Lehrwandler
Rare-Mob
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Eine lange Nacht liegt hinter Blutzorn. Sie wachte gegen 23:00h im Gasthaus im Hinterland auf und sah durch das Fenster den Mond hell scheinen. Es war eine stille Nacht und doch konnte sie nicht schlafen.
Sie zog sich ihre Rüstung an, packte ihre Stangenwaffe und schwang sich auf ihr Pferd. Was zunächst wie ein zielloser Ritt durch die dunklen Wälder des Hinterlands aussah, war in Wahrheit zielgerichtet und voller Entschlossenheit. Das Ziel hiess Jintha'Alor.
Ein Tempel, nein, eine ganze Tempelanlage, beherrscht von Trollen. Stufen, mehr als man zählen konnte. So hatte man ihr diesen Ort beschrieben - und die Paladina wurde nicht enttäuscht. Zahlreich waren die Aufträge, die man an sie herangetragen hatte und das bedeutete eines: Viele Erfahrungspunkte.
Erfahrungspunkte waren es, die Blutzorn zu ihrem nächtlichen Ritt trieben, die dafür verantwortlich waren, dass sie nicht schlafen konnte. Der Gedanke an ihr episches Schwert verdrängte jeden anderen Gedanken in ihrem Kopf und ließ sie nicht ruhen. Allerdings besaß sie noch nicht genug Erfahrung um es führen zu können. "Sul'thraze der Peitscher" war kein gewöhnliches Schwert und so durfte es von niemandem unter einer Erfahrungsstufe von 50 geführt werden. Zwei schwere, lange Stufen lagen noch vor Blutzorn.
Als sie sich durch nicht enden wollende Gegnerscharen gekämpft, die üble Priesterin in der Höhle auf dem Gipfel des Berges besiegt und einen Freund der Bruchhauer befreit hatte, kehrte sie zurück in's Dorf um all ihren Auftraggebern von ihrem Erfolg zu berichten. Die Paladina wurde mit dem Erreichen der Stufe 49 belohnt.
Auftragslos grübelte sie, was sie als nächstes tun sollte, da lief ihr Unholygrim, ein befreundeter Magier (sofern man als Paladin überhaupt Magier mögen kann) über den Weg und nach einem kurzen Gespräch kam das Thema auf einen versunkenen Tempel in den Sümpfen des Elends. Unholys Erzählungen interessierten die kleine Elfe sehr und sie flehte ihn an, ihr diesen Ort zu zeigen.
Im Tempel demonstrierte Unholygrim die ganze Macht seiner Zauber und erst als Eranikus Schemen lag, machte er eine Pause. Die kleine Elfe folgte ihm und überlegte sich, wie sie mit 70 durch diesen Ort preschen und ihr Schwert zum Einsatz kommen lassen würde. Dann würde sie diesem magierverliebten Untoten zeigen, dass nichts über die Macht einer gut geführten Klinge geht...
Am Ende ihrer Reise musste Blutzorn noch zum Verbannten in's Hinterland und nach Steinard in den Sümpfen des Elends, wo sie jeweils von ihren Erfolgen im Tempel berichten sollte. Dies führte endlich zu der lang ersehnten Stufe 50. Freudig ging sie zu ihrem Schließfach und nahm Sul'thraze heraus. Der Griff fühlte sich in ihren Händen gut an. Das Schwert schien perfekt ausbalanciert und doch war etwas komisch.
Kuzre Zeit später stellte die Elfe fest, dass sie bislang fast ausschließlich mit Stangenwaffen und Äxten gekämpft hatte und sie den Umgang mit Schwertern zunächst auffrischen musste. Mit einem gewinnenden Lächeln auf den Lippen ritt sie in die Wälder hinaus um zu trainieren. Zu trainieren, Sul'thraze, die epische Klinge, bereits in naher Zukunft großen Gegnern entgegen zu führen.
Sie zog sich ihre Rüstung an, packte ihre Stangenwaffe und schwang sich auf ihr Pferd. Was zunächst wie ein zielloser Ritt durch die dunklen Wälder des Hinterlands aussah, war in Wahrheit zielgerichtet und voller Entschlossenheit. Das Ziel hiess Jintha'Alor.
Ein Tempel, nein, eine ganze Tempelanlage, beherrscht von Trollen. Stufen, mehr als man zählen konnte. So hatte man ihr diesen Ort beschrieben - und die Paladina wurde nicht enttäuscht. Zahlreich waren die Aufträge, die man an sie herangetragen hatte und das bedeutete eines: Viele Erfahrungspunkte.
Erfahrungspunkte waren es, die Blutzorn zu ihrem nächtlichen Ritt trieben, die dafür verantwortlich waren, dass sie nicht schlafen konnte. Der Gedanke an ihr episches Schwert verdrängte jeden anderen Gedanken in ihrem Kopf und ließ sie nicht ruhen. Allerdings besaß sie noch nicht genug Erfahrung um es führen zu können. "Sul'thraze der Peitscher" war kein gewöhnliches Schwert und so durfte es von niemandem unter einer Erfahrungsstufe von 50 geführt werden. Zwei schwere, lange Stufen lagen noch vor Blutzorn.
Als sie sich durch nicht enden wollende Gegnerscharen gekämpft, die üble Priesterin in der Höhle auf dem Gipfel des Berges besiegt und einen Freund der Bruchhauer befreit hatte, kehrte sie zurück in's Dorf um all ihren Auftraggebern von ihrem Erfolg zu berichten. Die Paladina wurde mit dem Erreichen der Stufe 49 belohnt.
Auftragslos grübelte sie, was sie als nächstes tun sollte, da lief ihr Unholygrim, ein befreundeter Magier (sofern man als Paladin überhaupt Magier mögen kann) über den Weg und nach einem kurzen Gespräch kam das Thema auf einen versunkenen Tempel in den Sümpfen des Elends. Unholys Erzählungen interessierten die kleine Elfe sehr und sie flehte ihn an, ihr diesen Ort zu zeigen.
Im Tempel demonstrierte Unholygrim die ganze Macht seiner Zauber und erst als Eranikus Schemen lag, machte er eine Pause. Die kleine Elfe folgte ihm und überlegte sich, wie sie mit 70 durch diesen Ort preschen und ihr Schwert zum Einsatz kommen lassen würde. Dann würde sie diesem magierverliebten Untoten zeigen, dass nichts über die Macht einer gut geführten Klinge geht...
Am Ende ihrer Reise musste Blutzorn noch zum Verbannten in's Hinterland und nach Steinard in den Sümpfen des Elends, wo sie jeweils von ihren Erfolgen im Tempel berichten sollte. Dies führte endlich zu der lang ersehnten Stufe 50. Freudig ging sie zu ihrem Schließfach und nahm Sul'thraze heraus. Der Griff fühlte sich in ihren Händen gut an. Das Schwert schien perfekt ausbalanciert und doch war etwas komisch.
Kuzre Zeit später stellte die Elfe fest, dass sie bislang fast ausschließlich mit Stangenwaffen und Äxten gekämpft hatte und sie den Umgang mit Schwertern zunächst auffrischen musste. Mit einem gewinnenden Lächeln auf den Lippen ritt sie in die Wälder hinaus um zu trainieren. Zu trainieren, Sul'thraze, die epische Klinge, bereits in naher Zukunft großen Gegnern entgegen zu führen.