Yalda
Rare-Mob
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Und extrem fluffiger Rasen *-*Zur Feier des Tages mal wieder mit Smilies.
Ich war letzte Woche bei meiner Schwester in Oxford. Teils um sie zu besuchen, teils um mich untersuchen zu lassen. teils um mir Oxford anzuschauen.
Die gute Nachricht: mein eingerostetes (im Sinne von selten gesprochen), nie im englischsprachigen Raum angewendetes Englisch reichte für eine ca. 3 stündige Untersuchung im Krankenhaus, eine Zufriedenheitsumfrage am Flughafen und ein Gespräch im Flugzeug mit einer Dame, die Hunde für Filme trainiert.
Die schlechte Nachricht: es scheiterte dann an einer Bestellung eines Rotzeinfachen Cappuchinos bei Starbucks weil ich verdammich noch eins nicht gerafft habe, was die gute Frau mit "skinny" meinte.Sie nennen so ihr fettarmes Gesöff. Ahja. Soso. Wieder was dazugelernt.
Ansonsten hat es mir auf der Insel sehr gut gefallen. Ich war in Probierlaune und habe allerhand an englischem Essen ausgetestet. Scones zum Tee, merkwürdiges Beilagenzeugs und diverse Chutneys zu Fisch und anderem totem Tier, Crisps (also Chips) aus roter Beete, Crisps mit extra viel Essig, Brownies mit extra viel Schokolade....
Selbst einige Pasteten die aussahen, als würden sie wie eine Mischung aus Leberwurst und Möpkenbrot schmecken habe ich ausprobiert und muss sagen: positiv überrascht. Ich mochte eigentlich alles was ich ausprobiert habe, selbst Essig über die Pommes.
Die Untersuchung im Krankenhaus hat besser geklappt als befürchtet, ich hatte ja Bammel vor dem Blutabnehmen, weil ich dabei regelmäßig sehr dramatisch umkippe und die meisten Ärzte und Krankenschwestern grundsätzlich in die Hand stechen und dabei "herumbohren" auf der Suche nach den Venen.
Cat schrieb ja bereits vor einigen Monaten, dass die Briten auch zu wildfremden Leuten unglaublich nett sind und jedes zweite Wort "Darling" und "Sweetheart" ist - aber es ist verblüffend, es live und in Farbe zu erleben wie die niedlichste, kleine dicke Krankenschwester des Universums einem die Hand tätschelt, unter "Darlings" und "Sweethearts" und ganz ohne bohren die Vene anpiekst und Blut abzapft wie mir noch kein Mensch zuvor Blut abgezapft hat.
Flach gelegen habe ich danach trotzdem. Wuhu, garstiger Blutdruck.
Als wir etwas später mit dem oben genannten, hart erkämpften Cappuchino auf den Bus warteten, wurde direkt vor unserer Nase eine Taube von einem extrem langsamen Bus überrollt, was mir mit meiner durchs Blutabzapfen noch vorhandenen "Tralalala" Stimmung unglaublich surreal vorkam. (Die Taube hats überlebt, wobei sie danach nicht mehr fliegen konnte ) Damit wäre das einzige negativ Erlebnis des Urlaubs genannt.
Am Samtsag waren wir dann zum "Punting", was in Oxford sehr beliebt ist.(In Deutschland sagt man zum Punt "Stocherkahn"). Wir saßen also in unserem Punt und punteten das Flüsschen entlang bzw. meine Schwester und ich lagen faul an Bord. Gelegentlich spielte meine Schwester Galleonsfigur oder "segnete" vorbeifahrende Boote. Mein Schwager hatte eine unschlagbare Technik entwickelt und so kamen wir sehr zügig voran, während die anderen Boote regelmäßig in Gebüschen am Ufer steckenblieben. Geschätzt 3 Hochzeitsgesellschaften fuhren ebenfalls auf dem Fluss herum, dazu eine Junggesellinenbande in Katzenkostümen.
Unglaublich viel Spaß gehabt.
Am Sonntag haben wir uns noch ein wenig die Innenstadt von Oxford angeschaut, unter anderem hatten wir auch eine Führung durch die Bodleian Library. Anschließend sind wir noch an einigen Colleges vorbei und man muss ja mal sagen: wahnsinnig toller Rasen. (ja gut, der Rest war auch beeindruckend... aber der Rasen.....!)
An den Abenden haben wir dann gemeinsam "Harveys neue Augen" gespielt (wobei ich fast jedensmal zu müde war und dabei eingepennt bin). Was ich bisher gesehen habe war einfach nur großartig.
Ohrwürmer von der Musik und neue Lieblingssätze wie "Shibuya-Power!", "Lili war beeindruckt: alles was Frank sagte, ergab einen Sinn", "Freeman war nun endgültig gegangen" oder "K-k-k-Kinder!".
