Mequolich
Quest-Mob
- Mitglied seit
- 31.03.2007
- Beiträge
- 54
- Reaktionspunkte
- 0
- Kommentare
- 8
- Buffs erhalten
- 3
Seit gestern darf sich Praesidii Patriae auf die Fahnen schreiben, das der Hexenlord Malacrass vor uns in die Knie ging!
Er hinterließ für uns:
GZ an Tyrá
GZ an Allmi
GZ an Dungorsch
Dank gilt Dungorsch, Tuwa, Galadril, Tschaakaa (Kampfgnom), Sylet, Moiriane, Allmi, Tyra und Winterlich, die den Gilden-First-Kill von Malacress möglich machten. Viel Gold an Reparaturkosten und gefühlte unzählige Versuche haben sie nicht verzagen lassen. Nicht immer clever, aber mit dem Herzen am rechten Fleck war es ein lustiger und unterhaltsamer Abend.
Wer mehr wissen möchte, wie der Kampf verlief... klickt auf den Mehr-lesen-Link
Es ist vollbracht und die Recken sahen, dass es gut war...
Nebel stieg auf in dieser dunklen Nacht in den Geisterlanden. Lagerfeuer wiesen den Reisenden den Weg und wer abkam von rechten Pfad, den sollte die Dunkelheit packen und nie wieder frei lassen. Und droben auf dem Berge erhob sich die alte, legendäre Trollstadt Zul Aman. Unwissentlich als verlassen bezeichnet. Doch wer schon einmal die stolzen, schweren Holztore von Zul Aman geöffnet hat, der weiß, dass diese Mauern nicht nur von vergangenen Gefahren flüstern. Die Trolle sind noch immer hier im Lande der Blutelfen und fordern ihr Geburtsrecht: Tod allen, die ihr Land betreten. Tod allen, die keine Trolle sind. Dennoch wagen sich hier Abenteurer hin. Wie angezogen von der Mystik und des Geheimnisses um die einst stolze Trollnation von Zul Aman. Auch um sich zu messen, mit diesen wilden, barbarischen Kreaturen.
So zogen sie denn aus. Die Helden. Die Verblendeten. Des Ruhmes und des Goldes wegen. Narben aus vielen Schlachten. Die Rüstungen frisch gefettet. Der Leib gut genährt. Und mit dem Siegeswillen, dem nichts stand zu halten schien. Und die Mauern flüsterten: Sie kommen. Sie sind hier. Sie bleiben hier. - Ja, das würden sie. Bis auch der letzte Troll aus dieser Stadt besiegt und das stolze Banner der Allianz über den Mauern weht. Seht her, ihr Völker von Azeroth, von hier wird keine Gefahr mehr ausgehen. - Und die Tore öffneten sich. Stille. Verlassene Gänge, Räume, Katakomden. Kein Troll.
Herrscharen waren besiegt und nur noch die letzte Bastion wurde verteidigt. Doch wie jeder weiß: Ein in die Ecke getriebenes Tier hat nichts mehr zu verlieren. Das macht es umso gefährlicher. Die wildesten und verwegensten Gegner warteten bereits. Nicht in der Dunkelheit lauernd. Nicht im Schatten. Nein. Stolz erhoben sich die Berseker mit ihren breiten Brust und versperrten den weiteren Weg. Sie forderten zum Kampf. Doch unweigerlich würden sie zermamlt. Sei es durch die Feuersbrunst des Magiers, die Verderbnis des Hexenmeisters, die Pfeile des Jägers, den Schlägen des Schamanen oder des Schmerzes des Priesters. Ihre Schläge prallten hohl an der Rüstung der Krieger ab. Und die Kämpfer wollten mehr Trollblut sehen. Flammenwirker, Tierbändiger und Medizinmann wurden weg gewischt. Dieses Fußvolk war kein würdiger Gegner.
Und nunmehr sollte sich eine lange Zeit keine dieser Vasallen mehr zeigen. Denn Malacress forderte zum Tanz. Und seine Gesellschaft wusste sich zu amüsieren. Die holde Maid, das giftige Viperngezücht, der Elementar und der Untote. Die Maid rieß das Gespräch ansich und niemand in ihrer Nähe konnte sprechen. Doch als Schaf war sie zahm. Die Viper versprühte ihr Gift, doch sollte als erstes den Tod finden. Die Kammerjäger waren hier. Der Elementar war verseucht und wurde daher in eine andere Dimension verbannt. Und der Untote musst sich von der Überredungskunst des Priesters gefesselt geben. Doch wie ungefährlich diese Gastgeber auch in diesen Zuständen sein mögen, so ist es doch nicht von Dauer. Und wehe denen, die es versäumen, ihnen Auifmerksamkeit zu schenken. Dem fallen sie in den Rücken. Immer wieder und immer wieder. Keine Gnade. Kein Erbarmen. Und wer nicht lernt mit ihnen zu tanzen, der wird von Malacress zertreten wie ein Wurm. Und das er nicht müde wird, dass erfuhren die tapferen Recken. Wieder. Wieder. Und wieder.
