Roxonism
NPC
- Mitglied seit
- 23.05.2014
- Beiträge
- 8
- Reaktionspunkte
- 0
- Kommentare
- 3
- Buffs erhalten
- 2
8. Ferientag, habe irgendwie Lust bekommen mal was zu schreiben. Der Schulentzug macht sich bemerkbar. Wo beginnen? Naja, am besten am Anfang.
Vor einem guten Monat begann ich seit Äonen wieder Azeroth zu bereisen. Naja, ein paar Monate zuvor wagte ich bereits einen Blick nach Azeroth, das ich zuletzt vor 3 Jahren besucht habe. Ich hörte auf, als ich meinen Gnomenwarlock nach harter und langer Arbeit(1 Tag und ein paar klicks) auf Stufe 20 gebracht hab. Mir wurde schnell klar, dass mich so ein zu Tode generftes Spiel nicht bei Laune halten konnte.
Ein paar Monate Später kam in mir der Wunsch auf doch wieder mit spielen anzufangen. Ich hatte 3 Monate zuvor ja so viel Spaß gehabt. Also, zwei Kumpels, die mir Gesellschaft leisten sollten, waren schnell eingespannt. Einen PC musste ich mir erst wieder zusammenbasteln, da ich meinen alten nach Defekt der Grafikkarte ausgeschlachtet habe und die Einzelteile beim allseits bekannten Onlinemarktplatz e-bay veräußert habe. Der Rest war schnell geschehen. Schnell ein hübschen bulligen Schamanen erstellt, zwangsweise auf der Hordeseite, da meine Gefährten bereits mit Hordlern angefangen haben zu spielen. Grrr...
Naja, mit fortschreitender Spielzeit wurde mir bald gewahr, dass das einst so geliebte Spiel nicht gerade besser geworden ist, naja, zumindest nicht für Spieler, welche die soziale Komponente an diesem Spiel schätzen. Dungeons wurden mittlerweile völlig ohne Kommunikation erforscht, oder besser gesagt durchgeswitched, Schwierigkeit hat in einem Spiel sowieso nichts zu suchen, dafür gibts real life. Warum kann man niedrigstufige Dungeons eigentlich nicht gleich per Mausklick abschließen? Gleich ein paar level Ups und ein paar hundert Gold wärn auch nicht schlecht. Die low-Level-Dungens sind zu meinem Leidwesen zu Level- und Goldfarmkeller geworden, deren Geschichte, die sie erzählen wollen, keinen mehr interessiert, außer mich. Ich kann es auf der einen Seite verstehen, dass viele Spieler die alten Inis zum hundertundfünfzigsten mal durchspielen, aber auf der anderen Seite drängt sich die Frage auf: Wieso spielt man dann nochmal einen Twink hoch? Nun, das ist ja nicht wichtig. Ich kann nur für meinen Teil sagen, dass ich lieber schwerere Dugeons mit guter, kommunikativer Gesellschaft spiele, als Hello-Kitty-Ponyhof-Dungeons mit Spielern, welche sich wie Bots verhalten und die es nicht stört wenn der Heiler erst noch sein Loot abgreift aber, wenn er dann mal aber nicht mehr rechzeitig heilen kann, weil man schon mal fleißig ohne ihn gepullt hat, plötzlich kommunikativ wird und Sprüche wie "Heal noob" oder "****** Heiler" zum besten geben und die Gruppe verlassen. Doch oft kommt es nicht zu solchen Situationen, da viele der Bosse in niedrigen Dungeons auch ohne Heiler zu Boden geprügelt werden können. So viel zu Dungeons.
Zum Glück gibts ja für Kontaktfreudige Spieler Gilden. Und ich hab auch sofort nach dem einloggen mit einem neuen Charakter gleich eine Gildeneinladung bekommen yeay. Nach einem Wilkommen im Gildenchat hab ich aber von den meisten Gilden nicht so richtig viel gemerkt. Ich hab mich immer gewundert warum dann überhaupt massig Spieler rekrutiert werden, bis ich auf Buffed einen Artikel über die Änderungen der Gildenbonis mit dem neuen Adoon gelesen habe. Da hörte ich zum ersten mal was von dem Boni "Zahlungsfluss" und mir wurde blitzartig der Grund gewahr. Diese arglosen Rekruten, wie ich einer war, sind zum Geldschöffeln angeworben worden. Wie heißts so schön: Geld regiert die Welt [auch die der Kriegskunst wie's scheint]."
Ich bin jetzt auf Stufe 66 und hab mittlerweile eine ganz nette Gilde gefunden, jedoch bleibt der Nachgeschmack der ersten Gildenerfahrungen wohl noch eine Weile erhalten. Ich weiß nicht ob mir das Sozialverhalten der Spieler, denen ich auf höhren Stufen begegne mehr zuspechen wird. Ich denke auch das war erstmal genug geflame von meiner Seite. Ich muss zugeben, in diesem Post wurden positive Erfahrungen außen vor gelassen, diese würden nicht zur Überschrift passen. Ich werde WoW wohl noch weiter spielen, denn:
Ich bin ein Schwabe, ich hab bereits 27,98 in das Spiel investiert und deshalb gibt es nur eine Möglichkeit für mich. Ich muss das Spielchen jetzt durchspielen, ich hab des Geld ja net omme sohscht noglegt. In diesem Sinne, ich hab noch einiges zu tun...
