RockZwerg
Quest-Mob
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Ein kurzer Rückblick auf Teil 1:
IPs sind Eure Postanschriften im Netzwerk. In privaten Netzwerken könnt ihr Adressen vergeben wie ihr lustig seid - sie müssen nur zusammenpassen. DHCP-Server vergeben Netzwerkclients selbstständig IP-Adressen in einem festgelegten Bereich und übergeben gleich noch die Einstellungen für Router (Gateway) und DNS-Server. Ein DNS-Server löst URLs wie www.buffed.de in IP-Adressen auf und speichert diese, damit ihr die Seite schnell erreicht.
Auf in Teil 1.2 - öffentliche IP-Adressen.
Unsere Koffer sind fast gepackt. Wir müssen nur noch klären, was der Unterschied zwischen öffentlichen und privaten IP-Adressen ist. Vom Aufbau her gibt es tatsächlich keinen Unterschied. Herkömmliche IPv4-Adressen bestehen auch öffentlich auch vier Blöcken. Sie sind nur anders unterteilt und öffentliche Adressen sind nicht willkürlich.
Die oberste Verwaltungsbehörde sitzt in den USA. Dort fragen die Bereichsbehörden z.B. für Europa, Amerika oder Asien an um sich IP-Adressen zuteilen zu lassen. Jeder Verwaltungsbereich hat auch einen eigenen Pool an IP-Adressen. Aus diesem Pool können wiederum die Länderbehörden IP-Adressen anfragen. Von den Länderbehörden bekommen die Internet Service Provider (wie z.B. T-Online und M-Net) ihre IP-Adressen. Diese können dann entweder als DHCP-Pool für die Einwahlkunden, für Webserver oder als feste IPs für Firmenkunden verwendet werden. Alles ist sauber geordnet, so beginnt der IP-Pool von T-Online meist mit 82.x.x.x.
Nehmt ihr Euere FritzBox in Betrieb so bekommt sie eine IP-Adresse aus dem großen Pool Eures ISPs. Nach der Zwangstrennung beginnt ein Bäumchen-wechsel-Dich-Spielchen und die IP-Adressen werden neu zugeordnet. Warum?
1. Damit Firmenkunden keine Privatanschlüsse buchen, die nur einen Bruchteil von Firmenanschlüssen kosten und dann Server über Server betreiben.
2. Um illegaler Nutzung vorzubeugen. Wenn ein Piratenserver nur 24 Std. erreichbar ist, ist das besser, als wenn er ständig erreichbar wäre.
3. Um Leichen auzusortieren. Ist eine Fritzbox nicht aktiv wird ihr bei der Zwangstrennung erst mal keine IP-Adresse zugeteilt. Das macht Platz für andere.
Soviel zu öffentlichen IP-Adressen. Bleiben noch:
Nerdy Things to do:
Geht doch mal auf die Seite www.wieistmeineip.de. Hier seht ihr, welche öffentliche IP-Adresse ihr von Eurem ISP bekommen habt. Schreibt sie Euch auf. Außerdem könnt ihr sehen aus welchem Land ihr Euch verbindet...das steht in der IP-Adresse. Wer ein iPad oder einen iPod ohne GPS und UMTS besitzt, der kann auch mal Maps anwerfen und den Standort bestimmten lassen. Auch das geschieht teilweise über die IP-Adresse. Euer Provider weiß wo seine IP-Adressen hinkommen.
Schaut am nächsten Tag noch mal bei www.wieistmeineip.de vorbei und kontrolliert die IP. Sie könnte sich geändert haben.
Sodala, nun ist unser Koffer gepackt und beim nächsten Mal setzen wir uns einfach auf ein IP-Paket und gehen auf die Reise.
Bis dahin \m/ Rock On.
IPs sind Eure Postanschriften im Netzwerk. In privaten Netzwerken könnt ihr Adressen vergeben wie ihr lustig seid - sie müssen nur zusammenpassen. DHCP-Server vergeben Netzwerkclients selbstständig IP-Adressen in einem festgelegten Bereich und übergeben gleich noch die Einstellungen für Router (Gateway) und DNS-Server. Ein DNS-Server löst URLs wie www.buffed.de in IP-Adressen auf und speichert diese, damit ihr die Seite schnell erreicht.
Auf in Teil 1.2 - öffentliche IP-Adressen.
Unsere Koffer sind fast gepackt. Wir müssen nur noch klären, was der Unterschied zwischen öffentlichen und privaten IP-Adressen ist. Vom Aufbau her gibt es tatsächlich keinen Unterschied. Herkömmliche IPv4-Adressen bestehen auch öffentlich auch vier Blöcken. Sie sind nur anders unterteilt und öffentliche Adressen sind nicht willkürlich.
Die oberste Verwaltungsbehörde sitzt in den USA. Dort fragen die Bereichsbehörden z.B. für Europa, Amerika oder Asien an um sich IP-Adressen zuteilen zu lassen. Jeder Verwaltungsbereich hat auch einen eigenen Pool an IP-Adressen. Aus diesem Pool können wiederum die Länderbehörden IP-Adressen anfragen. Von den Länderbehörden bekommen die Internet Service Provider (wie z.B. T-Online und M-Net) ihre IP-Adressen. Diese können dann entweder als DHCP-Pool für die Einwahlkunden, für Webserver oder als feste IPs für Firmenkunden verwendet werden. Alles ist sauber geordnet, so beginnt der IP-Pool von T-Online meist mit 82.x.x.x.
Nehmt ihr Euere FritzBox in Betrieb so bekommt sie eine IP-Adresse aus dem großen Pool Eures ISPs. Nach der Zwangstrennung beginnt ein Bäumchen-wechsel-Dich-Spielchen und die IP-Adressen werden neu zugeordnet. Warum?
1. Damit Firmenkunden keine Privatanschlüsse buchen, die nur einen Bruchteil von Firmenanschlüssen kosten und dann Server über Server betreiben.
2. Um illegaler Nutzung vorzubeugen. Wenn ein Piratenserver nur 24 Std. erreichbar ist, ist das besser, als wenn er ständig erreichbar wäre.
3. Um Leichen auzusortieren. Ist eine Fritzbox nicht aktiv wird ihr bei der Zwangstrennung erst mal keine IP-Adresse zugeteilt. Das macht Platz für andere.
Soviel zu öffentlichen IP-Adressen. Bleiben noch:
Nerdy Things to do:
Geht doch mal auf die Seite www.wieistmeineip.de. Hier seht ihr, welche öffentliche IP-Adresse ihr von Eurem ISP bekommen habt. Schreibt sie Euch auf. Außerdem könnt ihr sehen aus welchem Land ihr Euch verbindet...das steht in der IP-Adresse. Wer ein iPad oder einen iPod ohne GPS und UMTS besitzt, der kann auch mal Maps anwerfen und den Standort bestimmten lassen. Auch das geschieht teilweise über die IP-Adresse. Euer Provider weiß wo seine IP-Adressen hinkommen.
Schaut am nächsten Tag noch mal bei www.wieistmeineip.de vorbei und kontrolliert die IP. Sie könnte sich geändert haben.
Sodala, nun ist unser Koffer gepackt und beim nächsten Mal setzen wir uns einfach auf ein IP-Paket und gehen auf die Reise.
Bis dahin \m/ Rock On.