Ein ums andere Mal stellten wir uns dem Feind entgegen. Der Jäger schoß den Pfeil und eröffnete den Kampf. Ein Krieger dressierte die Schlange, während ein weiterer Malacress selbst herausfoderte. Die Totems der Schamanen leuchteten und glimmten. Die Kämpfer prügelten auf die Viper ein, als wenn es kein Morgen gäbe. Die Heilblitze schoßen umher, wenn der giftige Geifer Verbündete traf. Heilung war zur Stelle, wenn eine fiebrige Krankheit sich ausbreitete. Und immer waren wachsame Augen auf die gebundenen Feinde gerichtet. Wehe, wenn sie frei waren und ihrem Meister zur Hilfe kamen. Doch diesen galt es zu besiegen. Und er wurde stärker. Die Zeit arbeitete für ihn. Und schon rinn seine Lebensenergie dahin. Stetig. Doch was wäre ein Hexenmeister ohne hinterhältige Tricks. Er beraubte den Kämpfer ihre Kräfte. Wollte sich selbst heilen. Schoß Feuerregen umher. Verderbte die Seelen der Kämpfer, dass sie gegen ihre Freunde kämpften. Wirbelte wie ein Derwisch und ließ die Erde unter ihm erglühen. Vereiste sie alle, dass die Kälte in die Knochen kroch. Die Kämpfer setzten ihm weiter zu und die Sekunden verrannen. Sie wollten ihn bestrafen und jeden seiner Fehler ausnutzen, wie er es auch immer wieder getan hatte. Und der Sieg war endlich greifbar und ein letztes Aufbäumen Malacress hätten den Triumph beinahe zunichte gemacht. Beide Schamanen küssten bereits den Staub. Ihre Totems würden also nicht mehr helfen können. Und noch eine Runde Schattenblitze würden die Kämpfer nicht überstehen. Und da... wie schon fast nicht mehr möglich... sank Malacress zu Boden. Seine Diener verschwanden in den Äther. Der Jubel war groß.
Er hinterließ für uns:
GZ an Tyrá
GZ an Allmi
GZ an Dungorsch
Dank gilt Dungorsch, Tuwa, Galadril, Tschaakaa (Kampfgnom), Sylet, Moiriane, Allmi, Tyra und Winterlich, die den Gilden-First-Kill von Malacress möglich machten. Viel Gold an Reparaturkosten und gefühlte unzählige Versuche haben sie nicht verzagen lassen. Nicht immer clever, aber mit dem Herzen am rechten Fleck war es ein lustiger und unterhaltsamer Abend.
Wer mehr wissen möchte, wie der Kampf verlief... klickt auf den Mehr-lesen-Link
Es ist vollbracht und die Recken sahen, dass es gut war...
Nebel stieg auf in dieser dunklen Nacht in den Geisterlanden. Lagerfeuer wiesen den Reisenden den Weg und wer abkam von rechten Pfad, den sollte die Dunkelheit packen und nie wieder frei lassen. Und droben auf dem Berge erhob sich die alte, legendäre Trollstadt Zul Aman. Unwissentlich als verlassen bezeichnet. Doch wer schon einmal die stolzen, schweren Holztore von Zul Aman geöffnet hat, der weiß, dass diese Mauern nicht nur von vergangenen Gefahren flüstern. Die Trolle sind noch immer hier im Lande der Blutelfen und fordern ihr Geburtsrecht: Tod allen, die ihr Land betreten. Tod allen, die keine Trolle sind. Dennoch wagen sich hier Abenteurer hin. Wie angezogen von der Mystik und des Geheimnisses um die einst stolze Trollnation von Zul Aman. Auch um sich zu messen, mit diesen wilden, barbarischen Kreaturen.
So zogen sie denn aus. Die Helden. Die Verblendeten. Des Ruhmes und des Goldes wegen. Narben aus vielen Schlachten. Die Rüstungen frisch gefettet. Der Leib gut genährt. Und mit dem Siegeswillen, dem nichts stand zu halten schien. Und die Mauern flüsterten: Sie kommen. Sie sind hier. Sie bleiben hier. - Ja, das würden sie. Bis auch der letzte Troll aus dieser Stadt besiegt und das stolze Banner der Allianz über den Mauern weht. Seht her, ihr Völker von Azeroth, von hier wird keine Gefahr mehr ausgehen. - Und die Tore öffneten sich. Stille. Verlassene Gänge, Räume, Katakomden. Kein Troll.
