Erkenntnisse XXI : Wachs

Zanryu

Quest-Mob
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02.05.2007
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Wie es viele schon vielleicht gehört haben, wurde auf die Madame Tussand Ausstellung in Berlin auf "Anschlag" verübt, in Form einer Köpfigung. Das Ziel war dabei das Hitler-Modell.

So frag ich mich warum, auch wenn ich den Taten des Mannes, der dadurch am Sonntag bekannt wurde, gut nachvollziehen kann. Ich teile mit ihm die Meinung, dass etwas wie damals nicht wieder passieren darf, aber wir lernen, und das ist das, was viele vergessen. Damals dachten alle Menschen, das es stimmt, was man uns verspricht, aber das Volk wurde nunmal mit falschen Absichten reingelegt. Die Menschen wissen nun, auf was sie aufpassen müssen, aber es gibt immer noch Menschen, die die Zeiten von damals wiederhaben wollen.
Aber das Wort Demokratie, heißt nunmal, dass das Volk die Macht hat; welches in unserer Gesellschaft eigentlich nicht stimmt. Sollte es wieder zu solch einer gefährlichen Situation kommen, wie zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg, wobei der 1. Weltkrieg nur in Europa zu 95% stattfand, so wird das Volk alles in seiner Macht stehende tun, um diese neue Form wieder abzuschaffen.
Angst ist das Mittel, mit dem damals kontrolliert wurde, aber die Angst vor dem Namen, macht nur mehr Angst vor der Sache selbst. Heutzutage kann niemand mehr zusehen, wenn etwas derart Schreckliches in seiner eigenen Heimat passiert, wie eine Volkshetzjagd. Die Menschen sind nun viel intelligenter, als sie es vor 70 Jahren waren. Sie wissen nun, was sie erwartet, wenn sie eine Entscheidung treffen.
Die Bürger haben die Macht, ihre Gesellschaftsform so zu Verändern, dass sie nach ihren Vorstellungen entspricht. Wir haben Redefreiheit und Gruppenfreiheit, die in diesem Land oft nicht wahrgenommen werden. Viele denken, dass in ihrem Leben alles gut ist, aber zusätzlich beschweren sie sich darüber, dass alles viel teurer wird, aber das haben wir mal wieder dem Kapitalismus zu verdanken.

Es ist nicht der Wille, der uns verbindet, sondern der Gedanken, dass wir alle in ein Topf zu werfen sind. Jeder Mensch sollte so behandelt werden, wie man sich selbst behandelt.
 
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