Programmieren Hilfe & Lösungen

Mitglied seit
15.02.2008
Beiträge
9
Reaktionspunkte
0
Hallihallo

Wollte mal einen Programmierer Thread aufmachen. Hier könnt ihr euch über das Programmieren infomieren. Wenn ihr Probleme habt findet ihr bestimmt ne Antwort und ihr könnt eure Werke der Programmierkunst vorstellen.

Zurzeit bin am lernen von HTML und Basic. In der Schule bin ich in einer Programmier AG. Dort programmieren wir mit Blitz Basic. Das dort gelernte versuche ich daheim zu vertiefen.

Noch viel Spaß beim programmieren!

Mit freundlichen Grüßen
zocker III
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mh ja nett, ein Tutorial oder so wäre noch nett gewesen, ich hatte mal ein ganz anständiges...muss schnell suchen dann wirds reineditiert.

edit: Gefunden: HTML-Tutorial, da steht eigentlich alles (und noch viel mehr) was es zu HTML zu wissen gibt, mit mehr hab ich mich noch nicht auseinander gesetzt, wollte mich aber demnächst mal an C++ wagen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
HTML is keine Programmiersprache.
biggrin.gif
 
Hallo!

Vorneweg: HTML ist - auch wenn viele dem Trugschluss erliegen - eine Ausschreibungssprache. Keine Programmiersprache. :-)

Wie lernt man Programmieren. Ein schweres Thema. Ich werde in dem nun folgenden Beitrag ein wenig auf das Lernen einer Programmiersprache eingehen. Für den Anfang sicherlich nicht das leichteste wären C, bzw. C++. Diese Sprache empfehle ich eigentlich jedem, der ernsthaft vorhat Programmieren zu lernen. Diese beiden Sprachen sind weit verbreitet und es gibt eine Menge bekannter Programmiersprachen, die auf der C-Syntax beruhen. Das Motto hierbei ist: kannst Du eine, kannst Du alle. Als ©/C++-Programmierer wird es Dir nicht sehr schwer fallen auf Java, PHP oder C# umzusteigen.

Bevor man sich kopfüber ins Vergnügen stürzt, sollte man ein wenig über die Unterschiede zwischen den beiden Sprachen und zwischen verschiedenen Programmiersprachen im allgemeinen wissen. Vereinfacht gesagt gibt es zwei große Paradigmen in der Welt der Programmiersprachen. Zum einen die prozedurale Programmierung (Stichwort: C) und die Objekt-orientierte Programmierung (Stichwort: C++/Java/C#/etc.). Welche Methodik man wählt hängt von den persönlichen Vorlieben, den Kenntnissen, der Umlaufbahn des Mondes, usw. ab. Man kann nicht pauschalisieren und sagen "Bähpfui... prozedurale Programmierung ist doch voll out, du!". Es kommt immer darauf an, was man vorhat und wie tief man einsteigen möchte.


Hat man sich für eine Methodik entschieden, ist es an der Zeit ein wenig graue Theorie zu lernen. Einfach drauflos werkeln hat noch nie richtig funktioniert.
smile.gif
Daher sollte man sich zuerst an die grundlegenden Konzepte halten die man in irgendeiner Art und Weise immer wieder gebrauchen kann. Unabhängig welche Programmiersprache man nun lernt.


Hat man die theoretischen Grundlagen geschaffen kommt nun das wichtigste. Das Erlernen des Werkzeugs mit dem man ein vorhandenes Problem mit Hilfe der zuvor aufgezählten Grundlagen löst. Kurz: die Programmiersprache. Ich werde hier kein Tutorial zu einer Programmiersprache schreiben. Das haben andere schon viel besser gemacht. Ich werde Dir nur ein paar Links an die Hand geben die Dir den Einstieg in C++ ermöglichen.


Eine (in meinen Augen) sehr gute IDE habe ich bereits oben aufgeführt. Microsofts Visual Studio für C++ (Express Edition) ist kostenlos und beinhaltet alles, was man als Hobby-Programmierer benötigt. Die kostenpflichtigen, großen Brüder bringen ein paar mehr Features mit, kosten dafür auch ein paar hunderter mehr. Visual Studio ist in vielen Firmen das Standard-Werkzeug bei der Software-Entwicklung. Kenntnisse können daher nie was schaden, wenn man in diesen Bereich möchte.

