Atherioth
Dungeon-Boss
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Mittwoch 12:03 Uhr - ich sitze gelangweilt im Büro und surfe auf buffed.de rum als sich mir eine Frage stellt:
Warum spielst du seit Monaten dieses MMORPG, warum gibt es Tage wo es Spaß macht und Tage wo es eben keinen macht?
Tja ich denke diese Fragen hat sich schon der eine oder andere unter euch gestellt..
Doch warum spielen wir eigentlich ein solches Spiel oder besser gesagt warum begeben wir uns tagtäglich in eine virtuelle Welt in der es vieles gibt, was es auch in der echten Welt gibt?
Ein Dialog zwischen mir und meinem Vater von vor ein paar Wochen:
Ich: "Ich geh ma wieder runter (in mein Zimmer), will heute noch ein paar Kräuter farmen und Tränke brauen.
Vater: "Wieder dieses Warcraft Spiel da? Kann man da sowas machen?"
Ich: "Ja da gibt es u.a. diverse Berufe, z.B. Kräutersammeln, Alchimie und sowas, ich bin eben Kräutersammler und Alchimist."
Vater: "Aha und das wird nicht langweilig?"
Ich: "Nö, man kann ja auch noch genug andere Sachen tun. Eigentlich hätte man immer etwas zu tun."
Vater: "Hm naja.. wenn du mal im echten Leben so viel Engagement für deinen Beruf ausbringen würdest und mal mehr Verträge abschließen würdest, anstatt Kräuter zu sammeln."
Ich: "joa wird schon...."
und gehe runter...
Heute stelle ich mir die Frage warum es mir zumindest in WoW weitaus mehr Spaß macht, einem Beruf nachzugehen, als im RL?
Ist es, weil es in wow keinen nervenden Chef gibt und man quasi selbstständig ist?
Aber es sind ja nicht nur die Berufe, warum also fesselt und motiviert WoW oder ein MMORPG allgemein so sehr, dass man es über einen langen Zeitraum lang intensiv spielen kann?
Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht!
Vllt. hat es z.B. wirklich etwas zu tun, dass man im Spiel einen Helden verkörpert, der im groben so aussieht wie man es haben will und so agiert bzw. das tut, was man gerne will.
Unsere heutige Zeit bietet ja nicht mehr den Platz für Helden und die Bekanntheit, vor allem ist dies nicht so "leicht" zu erreichen wie z.B. in WoW.
Was sicher auch noch mit reinspielt ist die schier endlose Welt samt Aufgaben, sodass man immer etwas zu tun hat, sei es angeln, questen, Ruf/Items farmen, Bosse und Mobs killen, einkaufen,....
Hinzu kommen auch noch die ständigen Belohnungen, ich weiß z.B. noch genau wie ich mir sagte: "Nächstes Ziel: Lvl 40, dann gibts das erste Mount", dann "LvL 58 = Scherbenwelt",.....
Immer und immer wieder gibt es ein neues Ziel, welches man erreichen will.
Im Real Life bin ich nicht der Typ der sagt "So jetzt noch xy Verträge schreiben und dann bin ich aufgestiegen (Beförderung)".. So läuft das ja auch einfach nicht.
Vielleicht ist es auch die Vereinfchung der Welt und allem, dass mit in die Langzeitmotivation reinspielt.
Naja ich schreibe schon wieder viel... Ich denke, man kann nicht genau sagen, was das motivierende und faszinierende an einem MMORPG ist, es gibt viele Faktoren die auf jeden Fall Anteil daran haben, warum man ein solches Spiel über teilweise solch lange Zeiträume spielen kann.
So long
Warum spielst du seit Monaten dieses MMORPG, warum gibt es Tage wo es Spaß macht und Tage wo es eben keinen macht?
Tja ich denke diese Fragen hat sich schon der eine oder andere unter euch gestellt..
Doch warum spielen wir eigentlich ein solches Spiel oder besser gesagt warum begeben wir uns tagtäglich in eine virtuelle Welt in der es vieles gibt, was es auch in der echten Welt gibt?
Ein Dialog zwischen mir und meinem Vater von vor ein paar Wochen:
Ich: "Ich geh ma wieder runter (in mein Zimmer), will heute noch ein paar Kräuter farmen und Tränke brauen.
Vater: "Wieder dieses Warcraft Spiel da? Kann man da sowas machen?"
Ich: "Ja da gibt es u.a. diverse Berufe, z.B. Kräutersammeln, Alchimie und sowas, ich bin eben Kräutersammler und Alchimist."
Vater: "Aha und das wird nicht langweilig?"
Ich: "Nö, man kann ja auch noch genug andere Sachen tun. Eigentlich hätte man immer etwas zu tun."
Vater: "Hm naja.. wenn du mal im echten Leben so viel Engagement für deinen Beruf ausbringen würdest und mal mehr Verträge abschließen würdest, anstatt Kräuter zu sammeln."
Ich: "joa wird schon...."
und gehe runter...
Heute stelle ich mir die Frage warum es mir zumindest in WoW weitaus mehr Spaß macht, einem Beruf nachzugehen, als im RL?
Ist es, weil es in wow keinen nervenden Chef gibt und man quasi selbstständig ist?
Aber es sind ja nicht nur die Berufe, warum also fesselt und motiviert WoW oder ein MMORPG allgemein so sehr, dass man es über einen langen Zeitraum lang intensiv spielen kann?
Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht!
Vllt. hat es z.B. wirklich etwas zu tun, dass man im Spiel einen Helden verkörpert, der im groben so aussieht wie man es haben will und so agiert bzw. das tut, was man gerne will.
Unsere heutige Zeit bietet ja nicht mehr den Platz für Helden und die Bekanntheit, vor allem ist dies nicht so "leicht" zu erreichen wie z.B. in WoW.
Was sicher auch noch mit reinspielt ist die schier endlose Welt samt Aufgaben, sodass man immer etwas zu tun hat, sei es angeln, questen, Ruf/Items farmen, Bosse und Mobs killen, einkaufen,....
Hinzu kommen auch noch die ständigen Belohnungen, ich weiß z.B. noch genau wie ich mir sagte: "Nächstes Ziel: Lvl 40, dann gibts das erste Mount", dann "LvL 58 = Scherbenwelt",.....
Immer und immer wieder gibt es ein neues Ziel, welches man erreichen will.
Im Real Life bin ich nicht der Typ der sagt "So jetzt noch xy Verträge schreiben und dann bin ich aufgestiegen (Beförderung)".. So läuft das ja auch einfach nicht.
Vielleicht ist es auch die Vereinfchung der Welt und allem, dass mit in die Langzeitmotivation reinspielt.
Naja ich schreibe schon wieder viel... Ich denke, man kann nicht genau sagen, was das motivierende und faszinierende an einem MMORPG ist, es gibt viele Faktoren die auf jeden Fall Anteil daran haben, warum man ein solches Spiel über teilweise solch lange Zeiträume spielen kann.
So long
