Islamisierung - wie viel darf man dazu sagen?

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Shinar

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Hallo zusammen.

Die westliche Islamisierung macht mir Angst und ich bin der Meinung, dass sie unsere Menschrechte gefährdet.

Doch wie viel darf man eurer Meinung dazu sagen? In Grossbritanien zum Beispiel hat ein niederländischer Politiker gesagt, dass der Isam den Frieden gefährde. Daraufhin musste er das Land verlassen. In Berlin hat ein Banker gesagt, dass sich gewisse Gruppen nicht integrieren wollen, seinen Job ist er jetzt los (obwohl wir alle die Horrorzustände an gewissen Berliner Schulen kennen, an wem es liegt, ist die andere Frage).

Ich habe selber auch einige islamische Kollegen und Kolleginnen, die haben sich gut integriert und die Familien gehen auch "locker" um. Aber wenn ich dann wieder von Zwangshochzeiten höre, von der Scharia, von Steinigungen und einer absurden Diskrimierung gewisser Minderheiten von Seiten des Islams finde ich es gerechtfertigt, sich einmal darüber Gedanken zu machen. Auch hat eine Berliner Schule es erlaubt, während gewissen Zeiten den Teppich auszurollen und zu beten und das an einer öffentlichen Schule!

Wie soll man mit Intoleranz umgehen? Es ist ein heikles Thema, aber mich interessiert, ob ihr darin gar keine Probleme seht oder ob es einen Konflikt zwischen dem Islam und den Menschenrechten tatsächlich gibt.


mfg Shinar

PS: Die anderen Religionen sind meiner Meinung nach keineswegs besser! Nur wird meiner Meinung nach zu viel toleriert, besonders beim Islam.
 
wieviel darf man dazu sagen? eigentlich nichts...meiner meinung nach sollte man dazu jedoch alles sagen, was man darüber denkt.

das problem: äußert man seine meinung zu diesem heiklen thema, wird man heutzutage schnell in die rechtsradikale ecke gesteckt....ziemlich traurig finde ich. von dieser schule, in der die gebetsteppiche ausgerollt werden, habe ich bisher noch nichts gehört....jedoch würde ich mein kind gewiss nicht in solch eine schule stecken. dann sollen sie eigenständige islamistische schulen eröffnen.....ach halt, geht ja nicht....sonst wird ja wieder von ausgrenzung gesprochen.....hmmm, ein teufelskreis.

auch gegen den bau einer moschee habe ich nichts einzuwenden....übertrifft diese jedoch das wahrzeichen der jeweiligen stadt in pracht und grösse.....kann ich mich damit in keinster weise anfreunden.

auch ich habe islamistische freunde und bekannte, meine tolleranz geht jedoch nur bis zu einem gewissen maße. annäherungen...schön und gut, absolut dafür! jedoch sollten auch beide parteien in gleichem maße mitziehen.

meiner meinung nach wird ohnehin viel zu grossen wirbel um die religionen gemacht.......wieviele menschen mussten sterben und sterben tagtäglich nur wegen ihrer religion? bullshit sowas!! jeder soll glauben was er will....er soll seine phantasien aber friedlich ausleben.

ich glaube an zahlen, an die physik, an die chemie und sehe unsere existenz als reinen zufall an. gäbe es wirklich einen grossen schöpfer.....warum sollte dieser parasiten wie uns das leben schenken?
 
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Der Islam an sich gefährdet erstmal gar nichts.

Das Schlimme sind Extremisten und ob die christlich oder islamisch sind ist wurst ...
 
wieviel darf man dazu sagen? eigentlich nichts...meiner meinung nach sollte man dazu jedoch alles sagen, was man darüber denkt.

das problem: äußert man seine meinung zu diesem heiklen thema, wird man heutzutage schnell in die rechtsradikale ecke gesteckt....ziemlich traurig finde ich. von dieser schule, in der die gebetsteppiche ausgerollt werden, habe ich bisher noch nichts gehört....jedoch würde ich mein kind gewiss nicht in solch eine schule stecken. dann sollen sie eigenständige islamistische schulen eröffnen.....ach halt, geht ja nicht....sonst wird ja wieder von ausgrenzung gesprochen.....hmmm, ein teufelskreis.

auch gegen den bau einer moschee habe ich nichts einzuwenden....übertrifft diese jedoch das wahrzeichen der jeweiligen stadt in pracht und grösse.....kann ich mich damit in keinster weise anfreunden.

auch ich habe islamistische freunde und bekannte, meine tolleranz geht jedoch nur bis zu einem gewissen maße. annäherungen...schön und gut, absolut dafür! jedoch sollten auch beide parteien in gleichem maße mitziehen.

meiner meinung nach wird ohnehin viel zu grossen wirbel um die religionen gemacht.......wieviele menschen mussten sterben und sterben tagtäglich nur wegen ihrer religion? bullshit sowas!! jeder soll glauben was er will....er soll seine phantasien aber friedlich ausleben.

