Khanor
Dungeon-Boss
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Ja, und schon wieder eine "friedvolle" Meldung von einem PvP-Server, den ich bisher eigentlich alles andere als friedlich kennen gelernt habe. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich mittlerweile nicht mehr der Lowie bin, den man mal eben ganken kann, wer weiß.
Das Mondfest ist eine schöne Sache, wenn auch relativ unnötig und wahrscheinlich einfach nur für das Achievementsystem nützlich. Wenn es das nicht gäbe wär die Beteiligung daran wohl weit geringer.
Ich hatte es mir dann also zur Aufgabe gemacht einige der Erfolge auch für mich einzusacken und brach auf zu einigen Urahnen, die durch die ganze Welt zerstreut stehen. Auf diesem Wege deckte ich auch endlich Tirisfal und das Hinterland, Durotar und das Brachland, Mulgore und Teldrassil auf der Karte auf.
Die Urahnen der Horde, meine Güte, ich hab mich gefragt wie man das bitte schaffen soll und selbstverständlich war auch niemand zu finden, der sich gemeinsam mit mir an diese Aufgabe trauen wollte. Zugegeben, mittlerweile weiß ich, dass es auch allein geht.
Erste Station: Unterstadt.
Auf meinem Weg dorthin hab ich mich schon gefragt, wieso der Knilch genau mittig stehen muss und ob ich besser durch den Abflugschacht oder die Vordertür reinplatze. Nachdem ich gerade Tirisfal komplett erforscht hatte entschied ich mich dafür mit der (Front-)Tür ins Haus zu fallen.
Die richtige Entscheidung, finde ich, der Onkel steht ja noch vor den Aufzügen.
Zweite Station: Orgrimmar.
Ups...
Als ich so an der Mauer rumdruckste und dem Handelschat beitrat erfuhr ich dann auf Anfragen, dass dieses Dörfchen auch einen Hintereingang vom Brachland aus hat. Ich muss zugeben, dass ich mir die Stadt mit meinen Hordlern noch nie so genau angeschaut habe und, als braver Alli, auch sonst nicht dort gewesen bin.
Das Durchreiten durch die Wachen war kein Problem, irgendwann kehrten die ersten wieder um und ich gönnte mir eine kleine Verschnaufpause.
Oh Schreck, ein Paladin... Oh, nur 48, wenn der mich anfasst krieg ich den schon klein, sofern die Blase einen Wackelkontakt hat.
Er ließ mich allerdings gewähren und ich ritt weiter.
So kam es dann auch mit allen anderen Herrschaften, die mir über den Weg liefen, egal obLevel 80 oder darunter. Mich erstaunte das ehrlich gesagt. Was mich dabei auch erstaunte war, dass die Leutchens nicht einmal mitanfassten, als die Wachen begannen mich in Grund und Boden zu prügeln.
Kein schneller Ehrenpunkt? Nein, heute nicht.
Dritte Station: Donnerfels.
Einige neugeborene Kühe zwischen Level 4 und 10 schauten mich ganz blöd an, als ich auf meinem Winterquellfrostsäbler an ihnen vorbei huschte um Mulgore von der Liste der zu entdeckenden Landstriche streichen zu können. Von meinem Schamanen auf Gorgonash ist mir noch dunkel in Erinnerung gewesen, dass auch zu Donnerfels nicht nur ein Eingang existiert und so schickte ich mich an zu dem nördlichen Aufzug zu gelangen.
Ich mag die Gegend dort. Ohne Mount etwas dröge beim Questbetrieb, aber sonst sehr schön. Im Hintergrund die Sillhouette von Donnerfels.
Auch hier soweit keine Probleme, die begannen erst nachdem ich oben aus dem Aufzug stieg und die Wachen auf mich aufmerksam wurden.
Um nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig zu erwecken hatte ich bei den anderen beiden Städtchen meiner liebe Chinsuen vorher ein wenig Auslauf gegönnt und bin ohne sie im Schlepptau dorthin. Klar, ich hätte sie auch auf passiv stellen können, wenn ich mich dann allerdings totstelle gehen die wilden Mobs auf sie los und hauen sie zu Brei und ihr Ableben bereitet mir jedes mal Herzschmerz.
Hier hatte ich es vergessen, was mir allerdings zugute kommen sollte. Wie das in unbekannten Gegenden nunmal so ist: ich hab mich verlaufen. Ich hatte ganz vergessen, dass die Brücken zu den anderen Gipfeln der Stadt durch die Gebäude zu erreichen sind, darum rannte ich erst einmal wie ein blöder drum herum mit vier Wachen am Hintern.
Eiskältefalle und Chinsuen als Prellbock schafften mir so viel Raum, dass ich das Gebäude ein weiteres mal umkreisen konnte, während ich von zwei 80er Todesrittern misstrauisch beäugt wurde. Als ich die Mitte der Brücke erreicht hatte verloren die Wachen ihr interesse und ich konnte mich daran begeben Chinsuen wiederzubeleben, aufzusitzen und zur Urahnin zu reiten.
Auf dem Rückweg allerdings hatte ich nicht ganz so viel Glück und ich segnete das Zeitliche, bevor der Aufzug mich in Sicherheit bringen konnte, aber dennoch:
Zonorm hat den Erfolg "Die Urahnen der Horde" errungen.
Und das ohne einen einzigen Schlag von Gegenspielern zu kassieren, die mich Haufenweise gesehen haben.
Ist euch mal aufgefallen, dass bei einigen Erfolgen die Namen nicht stimmen? Der "Marschenlichtsee" in den Zangarmarschen verschwindet von der Liste, wenn man den "Sumpflichtsee" entdekt, und die Urahnin in Donnerfels heißt auch ganz anders als im Erfolgssystem. Aber sei es drum, mit ein wenig Suchen in der WoW-Datenbank hatte sich auch das im Vorfeld geklärt.
