Herren der Winde Teil.... Keine Ahnung, lest einfach!^^

Soladra

Welt-Boss
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14.02.2009
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Kaum einen Zentimeter davon entfernt stoppte das Wurfgeschoss abrupt in der Luft und blieb in der Luft schweben. Maiev keuchte. Tentakel, schwarz wie die Nacht, krochen aus dem Boden.Die Anführerin der Behüter trat nach ihm, mit dem Resultat, dass ein leises Zischeln zu hören war und das Ding sich fest um ihren Knöchel wickelte.Obwohl Maiev sich verbissen mit Händen und Füßen wehrte,hatten sich die magischen Gebilde bald um ihre Beine geschlungen und krochen ihren Oberkörper hinauf. Maiev bete zu Elune, dass sie den Zauber von ihr nehmen möge, doch nichts geschah.Dieser hatte ihre Brust inzwischen dermaßen fest zusammen gezurrt, dass sie kaum noch Luft bekam, und legte eine feste Schlinge um ihren Hals. Doch Maiev wurde nicht, wie sie erwartet hatte, sofort stranguliert. Sie drehte den Kopf, den einzigen Körperteil, den sie noch bewegen konnte, nur um in Illidans Gesicht zu sehen. Seine Augen, die normalerweise aus grünem Rauch bestanden, hatten sich in zwei unheilige Feuerbälle verwandelt,und sein Grinsen war so grausam, dass es der ansonsten alles andere als schreckhaften Mondpriesterin eiskalt über den Rücken lief.Der Dämon hob die Hand wie zum Gruß, und jederman konnte sehen, dass um seine Finger kleine Flammen in der selben Farbe wie die der Tentakel tanzten. Eine Sichel flog von hinten heran und prallte an einem bis dahin unsichtbaren ,nun schwarzviolett aufleuchtenden Magieschild. Illidan krümmte die Finger ein ganz kleines bisschen und schnürrte seiner Häscherin so die Luft ab. Erst blieb Maiev ruhig, um Illidan zu zeigen, wie wenig es ihr ausmachte, doch bald konnte man einen Hauch von der Panik, die in ihr aufstieg, in ihren silbernen Augen erkennen.
„Ich bin nicht wie du, Maiev. Der Jäger ist nichts ohne seine Beute.Du wärst nicht glücklich, wenn ich tot wäre.Lass die alten Geschichten, und viellleicht lasse ich dich am Leben.“,sagte der Verräter in einem bösartigem,überlegenem Tonfall. Seine Häscherin wollte etwas nicht sehr Freundliches erwidern, doch alles, was sie heraus brachte, war ein heiseres Krächzen. Rote Kringel tanzten vor ihren Augen. Langsam aber sicher wurde ihr die Luft knapp.Illlidan sah sie noch einmal an, und schüttelte dan bedauernd den Kopf. „Ich bin nicht wie du...“,wiederholte er und Ballte die Hand mit einem Ruck zu Faust.Die schwarzen Fesseln fielen wie durchgeschnitten von Maiev ab. Sie fiel auf die Knie und rang hustend und keuchend nach Luft. Illidan schaute auf sie herab und sagte:“ Ich habe euren Bruder angegriffen und euer Leben verschont. Wir sind quitt.“Dann kehrte er ihr den Rücken zu und ließ seinen Blick über die selbst ernannten „Helden“ schweifen, die ihn anstarrten wie die Kaninchen den Fuchs. „ Sonst noch jemand?“, fragte er , scheinbar gelangweilt. Keine Antwort. Illidan schnaubte verächtlich, dann brüllt er: “ Gut. Da ist die Tür!“ Er wies Richtung Ausgang. „Vorsicht!“ Soladras Ausruf ließ ihn herum fahren. Ein silbern leuchtender Pfeil zischte auf ihn zu. Mit atemberaubender Schnelligkeit konnte Illian ihn auffangen. „So Maiev, du hält also nichts davon, dass wir unseren Streit begraben? Wie bedauerlich. Demnach sollen wir einander wieder durch die Weltgeschichte jagen? Ich halte davon außerordentlich wenig. Steck dein Spielzeug weg, oder ich muss etwas tun, was wir beide bereuen würden!“, fauchte Illidan. Die weißhaarige Elfe nahm davon keinerlei Notiz , sonder legte einen weiteren weiß gefiederten Pfeil an die Bogensehne, zog geübt diese zurück, zielte und schoss. Der Dämon lächelte verächtlich. Dieser Pfeil würde ihn weit verfehlen. Einen Moment zu spät bemerkte er, dass die Priesterin gar nicht auf ihn gezielt hatte. Sie hatte auf Soladra gezielt.
Er reagierte augenblicklich. Mitten in der Luft drehte sich das Geschoss und schoss auf die
Mondpriesterin zu, die erst im allerletzter Sekunde mit einer blitzschnellen Drehung dem Pfeil ausweichen konnte. Noch während dem Ausweichmanöver schoss sie den Nächsten ab. Ihre Lippen bewegten sich lautlos und an der Spitze des Pfeiles erschien eine silberhelle Feuerkugel. Elunes heiliges Feuer, welches nur Priester nutzen durften, drohte nun, einem Sternenkind das Leben zu nehmen. Die blauhaarige Elfe starrte den Pfeil an. Warum tat sie nichts? Normalerweise wich sie Pfeilen doch aus...Auf einmal packte Illidan sie und drückte sie mit einem Arm an sich, während er die andere Hand gen Himmel reckte und eine Formel knurrte. Sowohl er als auch Soladra waren kurz darauf verschwunden. Dennoch traf der Pfeil.
Am anderen Ende der Terrasse tauchte der Verräter wieder auf . Soladra zuckte in seinen Armen und brach dann ohnmächtig zusammen. In ihrer Schulter steckte Maievs Pfeil. Ein paar silberne Flammen tanzten um die Wunde herum. Illidan legte die verwundete Elfe vorsichtig auf den kalten Steinboden. Dann streckte er die Hand in ihre Richtung und fauchte scharf. Aus seiner Hand schossen schwarzrote Strahlen, die die Flämmchen erstickten. Dann drehte er sich um und stand Maiev Auge um Auge gegenüber. Ihr Lächeln versetzte ihn in Rage. Ein herablassendes, triumphierendes Lächeln. „ Ach, das ist ja herzallerliebst. Der Verräter will seine kleine Freundin retten.Du wirst ja wohl wissen, dass der Pfeil selbst dich schwer verwundet hätte.Wie wird es wohl dann erst ihr ergehen?“ Ihr Lachen war kalt und grausam. Illidan antwortete nicht, sondern schnippste mit den Fingern. Seine Waffen , die noch am anderen Ende der Terrasse lagen, flogen ihm in die Hände. Dann sprang er auf seine Feindin zu.Mordlust leuchtete in seinen Augen aus Rauch.

Sola
victory.gif
 
Ich finde deine Blogs echt spitze weiter so (hast von mir den Abstimmungspunkt bekommen) dickes gz
 
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