Kann ich soweit unterschreiben!

Wobei ich eher dazu tendieren würde, diese "Islamisierung" ein bißchen zu bremsen, weil ich so Sachen wie die oben erwähnten Betteppiche in einer öffentlichen Schule absolut nicht in Ordnung finde.
 
Wobei ich eher dazu tendieren würde, diese "Islamisierung" ein bißchen zu bremsen, weil ich so Sachen wie die oben erwähnten Betteppiche in einer öffentlichen Schule absolut nicht in Ordnung finde.

Aber Kreuze an den Wänden schon?
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Nein, das ist genauso Mist!

jop...religiöse symbole gehören an und in gebäude der jeweiligen glaubensgemeinschaft...... sostwo haben sie meiner meinung nach nichts verloren! versucht mich ein strassenprediger (egal welcher religion er angehört) zu bekehren, ist mir das auch egal. bekunde ich interesse, bleibe ich stehen und höre ihm zu.....ansonsten gehe ich teilnahmslos an ihm vorbei.

jeder hat ein anrecht auf seinen glauben.... jedoch sollten menschen, die diesem nichts abgewinnen können, auch davon verschont werden.
 
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das problem: äußert man seine meinung zu diesem heiklen thema, wird man heutzutage schnell in die rechtsradikale ecke gesteckt...

Das sehe ich auch so. Wenn wir aber nichts gegen diese Probleme tun, spriesst der Rassismus am besten.
 
Aber Realität, genau wie Religionsunterricht und Schulgottesdienste.
Naja, man muss aber bedenken , dass Deutschland ein Land mit überwiegend christlicher Bevölkerung ist, deshalb find ich Kreuze weniger schlimm als die Teppiche.
Und an Religion und Schulgottesdiensten muss man nicht teilnehmen (zumindest bei uns nicht).
Und Religionsunterricht ist nicht sowas, dass man nur über Christen spricht, nein, wir haben größtenteils interessante Themen, die nicht nur was mit dem christlichen Glauben zu tun haben (z.B. Sekten, Weltenbilder aller Religionen...).
 
Naja, man muss aber bedenken , dass Deutschland ein Land mit überwiegend christlicher Bevölkerung ist, deshalb find ich Kreuze weniger schlimm als die Teppiche.
Und an Religion und Schulgottesdiensten muss man nicht teilnehmen (zumindest bei uns nicht).
Und Religionsunterricht ist nicht sowas, dass man nur über Christen spricht, nein, wir haben größtenteils interessante Themen, die nicht nur was mit dem christlichen Glauben zu tun haben (z.B. Sekten, Weltenbilder aller Religionen...).

Trotzdem bedenke man, dass es in ein paar Jahrzehnten viel mehr Muslime in Europa geben wird, man kann sich vorstellen, wie sich ein Rechtsstaat dann ändern wird (Quelle: http://www.coe.int/t/dg4/youth/Source/Reso..._Europe_de.pdf).

Aber ja, man merkt es ja schon, ich bin Atheist und gegenüber allen Religionen kritisch gegenübergestellt. Das eigentliche Problem ist, das man mit dem Christentum kritisch umgehen darf wogegen man beim Islam fürchten muss, sofort als Rassist oder Hetzer dargestellt zu werden.

Tikume ist da ein gutes Beispiel. Er/sie kritisiert die Kirche, hat jedoch bestimmt Angst, den Islam ebenfalls zu kritisieren, weil sie/er sonst schlecht dasteht.
 
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Trotzdem bedenke man, dass es in ein paar Jahrzehnten viel mehr Muslime in Europa geben wird, man kann sich vorstellen, wie sich ein Rechtsstaat dann ändern wird (Quelle: http://www.coe.int/t/dg4/youth/Source/Reso..._Europe_de.pdf).

Aber ja, man merkt es ja schon, ich bin Atheist und gegenüber allen Religionen kritisch gegenübergestellt. Das eigentliche Problem ist, das man mit dem Christentum kritisch umgehen darf wogegen man beim Islam fürchten muss, sofort als Rassist oder Hetzer dargestellt zu werden.

Tikume ist da ein gutes Beispiel. Er/sie kritisiert die Kirche, hat jedoch bestimmt Angst, den Islam ebenfalls zu kritisieren, weil sie/er sonst schlecht dasteht.
Dein Link funktioniert nicht, aber ich habe auchschonmal im Fernsehen was darüber gesehen, wie stark die Anzahl der Muslime in Europa steigen wird.

Und genau dieses "Daran darf man keine Kritik üben" IST das Problem.

edit: oh, Klammer hinten am Link hat nur gestört.
 
