, dann würde er den Drachen besiegen können.

Der große Krieger machte sich auf die Suche nach den mächtigsten und stärksten Mitstreiter, die es in diesem Land gab.


Er fand die Besten der Besten. Jeder auf seinem Gebiet einzigartig.

Ein Paladin, ein Jäger mit seinem kraftvollen Tier, ein Druide mit seinem vielen Gestalten, ein Magier, ein gefährlicher Schurke und der heiligste aller Priester.

Der große Krieger macht sich mit seinem sechs Gefährten auf dem Weg zum Drachenfels.

Doch ihn fiel nicht auf, dass der mächtigste aller Hexenmeister fehlte und wäre es ihm aufgefallen, hätte er nicht gewusst, wo er nach ihm Suchen musste.

Vielleicht in der dunkelsten Hölle dieser Welt.


Tage lang waren sie unterwegs, bis sie den Drachenfels erreichten. Es war ein gigantischer Berg dessen Spitze über den Wolken ragt und auf dem Thron dieses Berges sollte sein größter Gegner sein, der Drache.

Sie bestiegen den Berg. Felsen hörten sie knirschen und der Wind sauste ihnen um die Ohren. Doch obwohl er mit aller Kraft den Gedanken verfolgte den Drachen zu bezwingen, sehnte er sich immer noch tief im Herzen nach der Hexerin.

Diese Gefühlt, welches er empfand, wenn er an sie dachte, konnte er nicht einordnen.

Er sah keinen Bilder, sah nun mehr den Drachen vor sich.


Der Krieger und seine Mitstreiter wollten sich den größten Feind stellen und nun standen sie ihn gegenüber.

Es war kein Vergleich zu all ihren bisherigen Gegner, denen sie gegenüber getreten sein.

Die Klauen des Dachens waren gigantisch und man spürte schon vom Weiten seinen feurigen Atem. Dessen Schwingen so mächtig waren, dass sie die Sonne verfinsterten.

Die Haut erwärmte sich, jeder konnte deutlich spüren, dass es kein leichter Kampf sein wird.


Ein lautes Brüllen, der König aller Drachen, der Mächtigste seines Blutes, der Älteste alles Bewohner dieser Welt, hatte sie entdeckt.


Genau in diesem Augenblick stürmte der Krieger auf den Drachen zu.


Sein Schwert und sein Schild fest in der Hand, der Drache erhob sich vor ihm in seiner ganzen Gewalt. Seine mächtigen Flügel verfinsterten den Himmel und in seinem Rachen brodelte das Feuer der Hölle.

Kaum hatte der Krieger den Drachen erreicht öffnete sich sein Schlund und nur im letzten Moment konnte der Krieger sein Schild schützend vor sich halten um den Feurigen Atem des Drachen abzuwehren.

Ein Pfeil schoss am Krieger vorbei, der Jäger hatten einen gezielten Schuss angesetzt und in der eine Sekunde wo der Drache ablenkt war, erhob sich der Krieger und erhob sein Schwert gegen den Drachen.

Wie in einem Inferno ging der Kampf von statten, alles lag in Flammen vom Atem des Drachen doch der Krieger, mit seinen Freunden an seiner Seite weichte nicht zurück.

Mit einem mächtigen Knall schlugen die Klauen des Drachen auf das Schild des Kriegers und der Krieger musste all seine Kraf zusammen nehmen um nicht unter der Wucht der Schläge zusammen zu brechen.

Doch etwas gab ihm Kraft.

Mit einem mächtigen Donner Schlug die Spitze des Drachenschwanz neben ihm ein, die Wucht des Aufschlages schleuderte den Krieger auf den Boden, niemals hätte er mit solch einer Macht gerechnet.

Gerade wollte der Drache mit sein Kralle nach dem Krieger ausholen doch in letzter Sekunde rette ihn die schützende Aura des Paladins.

Er erhob sich wieder auf seine Beine, bot dem Drachen erneut die Stirn.

Sein Mut war ungebrochen doch mit jedem Hieb schwanden die Kräfte des Kriegers.

Wieder erhob sich der Schwanz des Drachen und erneut zielte er auf den Krieger. Wieder erkannte der Krieger die Absicht des Drachen, bereit dieser mächtigen Attacke auszuweichen. Doch plötzlich erhob sich die Kralle des Drachen und er schleuderte sie mit aller Macht gegen den Krieger. In letzter Sekunde erhob der Krieger sein Schild doch der Angriff schleuderte ihn zu Boden.