Den Lesern - falls sich diese Elegie denn jemand zu Gemüte führt - wünsche ich noch viel Spaß bei den letzten beiden Tagen auf dem Dunkelmondjahrmarkt.
Vor einem guten Monat begann ich seit Äonen wieder Azeroth zu bereisen. Naja, ein paar Monate zuvor wagte ich bereits einen Blick nach Azeroth, das ich zuletzt vor 3 Jahren besucht habe. Ich hörte auf, als ich meinen Gnomenwarlock nach harter und langer Arbeit(1 Tag und ein paar klicks) auf Stufe 20 gebracht hab. Mir wurde schnell klar, dass mich so ein zu Tode generftes Spiel nicht bei Laune halten konnte.
Ein paar Monate Später kam in mir der Wunsch auf doch wieder mit spielen anzufangen. Ich hatte 3 Monate zuvor ja so viel Spaß gehabt. Also, zwei Kumpels, die mir Gesellschaft leisten sollten, waren schnell eingespannt. Einen PC musste ich mir erst wieder zusammenbasteln, da ich meinen alten nach Defekt der Grafikkarte ausgeschlachtet habe und die Einzelteile beim allseits bekannten Onlinemarktplatz e-bay veräußert habe. Der Rest war schnell geschehen. Schnell ein hübschen bulligen Schamanen erstellt, zwangsweise auf der Hordeseite, da meine Gefährten bereits mit Hordlern angefangen haben zu spielen. Grrr...
Naja, mit fortschreitender Spielzeit wurde mir bald gewahr, dass das einst so geliebte Spiel nicht gerade besser geworden ist, naja, zumindest nicht für Spieler, welche die soziale Komponente an diesem Spiel schätzen. Dungeons wurden mittlerweile völlig ohne Kommunikation erforscht, oder besser gesagt durchgeswitched, Schwierigkeit hat in einem Spiel sowieso nichts zu suchen, dafür gibts real life. Warum kann man niedrigstufige Dungeons eigentlich nicht gleich per Mausklick abschließen? Gleich ein paar level Ups und ein paar hundert Gold wärn auch nicht schlecht. Die low-Level-Dungens sind zu meinem Leidwesen zu Level- und Goldfarmkeller geworden, deren Geschichte, die sie erzählen wollen, keinen mehr interessiert, außer mich. Ich kann es auf der einen Seite verstehen, dass viele Spieler die alten Inis zum hundertundfünfzigsten mal durchspielen, aber auf der anderen Seite drängt sich die Frage auf: Wieso spielt man dann nochmal einen Twink hoch? Nun, das ist ja nicht wichtig. Ich kann nur für meinen Teil sagen, dass ich lieber schwerere Dugeons mit guter, kommunikativer Gesellschaft spiele, als Hello-Kitty-Ponyhof-Dungeons mit Spielern, welche sich wie Bots verhalten und die es nicht stört wenn der Heiler erst noch sein Loot abgreift aber, wenn er dann mal aber nicht mehr rechzeitig heilen kann, weil man schon mal fleißig ohne ihn gepullt hat, plötzlich kommunikativ wird und Sprüche wie "Heal noob" oder "****** Heiler" zum besten geben und die Gruppe verlassen. Doch oft kommt es nicht zu solchen Situationen, da viele der Bosse in niedrigen Dungeons auch ohne Heiler zu Boden geprügelt werden können. So viel zu Dungeons.
Zum Glück gibts ja für Kontaktfreudige Spieler Gilden. Und ich hab auch sofort nach dem einloggen mit einem neuen Charakter gleich eine Gildeneinladung bekommen yeay. Nach einem Wilkommen im Gildenchat hab ich aber von den meisten Gilden nicht so richtig viel gemerkt. Ich hab mich immer gewundert warum dann überhaupt massig Spieler rekrutiert werden, bis ich auf Buffed einen Artikel über die Änderungen der Gildenbonis mit dem neuen Adoon gelesen habe. Da hörte ich zum ersten mal was von dem Boni "Zahlungsfluss" und mir wurde blitzartig der Grund gewahr. Diese arglosen Rekruten, wie ich einer war, sind zum Geldschöffeln angeworben worden. Wie heißts so schön: Geld regiert die Welt [auch die der Kriegskunst wie's scheint]."
Ich bin jetzt auf Stufe 66 und hab mittlerweile eine ganz nette Gilde gefunden, jedoch bleibt der Nachgeschmack der ersten Gildenerfahrungen wohl noch eine Weile erhalten. Ich weiß nicht ob mir das Sozialverhalten der Spieler, denen ich auf höhren Stufen begegne mehr zuspechen wird. Ich denke auch das war erstmal genug geflame von meiner Seite. Ich muss zugeben, in diesem Post wurden positive Erfahrungen außen vor gelassen, diese würden nicht zur Überschrift passen. Ich werde WoW wohl noch weiter spielen, denn:
Ich bin ein Schwabe, ich hab bereits 27,98 in das Spiel investiert und deshalb gibt es nur eine Möglichkeit für mich. Ich muss das Spielchen jetzt durchspielen, ich hab des Geld ja net omme sohscht noglegt. In diesem Sinne, ich hab noch einiges zu tun...
Den Lesern - falls sich diese Elegie denn jemand zu Gemüte führt - wünsche ich noch viel Spaß bei den letzten beiden Tagen auf dem Dunkelmondjahrmarkt.
