B
BimmBamm
Guest
Es ist ja bekannt: Mit dem nächsten Patch bekommen auch die sogenannten "Casuals" ihre "Embleme der Eroberung", um damit ganz dolles lila Equip in etlichen Hero-Instanzen zu farmen.
Equip wofür? Damit die Ansprüche an Rnd-Raids noch höher gehen, obwohl man in den meisten Fällen dieses Equip gar nicht braucht?
Na klar: "Hey, das Equip für Marken ergänzt doch nur mein bisheriges Zeug und macht es meinen Twinks leichter!" "Hey, das gibt mir die Chance, um überhaupt in den Raidbetrieb einsteigen zu können!"
Kennen wir alles von BC. Da hatten wir die Kara-Farm-Raids. Da hieß das Fazit: "Haste keine Items und keine Erfahrung, kommste hier nicht rein - da sind wir viel strikter als die abgeschafften Zugangsquests!"
Statt Kara ist es diesmal die meiner subjektiven Meinung nach weit ödere Instanz "Naxx". Ebenso wie zu BC-Zeiten wird man die Menge der Marken anheben - sonst macht nämlich keiner mehr Naxx, wenn er mit erheblich weniger Aufwand in derselben Zeit mindestens genauso viel Marken abgreifen kann (ich gehe davon aus, daß die Zahl der erhältlichen Marken in Naxx demnächst auf Kara-Niveau sein wird).
Sind "Items" der einzige Weg, um "Casuals", "Pro-Gamer" und "End-Content" anzugleichen? Nach der Blizzard-Definition schon - aber wer verlangt schon Kreativität von denen?
Warum nicht zwei Wege (keine revolutionäre neue Idee; das hatten ganz wenige Spiele, die heute noch Legende sind, bereits vor knapp 20 Jahren)?
Entweder man geht den direkten Weg (Raids, Raids, Raids - aber bitte durch Quests verbunden), oder man macht zeitaufwendige, dafür jedoch stetig wechselnde _Gruppen_-Aufgaben. Beides führt zwar zum selben Ziel, aber der Weg ist etwas anders. Eventuell muß er sogar vom Spieler festgelegt werden (und bedarf einer Quest-Reihe, um den Weg zu ändern). Die Itemdrops sind der jeweiligen Aufgabe angepasst; unterscheiden sich im Namen, Farbe und Stats von den jeweilig entgegengesetzten Exemplaren. Der "Casual" als auch der "Pro-Raider" hätten ihren Bereich.
Was noch so fehlt für den sog. "Casual":
- Housing! Und noch mal: HOUSING! Einen Ort, wo alle Reittiere, Pets, T-Sets etc. ihren freien Auslauf finden! Dazu fehlen natürlich individuelle Designs der Sets, die ein gefarmtes D3 tatsächlich von ihrem PvP-Äquivalent unterscheiden würde.
- Daily-Quests! Und zwar nicht das, was wir heute erleben, sondern das, was in anderen Spielen längst Alltag sein sollte: Eine Fülle aus sich aus einem Rnd-Generator speisenden Aufgaben, die eben nicht immer die selben statischen Aufgaben vom Spieler verlangen (auf den heutigen Content bezogen könnte das bedeuten, daß man für den Geisterfisch in die Kanalisation oder sogar in die Tundra müßte - statt den ewig gleichen Aufgaben, die nicht minder stupide sind. Ein aus einem Zufallsgenerator gespeistes Aufgabensystem, das nicht nur Angel-, Koch- und Kill-, sondern sogar Begleitquests umfassen würde, die in die verschiedensten Bereiche von Azeroth führen, wäre sehr viel spaßiger. Man komme mir nicht mit der "technischen Realisierbarkeit". Was man sich in einem Programm vorstellen kann (außerhalb der SF) ist durchaus realisierbar; jedoch nur eine Aufwandsfrage (und damit kostenintensiv).
Das ist allerdings mit Sicherheit nicht das Problem des zahlenden Kundens. Meiner völlig subjektiven Meinung hat jedes Programm schon im Vorfeld verloren, daß Optionenreichtum alleine aufgrund der zu investierenden Programmierstunden verweigert (siehe etliche Video-Schnitt-Programme).
- Rückstufende Daily-Quest: Dein Equip als auch Deine Fähigkeiten werden auf einen zu "ziehenden" Char zurückgestuft (keine revolutionäre neue Idee, sondern in anderen MMORPGs bereits realisiert). Für den erfolgreichen Abschluß gibt es Sonderpunkte bzw. Items. Die "Todesminen" werden plötzlich wieder zur Herausforderung - und die Leute würden sich darum reißen, den "Lowies" zu helfen. Nachteil: Man müßte "Können" seines Chars besitzen....
