Eine kleine RP-Geschichte...

Drotan

Quest-Mob
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20.11.2007
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Die Wind wehte seicht um die Roben des noch jungen Menschen. Seine Augen schweiften über das Schlachtfeld. Seine Knie gaben sich dem Boden hin und seine Hände sülten sich in der blutgetränkten Erde. Er sah, wie sich die Eschen stolz vor ihm aufbäumten. Wie sich die scheinende Sonne über sein kleines lächerliches Leben lustig macht. Trauer machte sich in ihm breit. Er wollte aufstehen, doch er fiel wiederrum auf die Knie und saß nun aufrecht.
Sein helles Gesicht war gerötet von seinen Tränen und seine ehemals blonden Haare waren von Dreck besudelt. Sein Blick galt nun der Stadt, die sich noch vor Stunden hinter ihm in wunderbare Größe erstreckt hatte. Nun standen dort nur noch halbe Burgwalls und ein dichter Raum beherrschte die Luft. Er machte von dort nur noch wenige Schreie aus. Nun, da die meisten ihren letzten Atemzug getan hatten.... Als Sie kamen, streckten sie alles nieder, egal ob Frau oder Mann. Jeder bekam den Zorn Derer zu spüren. Er wusste nicht, wieso er noch hier war. Er sollte tot sein. Verdammtnochmal tot sein!
Nein, stattdessen liefen Sie einfach um ihm rum und beachteten den Knaben gar nicht. Er kniff die Zähne zusammen und rappelte sich wieder auf. Er wirbelte rum und ging in schnellen Schritt gen Stadt.
Er hatte Sie fast erreicht. Bis er eine Gestalt am Tor ausmachen konnte. Sie war grün und groß. Zu groß für einen Menschen. Die Gestalt saß auf einen großen...Wolf. Das muss ein Traum sein, dachte sich Grenal. Ja ein Traum! Die Gestalt schaute ihn nun an und fing an, sich in seiner Richtung zu bewegen. Grenal war wie von Angst erstarrt, als dieses Monster immer näher kam. Trotzdessen beäugelte er das Ding.
Die Züge der Gestalt waren vom Krieg geprägt. Er sah, dass sich sein Gesicht, wenn man es so nennen soll, von Narben überseht war. Es trug eine Augenklappe und Hörner, nein, Stoßzähne wuchsen aus seinen Maul. Er war schnell bei ihm. Zu schnell. Mit einem Tritt in die Planken, machte er seinen Tier weiß, dass es stehen bleiben soll, was es auch schnell und zügig tat. Grenal roch den Gestank, was aus dem Maul des Tieres kam. Er schaute in die Augen des Tieres und es erwiderte seinen Blick mit einem Knurren, woraufhin der Knabe zurückwich. Das Monster stieg ab und näherte sich immer weiter den Knaben. Seine Rüstung war außergewöhnlich gut geschmiedet, für ein Monster, musste er zugebeben. Sie bestand aus Platten am Brust -und Armbereich. Der Rest war mit dickem Fell versehen. Seine Waffe war eine Axt, die anscheinend heute schon genug Blut gekostet hatte. Es trat vor ihm uns es sprach!
"Erik´Ohgar, udi er neuk!" Er verstand nichts von alldem und entgegnete ihm mit einem Spucken auf den Boden, woraufhin das Ding ihm auslachte.
"Ich werde dich töten, du verdammter Bastard!" fuhr er das Ding an. Es lachte abermals. Grenal holte aus und versuchte das Ding zu treffen. Der Grüne wich aus und haute ihm mit seinem stählernen Handschuh auf den Kopf. Der Schlag traf ihm genau dort, wo es am schlimmsten war, auf den Hinterschädel. Grenals Welt wurde düster und schwämmiger, bis sie letztendlich schwarz wurde. Sein letzter Gedanken gehörte seiner Familie...und seinem Tod.
 
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