justblue
Welt-Boss
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Der Medienwissenschaftlerin ging es darum, den Schwerpunkt der Diskussion weg von den Computerspielen hin zu den realen Waffen zu lenken.
jetzt kommt dann noch raus das unsere politiker gespaltene persönlichkeiten habenIm Hinblick auf einen Schusswaffenverein in einer Sporthalle einer Bayrischen Schule finde ich das jetzt nicht so schlimm...
In einem Satz verteufelt mal "Killerspiele" und im nächsten unterschreibt man den Wisch, damit der Schusswaffenverein in einer SCHULE unterkommt, da passt doch irgendwie was nicht zusammen...
es wird unser untergang sein, dass wir menschen intelligent genug sind um waffen zu entwickeln, aber nicht intelligent genug sind sie richtig einzusetzten...
zudem sind wir das produkt unserer erinnerungen... wenn jemand ein "normales" (wer kann heutzutage schon sagen was normal ist o.O) leben geführt hat, wird nocht einfach weil er anfängt killerspiele zu spielen zum amokläufer... wenn jemand, der psychisch schon total am ende ist, weil einfach viel zu viele dinge in seinem leben exrem schief gelaufen sind, z.B. mobing, misshandlung o.ä., dann nimmt er killerspiele ganz anders wahr, als andere menschen. er KÖNNTE dann natürlich durch die killerspiele auf ideen kommen, aber diese könnte er genauso gut aus filmen oder berichten über andere amokläufe haben...
es wird gesagt, dass kein mensch gleich ist, das liegt wohl daran, dass kein mensch exakt die selben erfahrungen gemacht hat und somit diverse dinge verschieden auffasst. der begriff "killerspiel" ist somit nur ein sündenbock der heutigen gesellschaft, weil einfach der größte teil der bevölkerung nicht einsehen will, dass es mit der menschheit schon seit jahrtausenden bergab geht...
es ist natürlich einfacher so etwas auf etwas anderes zu schieben, als sich zu überlegen, was man selber falsch macht
z.B. ist es natürlich ein schock wenn ein amoklauf stattfindet und beispielsweise 10 menschen ums leben kommen... das es in vielen teilen der welt menschen gibt, die verhungern, obwohl die gesammtbevölkerung der erde sich auf ca. 6 milliarden beläuft, es allerdings genug nahrung gibt um ca 13 millarden menschen zu ernähren, interressiert keinen... ich zitiere: "Der Tod eines einzelnen ist eine Tragödie, der Tod vieler eine Statistik."
ich könnte noch stundenlang darüber fortfahren, wie z.B. religionen einfach unzählige menschen mehr in den tod gestürzt haben, als "killerspiele"... aber das würde zu sehr vom thema abweichen