Kildarian
Quest-Mob
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Das Wallet. Unendliche Weiten ...
... wie ich sie leerer und weiter noch nie zuvor gesehen habe.
Ja. So sieht es mal wieder aus. Lange habe ich mich einer masochistischen Geißelung unterzogen, bin Tag täglich wagemutig hinaus ins All geflogen, habe Missionen erfüllt, Ratten gejagt und aus den Belts gepult und alle halbe Stunde wurde die tiefschwarze, luftleere Umgebung von dem Blitzen meiner Augen erhellt.
Nämlich immer dann, wenn das hiesige Kopfgeldbüro, die Prämien für die Abschüsse auf mein Konto geschaufelt hatte. Immer dann, wenn mein Wallet wieder ein kleines Stück mehr angewachsen war.
RING
Praktisch alle halbe Stunde ein Level Up, auf dem langen Weg zur Vollkommenheit, die sich in der glänzenden Gestalt eines Schlachtkreuzers manifestieren sollte. Der nächsten Stufe, der langen Treppe bis zum Thron des Herrschers über die gesamte Galaxie.
Hail the mighty Emporer Kildarian.
Oh ja. In EVE steckt man sich seine Ziele selber in die weiten Dünen des Sandkastens. Und ich habe mein Eimerchen und Schippchen genommen und den Sand zusammen getragen, um mir einen Battlecruiser davon zu kaufen.
Wieder einmal war es geschafft. Immer wieder häuft man ISK an, bläht sein Wallet auf, nur um es dann mit einer einzigen Transaktion zu leeren.
Es war ein langer Weg, er war hart und steinig. Vorher wollte ich mir ja noch die Advanced Lernings holen, die mit 4.5 Millionen ISK pro Skill zu buche schlagen. Dann die ganzen Skills, die mir noch fehlten um dem Schiff den richtigen Unterbau zu verpassen. Dazu die Bewaffnung, die Module und alles was mein EVE HQ und EFT noch so ausgespuckt haben.
Und dann war es soweit. Einige Millionen ISK wechselten den Besitzer und ich war im Besitz einer Mymidon. Also rüstete ich sie aus und mein Wallet schrumpfte. Zu guter letzt wurden noch Drohnen gekauft und in den dafür vorgesehenen, schiffseigenen Hangar verladen. Der Rest der verbleibenden, finanziellen Mittel wurde geteilt und zur Hälfte in Munition investiert.
Ein Blick auf mein Wallet brachte mir die schmerzhafte Erkenntnis ein, dass dieses Schiff wohl erst einmal keine Versicherung bekommen würde ...
Mit schlappen 600.000 ISK auf dem Konto und dem Leitsatz im Kopf: "Fliege nie ein Schiff, dass Du Dir nicht leisten kannst zu verlieren", dockte ich also ab und machte mich auf zu meinem neuen Agenten, welcher mir neue, schwierigere Aufgaben vergeben würde und dafür mit noch größeren Belohnungen lockte. Diese waren nun auch bitter nötig.
Sechshundert Tausend Interstellare Kredite waren laut meiner schlampigen Buchführung noch vorhanden.
Einmal den Drohnenhangar füllen und komplett Aufmunitionieren. Dazu noch eine Nacht bei einer Minmatarschen Hure verbringen und sich den Kaffee für den nächsten Morgen leisten können.
Dafür würde mein Wallet gerade so reichen.
Alles klar. Die Zukunft war also gesichert.
Nun mussten nur noch die nächsten Tage finanziert werden. Aber ich hatte ja nun einen riesigen, mächtigen, alles zu kosmischen Staub verwandelnden Schlachtkreuzer.
Wer hätte sich noch freiwillig mit mir anlegen wollen?
Ich sollte es bald erfahren.
... wie ich sie leerer und weiter noch nie zuvor gesehen habe.
Ja. So sieht es mal wieder aus. Lange habe ich mich einer masochistischen Geißelung unterzogen, bin Tag täglich wagemutig hinaus ins All geflogen, habe Missionen erfüllt, Ratten gejagt und aus den Belts gepult und alle halbe Stunde wurde die tiefschwarze, luftleere Umgebung von dem Blitzen meiner Augen erhellt.
Nämlich immer dann, wenn das hiesige Kopfgeldbüro, die Prämien für die Abschüsse auf mein Konto geschaufelt hatte. Immer dann, wenn mein Wallet wieder ein kleines Stück mehr angewachsen war.
RING
Praktisch alle halbe Stunde ein Level Up, auf dem langen Weg zur Vollkommenheit, die sich in der glänzenden Gestalt eines Schlachtkreuzers manifestieren sollte. Der nächsten Stufe, der langen Treppe bis zum Thron des Herrschers über die gesamte Galaxie.
Hail the mighty Emporer Kildarian.
Oh ja. In EVE steckt man sich seine Ziele selber in die weiten Dünen des Sandkastens. Und ich habe mein Eimerchen und Schippchen genommen und den Sand zusammen getragen, um mir einen Battlecruiser davon zu kaufen.
Wieder einmal war es geschafft. Immer wieder häuft man ISK an, bläht sein Wallet auf, nur um es dann mit einer einzigen Transaktion zu leeren.
Es war ein langer Weg, er war hart und steinig. Vorher wollte ich mir ja noch die Advanced Lernings holen, die mit 4.5 Millionen ISK pro Skill zu buche schlagen. Dann die ganzen Skills, die mir noch fehlten um dem Schiff den richtigen Unterbau zu verpassen. Dazu die Bewaffnung, die Module und alles was mein EVE HQ und EFT noch so ausgespuckt haben.
Und dann war es soweit. Einige Millionen ISK wechselten den Besitzer und ich war im Besitz einer Mymidon. Also rüstete ich sie aus und mein Wallet schrumpfte. Zu guter letzt wurden noch Drohnen gekauft und in den dafür vorgesehenen, schiffseigenen Hangar verladen. Der Rest der verbleibenden, finanziellen Mittel wurde geteilt und zur Hälfte in Munition investiert.
Ein Blick auf mein Wallet brachte mir die schmerzhafte Erkenntnis ein, dass dieses Schiff wohl erst einmal keine Versicherung bekommen würde ...
Mit schlappen 600.000 ISK auf dem Konto und dem Leitsatz im Kopf: "Fliege nie ein Schiff, dass Du Dir nicht leisten kannst zu verlieren", dockte ich also ab und machte mich auf zu meinem neuen Agenten, welcher mir neue, schwierigere Aufgaben vergeben würde und dafür mit noch größeren Belohnungen lockte. Diese waren nun auch bitter nötig.
Sechshundert Tausend Interstellare Kredite waren laut meiner schlampigen Buchführung noch vorhanden.
Einmal den Drohnenhangar füllen und komplett Aufmunitionieren. Dazu noch eine Nacht bei einer Minmatarschen Hure verbringen und sich den Kaffee für den nächsten Morgen leisten können.
Dafür würde mein Wallet gerade so reichen.
Alles klar. Die Zukunft war also gesichert.
Nun mussten nur noch die nächsten Tage finanziert werden. Aber ich hatte ja nun einen riesigen, mächtigen, alles zu kosmischen Staub verwandelnden Schlachtkreuzer.
Wer hätte sich noch freiwillig mit mir anlegen wollen?
Ich sollte es bald erfahren.
