Eine Zugfahrt die ist lustig - nicht.

Ryu1001

Quest-Mob
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Es war mal wieder eine dieser Nächte in denen ich mir wünschte mein Bruder wäre statt nach Braunschweig wieder mit uns nach Rinteln gekommen, denn so mussten Muttern und ich wieder die S-Bahn nehmen. Aber fangen wir von vorne an.


Heute machten wir - mal wieder - eine kleine Reise nach Hannover. Zu sehen gab es Urban Priol und eigentlich war die Vorfreude groß. Leider viel mir schon nach wenigen Minuten auf, dass ich fast das gesamte Programm bereits kannte und so wurde ich bereits schläfrig und mein Verlangen wieder nach Hause zu kommen wuchs.
Nachdem die Vorstellung dann - endlich - beendet war schnappten wir uns noch fix einige Autogramme und machten uns auf. Am Bahnhof angekommen brauchte meiner Mutter dann erstmal gefühlt 2 Stunden, um uns 2 Tickets zu ziehen. Natürlich mussten wir noch ne halbe Stunde warten, bis unser Zug fuhr. (Es war bereits 0 Uhr)

Die ersten Haltestellen waren ja noch ganz ok. Neben uns sprach eine Familie über die Vorstellung von Urban. Nach kurzer Zeit kam leider eine Gruppe Jugendlicher, deren Vorfahren ihre Wurzeln in der Türkei zu haben schienen, desweges und setzte sich, zu meinem Glück, hinter uns. Im Zweifel für den Angeklagten sage ich einfach mal, dass sie unter starkem Alkoholkonsum litten. Dennoch behaupte ich, dass sie zumindest sprachlich nicht sonderlich gebildet waren und auch die BPM (Beleidigungen pro Minute), die durch die Luft wabberten, stieg von einem auf den andern Moment schlagartig an. Und es schien, als wollten sie alle die Mütter des jeweils anderen begatten...naja jeder hat ja seine Vorlieben... ich bevorzuge ja nun eher Damen in meiner Altersgruppe.
Je näher wir dann Bückeburg kamen, desto lauter wurden unsere Mitreisenden...zwischenzeitig rollten auch einige Glasflaschen an mir vorbei. Ersteres war besonders nervig... für jeden...außer besagter Gruppe. Ich kann hier lediglich aus der Mimik der anderen Mitfahrer schließen... doch in ihr lag wenig Sympathie... bei meiner Mutter und mir kenne ich genaueres.
Meine Mutter litt bereits unter Nackenschmerzen und für sie grenzte der Lärm beinah an Körperverletzung (eigene Aussage).
Ich hatte es da besser. Durch meine Arbeit bin ich daran gewöhnt sinnfreie Geplapper zu überhören. Doch was ich da hörte veranlasste mich eher dazu mich fremdzuschämen. Fast noch mehr als bei der ø Hartz4-TV Nachmittagssendung auf RLT oder RTL2. Und hätte ich zufällig einen stumpfen Gegenstand dabei gehabt (etwa einen Baseballschläger), so hätte ich ihn jedem einzelnen von ihnen quer durch den Schädel getrieben.



So genug aufgeregt... Blut ist wieder gereinigt und ich kann jetzt in Ruhe schlafen.

Hauts rein!
 
ich bin froh, dass ihc nicht so oft zug fahre...ich bin dieses jahr öfter zug gefahren als vorher mein ganzes leben... (3mal :P)
 
Fahr ICE .. das können die sich zumindest saufende Jugendliche in der Regel nicht leisten ^^
 
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