Drakensang (1)

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"Ich bin Arionel Sturmbringer, eine Auelfe, die als Waldläuferin gelernt hat, auf die Stimme der Natur zu hören und ihre Zeichen zu lesen. Vieles muss ich noch lernen, jedoch wurde ich zunächst abberufen, um dem Gesuch eines alten Freundes zu folgen, der um meine Anwesenheit in Ferdok bat.

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Da dies recht dringend schien, brach ich so schnell wie möglich auf, um ihm zur Seite zu stehen.

Als ich jedoch kurz vor den Toren der Stadt anlangte, stellte sich mir eine Wache in den Weg.
Sie wollte mich, die hier nicht bekannt war, nicht durchlassen. Es waren wohl in der Stadt unaufgeklärte Morde geschehen, wie ich erfuhr, und bis zu deren Aufklärung wollte man niemand Unbekanntes passieren lassen. Sollte ich jedoch zwei stadtbekannte Bürgen finden, dürfte ich hinein.

Ich war nicht gerade erfreut über diese Verzögerung, schlug aber, da mir ja nun nichts anderes übrig blieb, in dem kleinen Städtchen Avestreu meine Zelte auf und sah mich dort erst einmal um.

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Die Menschen dort waren nicht gerade erfreut über dem Auflauf, der bei ihnen stattfand. Nicht nur ich wartete auf Einlass in die Stadt, sondern auch viele Durchreisende mit ihren Wagen.
So auch eine Gauklertruppe, auf die ich aufmerksam wurde, als ich verärgerte Stimmen hörte. Sie diskutierten über etwas, was abhanden gekommen war und wie es schien über einen ihrer Kameraden, der zur gleichen Zeit verschwand.
Ich trat hinzu und erkundigte mich, um was es hier ginge.
Nachdem mir der Vorfall beschreiben worden war, bekam ich das Angebot, wenn ich helfen würde, würde die Anführerin der Gaukler, für mich als Bürge eintreten. (Nicht dass sie zu Prominenz der Stadt gehören würde, aber sie wusste etwas über den Zöllner, was dieser nicht weiter verbreitet wissen wollte....)

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Wie es so meine Art war, erkundete ich die Umgebung genau und traf auch auf zwei Zauberlehrlinge, deren Mentor verloren gegangen war. Ein guter Grund, ihnen zu helfen, war, dass hier eventuell ein zweiter Bürge ins Spiel kommen könnte, denn dieser alte Herr war ein recht hohes Tier in Ferdok.

Auch andere Bürger der Stadt hatten kleine Aufträge für mich, wie zum Beispiel einen gefährlichen Bären zu erlegen oder ein lästiges Wolfsrudel zu vertreiben. Dabei lernte ich eine Amazone aus dem Mittelland namens Rhulana kennen, die mich dafür gerne begleiten wollte, denn auch sie hatte die Langeweile und das Warten in Avestreu satt.

Das Diadem, das ich für die Gaukler finden sollte, führte mich in ein Räubernest, in dem ich auf eine unheimliche Gestalt traf, die verschwinden konnte, bevor ich in der Lage war, sie zu stellen. Sie hatte eine sehr beunruhigende Aura und ich bekam das Gefühl nicht los, dass ich sie nicht zum letzten mal gesehen hatte....

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Als die Räuber gefasst waren fanden wir zwar kein Diadem, aber einen weiteren Begleiter für unsere Gruppe, denn der verschwundene Gaukler Dranor war auch im Lager gewesen, jedoch nur gezwungener Weise wie er mehrmals beteuerte.

Den alten Zauberer fanden wir auch nicht lange danach beim Studium diverser Höhlenmalereien in einer abgelegenen Höhle. Er war wohl schon recht senil, zumindest wuße er nicht mehr so recht wie er da hingekommen war und was er eigentlich hier wollte. Wir halfen ihm natürlich gerne, wieder zurück zu seinen Lehrlingen zu kommen.

So hatten wir dann schlussendlich unsere zwei Bürgen und durften die Grenzstation passieren.

Ferdok ist gross...sehr gross. Ich war noch nie in einer solch großen Stadt gewesen und sie war mir doch recht unheimlich. Da ist mir doch der dichteste Wald lieber als solch ein Meer aus übereinander getürmten Steinen...

Ich fragte mich zum Haus meines Freundes durch, nur um feststellen zu müssen, dass vor der Tür eine Wache stand, die mir den Zutritt verweigerte.
Erstaunt fragte ich nach dem Grund und musste erfahren, dass mein Freund Opfer der Mordserie geworden war!
Fassungslos fragte ich nach Einzelheiten, doch der Wächter durfte mir leider keine Auskunft geben und schickte mich zu seiner Vorgesetzten, die den Fall behandelte. Seufzend machte ich mich auf dem Weg zum Wachhaus..."

- zum nächsten Kapitel -
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Drakensang ist ein sehr schönes Spiel, das gestern released wurde. Die Grafik gefällt mir sehr gut und auch die sonstige Umsetzung.
Nur allein für diesem Prolog habe ich mindestens 6 Stunden Spielzeit verbracht. Ich bin aber auch jemand, der jedes Quest, jedes Fass und jede Kiste im Spiel finden will und jedes Fitzelchen Karte erkundet.
So denke ich, wird es einige Zeit in Anspruch nehmen, bis ich da durch bin, was mir aber grade recht ist - so bin ich dann doch etwas vom Warten auf die WotLK-Beta abgelenkt . :happy:
 
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