Das Mondfest ist eine schöne Sache, wenn auch relativ unnötig und wahrscheinlich einfach nur für das Achievementsystem nützlich. Wenn es das nicht gäbe wär die Beteiligung daran wohl weit geringer.
Ich hatte es mir dann also zur Aufgabe gemacht einige der Erfolge auch für mich einzusacken und brach auf zu einigen Urahnen, die durch die ganze Welt zerstreut stehen. Auf diesem Wege deckte ich auch endlich Tirisfal und das Hinterland, Durotar und das Brachland, Mulgore und Teldrassil auf der Karte auf.
Die Urahnen der Horde, meine Güte, ich hab mich gefragt wie man das bitte schaffen soll und selbstverständlich war auch niemand zu finden, der sich gemeinsam mit mir an diese Aufgabe trauen wollte. Zugegeben, mittlerweile weiß ich, dass es auch allein geht.
Erste Station: Unterstadt.
Auf meinem Weg dorthin hab ich mich schon gefragt, wieso der Knilch genau mittig stehen muss und ob ich besser durch den Abflugschacht oder die Vordertür reinplatze. Nachdem ich gerade Tirisfal komplett erforscht hatte entschied ich mich dafür mit der (Front-)Tür ins Haus zu fallen.
Die richtige Entscheidung, finde ich, der Onkel steht ja noch vor den Aufzügen.
Zweite Station: Orgrimmar.
Ups...
Als ich so an der Mauer rumdruckste und dem Handelschat beitrat erfuhr ich dann auf Anfragen, dass dieses Dörfchen auch einen Hintereingang vom Brachland aus hat. Ich muss zugeben, dass ich mir die Stadt mit meinen Hordlern noch nie so genau angeschaut habe und, als braver Alli, auch sonst nicht dort gewesen bin.
Das Durchreiten durch die Wachen war kein Problem, irgendwann kehrten die ersten wieder um und ich gönnte mir eine kleine Verschnaufpause.
Oh Schreck, ein Paladin... Oh, nur 48, wenn der mich anfasst krieg ich den schon klein, sofern die Blase einen Wackelkontakt hat.
Er ließ mich allerdings gewähren und ich ritt weiter.
So kam es dann auch mit allen anderen Herrschaften, die mir über den Weg liefen, egal obLevel 80 oder darunter. Mich erstaunte das ehrlich gesagt. Was mich dabei auch erstaunte war, dass die Leutchens nicht einmal mitanfassten, als die Wachen begannen mich in Grund und Boden zu prügeln.
Kein schneller Ehrenpunkt? Nein, heute nicht.
Dritte Station: Donnerfels.
Einige neugeborene Kühe zwischen Level 4 und 10 schauten mich ganz blöd an, als ich auf meinem Winterquellfrostsäbler an ihnen vorbei huschte um Mulgore von der Liste der zu entdeckenden Landstriche streichen zu können. Von meinem Schamanen auf Gorgonash ist mir noch dunkel in Erinnerung gewesen, dass auch zu Donnerfels nicht nur ein Eingang existiert und so schickte ich mich an zu dem nördlichen Aufzug zu gelangen.
Ich mag die Gegend dort. Ohne Mount etwas dröge beim Questbetrieb, aber sonst sehr schön. Im Hintergrund die Sillhouette von Donnerfels.
Auch hier soweit keine Probleme, die begannen erst nachdem ich oben aus dem Aufzug stieg und die Wachen auf mich aufmerksam wurden.
Um nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig zu erwecken hatte ich bei den anderen beiden Städtchen meiner liebe Chinsuen vorher ein wenig Auslauf gegönnt und bin ohne sie im Schlepptau dorthin. Klar, ich hätte sie auch auf passiv stellen können, wenn ich mich dann allerdings totstelle gehen die wilden Mobs auf sie los und hauen sie zu Brei und ihr Ableben bereitet mir jedes mal Herzschmerz.
Hier hatte ich es vergessen, was mir allerdings zugute kommen sollte. Wie das in unbekannten Gegenden nunmal so ist: ich hab mich verlaufen. Ich hatte ganz vergessen, dass die Brücken zu den anderen Gipfeln der Stadt durch die Gebäude zu erreichen sind, darum rannte ich erst einmal wie ein blöder drum herum mit vier Wachen am Hintern.
Eiskältefalle und Chinsuen als Prellbock schafften mir so viel Raum, dass ich das Gebäude ein weiteres mal umkreisen konnte, während ich von zwei 80er Todesrittern misstrauisch beäugt wurde. Als ich die Mitte der Brücke erreicht hatte verloren die Wachen ihr interesse und ich konnte mich daran begeben Chinsuen wiederzubeleben, aufzusitzen und zur Urahnin zu reiten.
Auf dem Rückweg allerdings hatte ich nicht ganz so viel Glück und ich segnete das Zeitliche, bevor der Aufzug mich in Sicherheit bringen konnte, aber dennoch:
Zonorm hat den Erfolg "Die Urahnen der Horde" errungen.
Und das ohne einen einzigen Schlag von Gegenspielern zu kassieren, die mich Haufenweise gesehen haben.
Ist euch mal aufgefallen, dass bei einigen Erfolgen die Namen nicht stimmen? Der "Marschenlichtsee" in den Zangarmarschen verschwindet von der Liste, wenn man den "Sumpflichtsee" entdekt, und die Urahnin in Donnerfels heißt auch ganz anders als im Erfolgssystem. Aber sei es drum, mit ein wenig Suchen in der WoW-Datenbank hatte sich auch das im Vorfeld geklärt.