win3ermute
Welt-Boss
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Oh ja, schon wieder so ein Nachruf: In Afrika sterben Kinder und überhaupt, was macht den Kerl denn so besonders, daß man darüber ein paar Worte verlieren muß?
Ich habe ein sehr "persönliches Erlebnis" mit diesem Autor. Mitte der '70er, als ich noch ein kleiner Erstklässler war, hörten wir als Abschluß des ersten Schuljahres ein Hörspiel in der Schule. Es war "Das Gespenst vom Schlosshotel". Meine erste Begegnung mit "Horror" fand also an jenem Ort statt, von dem Eltern glauben, daß wir dort absolut sicher von solch "verstörenden Einflüssen" seien...
Wie alle guten Eltern hielten natürlich auch meine Eltern mich von irgendwelchem "Horrorschund" fern: Ich war nicht mal 7; hatte eine überaus rege Phantasie und sponn selbst eigentlich harmlose Zeichentrickfilme des Nachts zu fürchterlichen Horrorstories zusammen.
Francis' "Gespenst" (das mir später im selben Jahr als "Europa"-Hörspielkassette von meinen Eltern zu Nikolaus geschenkt wurde) ist ein absolutes definierendes Erlebnis in meinem Leben: Nie war ich so geängstigt; nie habe ich solche wunderbar-schrecklichen "Nachterlebnisse" gehabt wie nach dem Genuß dieses Hörspieles! Seitdem bin ich ein "Horror-Addict"; habe so ziemlich jedes das Genre definierende Werk gelesen, gesehen oder gehört.
Francis war ein Vielschreiber: Neben jeder Menge Hörspiele für "Europa" ("Horror-Serie", "Commander Perkins", "Drei ???") schrieb er auch an Perry Rhodan mit. Das ist zwar nicht meine Welt, aber ich kenne keinen Jugendlichen halbwegs in meiner Generation, der nicht in irgendeiner Weise positive und teilweise "definitive" Augenblicke mit einem Werk von H. G. Francis verbindet!
Danke für all' die (Alb-)Träume! Und sicherlich bin ich auch ein Nerd dank Deiner Pulp-Schöpfungen!
Ich habe ein sehr "persönliches Erlebnis" mit diesem Autor. Mitte der '70er, als ich noch ein kleiner Erstklässler war, hörten wir als Abschluß des ersten Schuljahres ein Hörspiel in der Schule. Es war "Das Gespenst vom Schlosshotel". Meine erste Begegnung mit "Horror" fand also an jenem Ort statt, von dem Eltern glauben, daß wir dort absolut sicher von solch "verstörenden Einflüssen" seien...
Wie alle guten Eltern hielten natürlich auch meine Eltern mich von irgendwelchem "Horrorschund" fern: Ich war nicht mal 7; hatte eine überaus rege Phantasie und sponn selbst eigentlich harmlose Zeichentrickfilme des Nachts zu fürchterlichen Horrorstories zusammen.
Francis' "Gespenst" (das mir später im selben Jahr als "Europa"-Hörspielkassette von meinen Eltern zu Nikolaus geschenkt wurde) ist ein absolutes definierendes Erlebnis in meinem Leben: Nie war ich so geängstigt; nie habe ich solche wunderbar-schrecklichen "Nachterlebnisse" gehabt wie nach dem Genuß dieses Hörspieles! Seitdem bin ich ein "Horror-Addict"; habe so ziemlich jedes das Genre definierende Werk gelesen, gesehen oder gehört.
Francis war ein Vielschreiber: Neben jeder Menge Hörspiele für "Europa" ("Horror-Serie", "Commander Perkins", "Drei ???") schrieb er auch an Perry Rhodan mit. Das ist zwar nicht meine Welt, aber ich kenne keinen Jugendlichen halbwegs in meiner Generation, der nicht in irgendeiner Weise positive und teilweise "definitive" Augenblicke mit einem Werk von H. G. Francis verbindet!
Danke für all' die (Alb-)Träume! Und sicherlich bin ich auch ein Nerd dank Deiner Pulp-Schöpfungen!