Karius
Welt-Boss
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Was ist das eigentlich für eine Unart von vorne herein Koalitionen zwischen demokratischen Parteien auszuschließen?
Die SPD will nicht mit den Linken.
Die FDP geizt und will nur mit den Schwarzen, wobei sie da ja auch gerne auf die CSU verzichten würden.
Die Linken wollen mit keinem.
Die Grünen wollen nicht in die Jamaika-Koalition. (Frage: Warum sollte die FDP dann als liberale Meinungsminderheit in die Ampel wollen?)
Wenn mich wirklich was aufregt, dann ist es diese Unsitte dem Wählerwillen nicht nur voraus zu greifen, sondern auch noch ihn auf eine Art einzuschränken, die ihm nicht gebührt. Was haben die denn mitzureden, wenn wir uns als Gesellschaft für eine bestimmte Stimmverteilung entscheiden?
Nach einigem Nachdenken bin ich zu der Meinung gelangt, dass sie wohl alle die große Koalition als das kleinere Übel empfinden müssen.
Muss man wirklich in die Opposition, nur weil man nicht die Koalition bekommt die man möchte?
Ist Rot-Schwarz wirklich soviel besser für Deutschland als Ampel, Jamaika oder Rot-Rot-Grün? Sind die Schnittmengen tatsächlich so gering, dass es die Lähmung bedeuten würde? Sind die möglichen Kompromisse tatsächlich so gering in ihrer Zahl, dass es nur Rot-Schwarz oder Schwarz-Gelb geben kann, oder ist es doch eher der Unwille sich in die Findung schwerer Kompromisse zu begeben?
Ganz ehrlich, wenn jeder alles ausschließt was ihm grade nicht in den Kram passt, brauchen sich die Parteien nicht wundern wenn immer mehr Menschen eine Koalition mit der Politik ausschließen.
Ihr seid nicht bei Wünsch Dir Was sondern in der Politik! Macht endlich mal welche, anstatt dem Papa zu erzählen mit wem ihr keine Sandburgen bauen wollt.
Die SPD will nicht mit den Linken.
Die FDP geizt und will nur mit den Schwarzen, wobei sie da ja auch gerne auf die CSU verzichten würden.
Die Linken wollen mit keinem.
Die Grünen wollen nicht in die Jamaika-Koalition. (Frage: Warum sollte die FDP dann als liberale Meinungsminderheit in die Ampel wollen?)
Wenn mich wirklich was aufregt, dann ist es diese Unsitte dem Wählerwillen nicht nur voraus zu greifen, sondern auch noch ihn auf eine Art einzuschränken, die ihm nicht gebührt. Was haben die denn mitzureden, wenn wir uns als Gesellschaft für eine bestimmte Stimmverteilung entscheiden?
Nach einigem Nachdenken bin ich zu der Meinung gelangt, dass sie wohl alle die große Koalition als das kleinere Übel empfinden müssen.
Muss man wirklich in die Opposition, nur weil man nicht die Koalition bekommt die man möchte?
Ist Rot-Schwarz wirklich soviel besser für Deutschland als Ampel, Jamaika oder Rot-Rot-Grün? Sind die Schnittmengen tatsächlich so gering, dass es die Lähmung bedeuten würde? Sind die möglichen Kompromisse tatsächlich so gering in ihrer Zahl, dass es nur Rot-Schwarz oder Schwarz-Gelb geben kann, oder ist es doch eher der Unwille sich in die Findung schwerer Kompromisse zu begeben?
Ganz ehrlich, wenn jeder alles ausschließt was ihm grade nicht in den Kram passt, brauchen sich die Parteien nicht wundern wenn immer mehr Menschen eine Koalition mit der Politik ausschließen.
Ihr seid nicht bei Wünsch Dir Was sondern in der Politik! Macht endlich mal welche, anstatt dem Papa zu erzählen mit wem ihr keine Sandburgen bauen wollt.