Und in diesem Moment schnellte der Schwanz des Drachen auf ihn nieder,

kaum eine Sekunde auszuweichen rollte der Krieger sich zur Seite, doch ein Teil des mächtigen Schwanzes durchstiess des Kriegers Rüsung.

Keine Sekunde über den Schmerz nachzudenken erhob sich der Krieger wieder.


Langsam verstand der Krieger, warum sich noch niemand gewagt hat den König der Drachen herauszufordern. Denn die Kräfte verließen sie, der Drache war mächtig, doch kann man auch ihn ansehen, dass diese genau so vom Kampf angeschlagen war. Es fehlte nur noch ein kleiner Stoß und der Drache würde fallen.

Doch nun ging es darum, welche der beiden Seiten als erster ihre Kräfte mobilisieren kann.

Der Krieger war schon sehr mitgenommen und die Wunde, welche ihn der Drache zugefügt hatte, wollte nicht aufhören zu bluten.

Seine Mitstreiter lagen oder saßen auf dem Boden, jeder von ihnen hat eine kleinen oder größere Verletzung vom Kampf davon getragen.

Mit schweren Atem sahen sie, dass der Drache anfing sich zu erheben. Er konnte als Erster neue Energie tanken.

Kam auf sie zu.

Der große Krieger sah es und erlang dadurch selber neue Kraft, erhob sich und stellte sich der Kreatur. Er konnte den Drachen zwei Mal mit dem Schwert verletzen, bis nicht dieser mit seiner mächtigen Kralle sein Schild zerstört und ihn gegen seinen Steinbrocken schleuderte.

Der große Krieger lag nun da, sah sein letzte Stunde gekommen. Das mächtigste Wesen dieser Welt über ihn, im letzten endgültigen Schlag ausführend. Der Krieger schloss seine Augen, zum Sterben bereit.


Doch die ersehnte Erlösung blieb aus. Kein Schmerz, kein Licht, nur Dunkelheit.

Ein Beben, die Erde erzittert, der Krieger dachte, dass sich die Hölle öffnet und ihn verschlingen bekommen war. Doch konnte er eine bekannte, ihm sehr vertraute Stimme vernehmen. Diese schrie irgendetwas.

Dieser Schrei gab ihn neue Kraft. Er öffnete die Augen und sah die Hexerin, die den Drachen die Stirn bot.

Sie kämpfte mit aller Kraft, die ihr zu Verfügung stand. Der großer Krieger könnte erkennen, dass ihre dunkle Gabe mächtiger geworden ist. Er glaubte fest an sie.

Doch auch für sie war es kein leichtes, sie kämpfte heldenhaft, mit einer Stärke, die der Krieger nie für möglich gehalten hat.

Langsam gingen ihre Kräfte zu neige. Doch sie schaffte es den Drachen zurück zu drängen und für einen kurzen Moment schien es als könnte sie ihn besiegen. Aber in einen letzten Aufgebot seiner ganzen Kraft stürmte der Drache auf die Hexerin zu.



Der großer Krieger konnte nicht zulassen, dass seiner Hexerin etwas passiert und kam ihr zu Hilfe. Gemeinsam schafften sie es, den Drachen in die Enge zu trieben. Mit letzter Kraft, welche dem mächtigen Wesen übrig geblieben war, führte es einen letzten Schlag aus.

Dieser schleuderte den großen Krieger durch die Lüfte. Die Hexerin konnte sehen, wie der Boden sich untern ihn rot färbte.

Sofort begannen ihre Füße in seine Richtung zu laufen, Im Augenwinkel kannte sie sehen, wie der große und mächtige Drachen zusammenfiel und liegen blieb.


Die Hexerin erreichte den großen Krieger. Versuchte seine Rüstung abzulegen um seine Wunde zu schließen, doch der Krieger teilte ihr mit einer Handbewegung es zu lassen.

Er nahm ihre Hand.

Sie spürte ein Stechen im Bauch.

Da war sie wieder, eine Schwäche und Stärke zugleich, sein Herz hat es ihm die ganze Zeit geflüstert, als sie noch bei ihn war, doch hatte er es nie erkannt.

Der große Krieger brachte ihr all das was er fühlte, denn zum ersten Mal konnte sie die Leidenschaft in seinen Augen sehen und diese zeigte ihr, dass sie geliebt wird.

In diesem Augenblick berührten sich ihre Seelen und sie wussten, dass sie immer einen Teil des anderen in sich haben werden.


Der große Krieger schloss seine Augen, doch verließ er sie nicht wirklich, nun würde er sie wieder auf ihren Weg begleiten und für sie da sein.

Denn solange sei sein Herz gemeinsam mit ihren in der Brust trug, würde auch er weiterleben.
 
Zurück