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Tikume ist da ein gutes Beispiel. Er/sie kritisiert die Kirche, hat jedoch bestimmt Angst, den Islam ebenfalls zu kritisieren, weil sie/er sonst schlecht dasteht.

so geht es warscheinlich einigen, wobei ich nicht glaube, dass dies auf tikume zutrifft....siehe diverse beiträge, die teilweise sehr direkt, jedoch meist sachlich ausfielen. tikume halte ich für einen menschen, der seine meinung verkündet....egal was andere davon halten...zumindest hier im forum.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich lebe nach dem festen Grundsatz: Toleranz hört dort auf, wo die Intoleranz des anderen beginnt. Ich bin mir sicher, dass wenn man vermehrt so denken würden, es für alle viel weniger Probleme gebe.

Wenn ich das, was ich bis jetzt gesagt habe, im Fernsehn gesagt hätte, würdet ihr jetzt Schlagzeilen von einem "rassistischen, intolerantem Typen" hören, der seinen Job verloren hat
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Der Islam an sich gefährdet erstmal gar nichts.

Das Schlimme sind Extremisten und ob die christlich oder islamisch sind ist wurst ...
genau. da sind wir am springenden punkt.
Ich habe einen guten Freund, der glaeubiger Muslim. Aber er hat sich gut an Oesterreich angepasst, er gehoerte damals zu den Klassenbesten und ist ueberhaupt nett.
Aber sobald etwas zu Fanatismus, oder rassismus kommt (egal welche Seite) wirds richtig schlimm.
Und da ist es egal obs ein fanatischer Islamist, Christ, Atheist oder Teletubbiefan ist.

so geht es warscheinlich einigen, wobei ich nicht glaube, dass dies auf tikume zutrifft....siehe diverse beiträge, die teilweise sehr direkt, jedoch meist sachlich ausfielen. tikume halte ich für einen menschen, der seine meinung verkündet....egal was andere davon halten...zumindest hier im forum.

jep Tikum nimmt kein Blatt vor den Mund, und deswegen respektier ich ihn auch
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Es ist doch ziemlich weit hergeholt, das wenn es mehr Muslime geben würde, das sich der Staat dann in eine Diktatur verwandeln würde. Klar, jeder denkt beim Islam natürlich sofort an Iran, Irak, Afghanistan etc. wo die Religion enormen Einfluss auf die Regierung hat.
Aber ich erinner nur einmal daran, das es im Christentum lange Zeit nicht anders war. Die westlichen Länder haben nur einfach den Schritt gemacht Religion und Regierung voneinander zu trennen. Die meisten islamischen Länder stehen noch vor dem Schritt aber einige sind auf gutem Weg dorthin wie z.b. Jordanien.

Die Muslime, die hier in Deutschland/Europa leben haben sicher weniger Interesse daran einen Gottesstaat zu errichten, da sie auch wissen, das dies ein enormer Einschnitt in ihre Freiheit wäre und sie unterscheiden sich dadurch auch in ihrer Lebensweise zu den Muslimen im Iran oder Irak. Die europäischen Muslime halten Religion und Regierung getrennt und streben auch nichts dergleichen an. Gefährlich sind nur die Extremisten und Fanatiker und da ist es egal ob sie dem Christentum oder Islam angehören, die geben sich nichts. Aber zum Glück ist nur eine sehr sehr kleiner Teil der Gäubigen fanatisch.
 
Aber Realität, genau wie Religionsunterricht und Schulgottesdienste.

also realität ist aber das der religionsunterricht sich nicht nur auf das christentum beschränkt
so ist es zumindest bei mir an der schule
und wenn man trotzdem keine lust drauf hat nimmt man halt philosophie
andere länder würden uns einen pfeiffen wenn wir in ihren städten kirchen errichten wollen
ich finde es sollte mehr an den einwanderern liegen sich anzupassen...nur leider läuft das im moment in die andere richtung
wir müssen uns immer mehr auf die gewohnheiten und bräuche anderer einstellen
und dann wird auch noch geschrien das Deutschland fremdenfeindlich ist...ich würde fast behaupten wir sind eins der zuvorkommendsten länder überhaupt in der beziehung
ich hab nichts gegen menschen die sich integrieren können. Mein freund ist zb Bosnier und seine Mutter auch und die kommen hier hervorragend zurecht
oder auch der grieche ist in meinem jahrgang ist immer sehr höflich...er sagt zwar das er nach schulabschluss zurück nach griechenland möchte aber immerhin zieht er nicht das land in den dreck das ihn beheimatet
 
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Es ist doch ziemlich weit hergeholt, das wenn es mehr Muslime geben würde, das sich der Staat dann in eine Diktatur verwandeln würde. Klar, jeder denkt beim Islam natürlich sofort an Iran, Irak, Afghanistan etc. wo die Religion enormen Einfluss auf die Regierung hat.
Eines der guten beispiele ist meines wissens nach Tunesien - zwar sehr viele Muslime, aber kein extremismus.
 
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