Killerspiele und Winnenden?

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Scissor

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Nach der fürchterlichen Tat in Winnenden und insbesondere der Trauerfeier hierzu, möchte ich in diesem Thread nochmal einen seriösen Versuch starten, darüber zu informieren und zu diskutieren.

Das selbst Bundespräsident Köhler, der sehr ehrlich in seiner Trauer war, eine Einschränkung von Gewalt in den Medien und auch von sogenannten Killerspielen fordert hat mich persönlich sehr betroffen gemacht. So edel seine Forderung schein mag, ist sie doch nur eine Äußerung von Hilflosigkeit, Wut, Trauer und das Eingeständnis, wirklich wirksame Maßnahmen nicht in der Tasche zu haben.
Da ich unseren Bundespräsidenten nicht für dumm halte, muss ich ihm hierbei leider vorwerfen, sich auf die allgemeine Medieneskalation zu stützen und uns die einfachen Lösungen, die aber keine sind, zu präsentieren.

Ich denke nicht, dass auch nur ein vernunftbegabter Mensch annimmt, man könne durch das Verbot sogenannter Killerspiele auch nur einen Amok-Lauf verhindern.

Ich möchte hier wirklich eure Meinung dazu wissen und insbesondere keine Antworten von Menschen, die sich mit dem Thema noch nicht gedanklich beschäftigt haben.
 
Glaub den Fred könnte man direkt mit einem der älteren Amoklauf-Freds zusammenlegen.

Die Forderungen hinsichtlich "Killerspielen", hat mich auch sehr genervt, bzw. tut es immer noch. IMO gibt es nämlich keine "Killerspiele". Der Begriff ist ein totales Unwort. Wenn ich das Wort "Killerspiele" ernsthaft verwenden würde, dann müsste ja Mario genauso ein Killerspiel sein wie CounterStrike. Ich finde der Begriff ist einfach völlig daneben und unnötig. Zu dem Verbot solcher Spiele muss ich ja dann auch nix mehr sagen.
 
Diesem Thema haben wir uns nun zur genüge in anderen Threads gewidmet.
 
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