Herrscharen waren besiegt und nur noch die letzte Bastion wurde verteidigt. Doch wie jeder weiß: Ein in die Ecke getriebenes Tier hat nichts mehr zu verlieren. Das macht es umso gefährlicher. Die wildesten und verwegensten Gegner warteten bereits. Nicht in der Dunkelheit lauernd. Nicht im Schatten. Nein. Stolz erhoben sich die Berseker mit ihren breiten Brust und versperrten den weiteren Weg. Sie forderten zum Kampf. Doch unweigerlich würden sie zermamlt. Sei es durch die Feuersbrunst des Magiers, die Verderbnis des Hexenmeisters, die Pfeile des Jägers, den Schlägen des Schamanen oder des Schmerzes des Priesters. Ihre Schläge prallten hohl an der Rüstung der Krieger ab. Und die Kämpfer wollten mehr Trollblut sehen. Flammenwirker, Tierbändiger und Medizinmann wurden weg gewischt. Dieses Fußvolk war kein würdiger Gegner.
Und nunmehr sollte sich eine lange Zeit keine dieser Vasallen mehr zeigen. Denn Malacress forderte zum Tanz. Und seine Gesellschaft wusste sich zu amüsieren. Die holde Maid, das giftige Viperngezücht, der Elementar und der Untote. Die Maid rieß das Gespräch ansich und niemand in ihrer Nähe konnte sprechen. Doch als Schaf war sie zahm. Die Viper versprühte ihr Gift, doch sollte als erstes den Tod finden. Die Kammerjäger waren hier. Der Elementar war verseucht und wurde daher in eine andere Dimension verbannt. Und der Untote musst sich von der Überredungskunst des Priesters gefesselt geben. Doch wie ungefährlich diese Gastgeber auch in diesen Zuständen sein mögen, so ist es doch nicht von Dauer. Und wehe denen, die es versäumen, ihnen Auifmerksamkeit zu schenken. Dem fallen sie in den Rücken. Immer wieder und immer wieder. Keine Gnade. Kein Erbarmen. Und wer nicht lernt mit ihnen zu tanzen, der wird von Malacress zertreten wie ein Wurm. Und das er nicht müde wird, dass erfuhren die tapferen Recken. Wieder. Wieder. Und wieder.
Ein ums andere Mal stellten wir uns dem Feind entgegen. Der Jäger schoß den Pfeil und eröffnete den Kampf. Ein Krieger dressierte die Schlange, während ein weiterer Malacress selbst herausfoderte. Die Totems der Schamanen leuchteten und glimmten. Die Kämpfer prügelten auf die Viper ein, als wenn es kein Morgen gäbe. Die Heilblitze schoßen umher, wenn der giftige Geifer Verbündete traf. Heilung war zur Stelle, wenn eine fiebrige Krankheit sich ausbreitete. Und immer waren wachsame Augen auf die gebundenen Feinde gerichtet. Wehe, wenn sie frei waren und ihrem Meister zur Hilfe kamen. Doch diesen galt es zu besiegen. Und er wurde stärker. Die Zeit arbeitete für ihn. Und schon rinn seine Lebensenergie dahin. Stetig. Doch was wäre ein Hexenmeister ohne hinterhältige Tricks. Er beraubte den Kämpfer ihre Kräfte. Wollte sich selbst heilen. Schoß Feuerregen umher. Verderbte die Seelen der Kämpfer, dass sie gegen ihre Freunde kämpften. Wirbelte wie ein Derwisch und ließ die Erde unter ihm erglühen. Vereiste sie alle, dass die Kälte in die Knochen kroch. Die Kämpfer setzten ihm weiter zu und die Sekunden verrannen. Sie wollten ihn bestrafen und jeden seiner Fehler ausnutzen, wie er es auch immer wieder getan hatte. Und der Sieg war endlich greifbar und ein letztes Aufbäumen Malacress hätten den Triumph beinahe zunichte gemacht. Beide Schamanen küssten bereits den Staub. Ihre Totems würden also nicht mehr helfen können. Und noch eine Runde Schattenblitze würden die Kämpfer nicht überstehen. Und da... wie schon fast nicht mehr möglich... sank Malacress zu Boden. Seine Diener verschwanden in den Äther. Der Jubel war groß.