Weitere "Casual"-Ideen sind gefragt. Was würde die Welt Azeroths außerhalb von Raids (und damit verbundenen Drop-Items) noch so richtig interessant machen?
Equip wofür? Damit die Ansprüche an Rnd-Raids noch höher gehen, obwohl man in den meisten Fällen dieses Equip gar nicht braucht?
Na klar: "Hey, das Equip für Marken ergänzt doch nur mein bisheriges Zeug und macht es meinen Twinks leichter!" "Hey, das gibt mir die Chance, um überhaupt in den Raidbetrieb einsteigen zu können!"
Kennen wir alles von BC. Da hatten wir die Kara-Farm-Raids. Da hieß das Fazit: "Haste keine Items und keine Erfahrung, kommste hier nicht rein - da sind wir viel strikter als die abgeschafften Zugangsquests!"
Statt Kara ist es diesmal die meiner subjektiven Meinung nach weit ödere Instanz "Naxx". Ebenso wie zu BC-Zeiten wird man die Menge der Marken anheben - sonst macht nämlich keiner mehr Naxx, wenn er mit erheblich weniger Aufwand in derselben Zeit mindestens genauso viel Marken abgreifen kann (ich gehe davon aus, daß die Zahl der erhältlichen Marken in Naxx demnächst auf Kara-Niveau sein wird).
Sind "Items" der einzige Weg, um "Casuals", "Pro-Gamer" und "End-Content" anzugleichen? Nach der Blizzard-Definition schon - aber wer verlangt schon Kreativität von denen?
Warum nicht zwei Wege (keine revolutionäre neue Idee; das hatten ganz wenige Spiele, die heute noch Legende sind, bereits vor knapp 20 Jahren)?
Entweder man geht den direkten Weg (Raids, Raids, Raids - aber bitte durch Quests verbunden), oder man macht zeitaufwendige, dafür jedoch stetig wechselnde _Gruppen_-Aufgaben. Beides führt zwar zum selben Ziel, aber der Weg ist etwas anders. Eventuell muß er sogar vom Spieler festgelegt werden (und bedarf einer Quest-Reihe, um den Weg zu ändern). Die Itemdrops sind der jeweiligen Aufgabe angepasst; unterscheiden sich im Namen, Farbe und Stats von den jeweilig entgegengesetzten Exemplaren. Der "Casual" als auch der "Pro-Raider" hätten ihren Bereich.
Was noch so fehlt für den sog. "Casual":
- Housing! Und noch mal: HOUSING! Einen Ort, wo alle Reittiere, Pets, T-Sets etc. ihren freien Auslauf finden! Dazu fehlen natürlich individuelle Designs der Sets, die ein gefarmtes D3 tatsächlich von ihrem PvP-Äquivalent unterscheiden würde.
- Daily-Quests! Und zwar nicht das, was wir heute erleben, sondern das, was in anderen Spielen längst Alltag sein sollte: Eine Fülle aus sich aus einem Rnd-Generator speisenden Aufgaben, die eben nicht immer die selben statischen Aufgaben vom Spieler verlangen (auf den heutigen Content bezogen könnte das bedeuten, daß man für den Geisterfisch in die Kanalisation oder sogar in die Tundra müßte - statt den ewig gleichen Aufgaben, die nicht minder stupide sind. Ein aus einem Zufallsgenerator gespeistes Aufgabensystem, das nicht nur Angel-, Koch- und Kill-, sondern sogar Begleitquests umfassen würde, die in die verschiedensten Bereiche von Azeroth führen, wäre sehr viel spaßiger. Man komme mir nicht mit der "technischen Realisierbarkeit". Was man sich in einem Programm vorstellen kann (außerhalb der SF) ist durchaus realisierbar; jedoch nur eine Aufwandsfrage (und damit kostenintensiv).
Das ist allerdings mit Sicherheit nicht das Problem des zahlenden Kundens. Meiner völlig subjektiven Meinung hat jedes Programm schon im Vorfeld verloren, daß Optionenreichtum alleine aufgrund der zu investierenden Programmierstunden verweigert (siehe etliche Video-Schnitt-Programme).
- Rückstufende Daily-Quest: Dein Equip als auch Deine Fähigkeiten werden auf einen zu "ziehenden" Char zurückgestuft (keine revolutionäre neue Idee, sondern in anderen MMORPGs bereits realisiert). Für den erfolgreichen Abschluß gibt es Sonderpunkte bzw. Items. Die "Todesminen" werden plötzlich wieder zur Herausforderung - und die Leute würden sich darum reißen, den "Lowies" zu helfen. Nachteil: Man müßte "Können" seines Chars besitzen....
Weitere "Casual"-Ideen sind gefragt. Was würde die Welt Azeroths außerhalb von Raids (und damit verbundenen Drop-Items) noch so richtig interessant machen?
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