Wobei mir Sir Droggelot einen Wahnsinnsschrecken eingejagt hat! Oh my!
Ich war letzte Woche bei meiner Schwester in Oxford. Teils um sie zu besuchen, teils um mich untersuchen zu lassen. teils um mir Oxford anzuschauen.
Die gute Nachricht: mein eingerostetes (im Sinne von selten gesprochen), nie im englischsprachigen Raum angewendetes Englisch reichte für eine ca. 3 stündige Untersuchung im Krankenhaus, eine Zufriedenheitsumfrage am Flughafen und ein Gespräch im Flugzeug mit einer Dame, die Hunde für Filme trainiert.
Die schlechte Nachricht: es scheiterte dann an einer Bestellung eines Rotzeinfachen Cappuchinos bei Starbucks weil ich verdammich noch eins nicht gerafft habe, was die gute Frau mit "skinny" meinte.Sie nennen so ihr fettarmes Gesöff. Ahja. Soso. Wieder was dazugelernt.
Ansonsten hat es mir auf der Insel sehr gut gefallen. Ich war in Probierlaune und habe allerhand an englischem Essen ausgetestet. Scones zum Tee, merkwürdiges Beilagenzeugs und diverse Chutneys zu Fisch und anderem totem Tier, Crisps (also Chips) aus roter Beete, Crisps mit extra viel Essig, Brownies mit extra viel Schokolade....
Selbst einige Pasteten die aussahen, als würden sie wie eine Mischung aus Leberwurst und Möpkenbrot schmecken habe ich ausprobiert und muss sagen: positiv überrascht. Ich mochte eigentlich alles was ich ausprobiert habe, selbst Essig über die Pommes.
Die Untersuchung im Krankenhaus hat besser geklappt als befürchtet, ich hatte ja Bammel vor dem Blutabnehmen, weil ich dabei regelmäßig sehr dramatisch umkippe und die meisten Ärzte und Krankenschwestern grundsätzlich in die Hand stechen und dabei "herumbohren" auf der Suche nach den Venen.
Cat schrieb ja bereits vor einigen Monaten, dass die Briten auch zu wildfremden Leuten unglaublich nett sind und jedes zweite Wort "Darling" und "Sweetheart" ist - aber es ist verblüffend, es live und in Farbe zu erleben wie die niedlichste, kleine dicke Krankenschwester des Universums einem die Hand tätschelt, unter "Darlings" und "Sweethearts" und ganz ohne bohren die Vene anpiekst und Blut abzapft wie mir noch kein Mensch zuvor Blut abgezapft hat.
Flach gelegen habe ich danach trotzdem. Wuhu, garstiger Blutdruck.
Als wir etwas später mit dem oben genannten, hart erkämpften Cappuchino auf den Bus warteten, wurde direkt vor unserer Nase eine Taube von einem extrem langsamen Bus überrollt, was mir mit meiner durchs Blutabzapfen noch vorhandenen "Tralalala" Stimmung unglaublich surreal vorkam. (Die Taube hats überlebt, wobei sie danach nicht mehr fliegen konnte ) Damit wäre das einzige negativ Erlebnis des Urlaubs genannt.
Am Samtsag waren wir dann zum "Punting", was in Oxford sehr beliebt ist.(In Deutschland sagt man zum Punt "Stocherkahn"). Wir saßen also in unserem Punt und punteten das Flüsschen entlang bzw. meine Schwester und ich lagen faul an Bord. Gelegentlich spielte meine Schwester Galleonsfigur oder "segnete" vorbeifahrende Boote. Mein Schwager hatte eine unschlagbare Technik entwickelt und so kamen wir sehr zügig voran, während die anderen Boote regelmäßig in Gebüschen am Ufer steckenblieben. Geschätzt 3 Hochzeitsgesellschaften fuhren ebenfalls auf dem Fluss herum, dazu eine Junggesellinenbande in Katzenkostümen.
Unglaublich viel Spaß gehabt.
Am Sonntag haben wir uns noch ein wenig die Innenstadt von Oxford angeschaut, unter anderem hatten wir auch eine Führung durch die Bodleian Library. Anschließend sind wir noch an einigen Colleges vorbei und man muss ja mal sagen: wahnsinnig toller Rasen. (ja gut, der Rest war auch beeindruckend... aber der Rasen.....!)
An den Abenden haben wir dann gemeinsam "Harveys neue Augen" gespielt (wobei ich fast jedensmal zu müde war und dabei eingepennt bin). Was ich bisher gesehen habe war einfach nur großartig.
Ohrwürmer von der Musik und neue Lieblingssätze wie "Shibuya-Power!", "Lili war beeindruckt: alles was Frank sagte, ergab einen Sinn", "Freeman war nun endgültig gegangen" oder "K-k-k-Kinder!".
Wobei mir Sir Droggelot einen Wahnsinnsschrecken eingejagt hat! Oh my!