Jetzt will ich euch aber auch nicht weiter langweilen. Programmieren kann richtig viel Spaß machen. Vorausgesetz ihr habt Spaß am lösen von Problemen mit Hilfe des Computers.

Fragen beantworte ich auch gerne hier im Thread.

Viel Erfolg!
Altbier
 
Hi leutz hab ein Problem bei meinem Programm:

Graphics 800,600

schrift1=LoadFont("Comic Sans MS",60)
SetFont schrift1

SetBuffer BackBuffer()

lang=50
breit=50

x=350
y=250

Delay 2000

Repeat
Cls

Color 120,50,200
Text 5,5,"Das Wunderbare Rechteck!"

If KeyHit(205) Then
x=x+20
EndIf


If KeyHit(203) Then
x=x-20
EndIf

If KeyHit(208) Then
y=y+20
EndIf

If KeyHit(200) Then
x=x-20
EndIf

If KeyHit(2) Then
c=2
EndIf

If KeyHit(3) Then
c=3
EndIf

If KeyHit(4) Then
c=4
EndIf

If KeyHit(45) Then
lang=lang-50
EndIf

If KeyHit(44) Then
lang=lang=50
EndIf

If c=2 Then
Color 200,0,0
Elself c=3 Then --> Hier kommt immer folgede Meldung Expecting "Endif"
Color 0,200,0
Elself c=4 Then
Color 0,0,200
EndIf

Rect x,y,lang,breit,1

Flip
Until KeyHit(1) Or x>750

End


Hoffe ihr könnt mir helfen!
 
Ich kenne mich in BlitzBasic und sonstigen Basic-Dialekten zwar nicht aus, aber ich würde Dir erstmal empfehlen für solche Sachen SELECT...CASE zu nehmen. Das macht die Sache etwas übersichtlicher.

Es gibt hier im Forum übrigens den schönen CODE-Tag. Damit kann man Quellcodes leserlicher darstellen lassen.

Code:
If KeyHit(44) Then
lang=lang=50
EndIf

Was wird das denn wenn es fertig ist? lang zugewiesen an lang zugewiesen an 50? Muss das so sein, oder genügt da nicht einfach ein lang = 50?

Auch für die ganzen Tastenabfragen würde ich Dir ein SELECT...CASE nahe legen.

Was Deinen Fehler angeht: Der Interpreter erwartet halt ein EndIf an dieser Stelle. Woran es genau liegt weiß ich nicht. Versuch doch mal

Code:
If c=2 Then Color 200,0,0
Elself c=3 Then Color 0,200,0
Elself c=4 Then Color 0,0,200
EndIf

Basic reagiert glaube ich sensibel auf Zeilenumbrüche.

Alles nur geraten. Vielleicht klappt es ja.
 
Hat jemand bereits Erfahrungen mit LINQ gemacht? Kann diese Zusatzklasse bereits vollproduktiv genutzt werden, oder hat sie noch ihre Macken?
Während der Projektbesprechung fiel der Begriff LINQ, wollte daher mal hier nachfragen.

Wem LINQ nichts sagt - ganze grobe Beschreibung:
LINQ bildet im .net Framework 3.0 eine Datenbank (MS SQL, Access-Datenbanken, [MySql und Oracle werden auch bald unterstützt]) in den lokalen Speicher ab und gewährt Zugriffe auf die Tabellen, Attribute, etc. über Objekte und Methoden.
Bis jetzt musste man im besten Fall eine eigene Klasse schreiben, um die verwendete Datenbank mehr oder weniger effizient ansprechen zu können.

Edit:
Mist, hab die Beschreibung überlesen.. "Wer gerne programmiert ist hier richtig! Egal ob Basic oder HTML".
Vielleicht gibts ja trotzdem eine Antwort?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also was LINQ betrifft habe ich leider nicht so viel Erfahrungen sammeln können. Die Erfahrungen die ich bisher sammeln durfte waren aber allesamt recht positiv. LINQ macht das verwenden von Datenbanken, XML-Dateien und jeder anderen unterstützten Datenquelle sehr intuitiv und einfach. Über die Performance von LINQ konnte ich noch nirgends etwas aussagekräftiges lesen. Aber ich denke mir, dass es in zeitkritischen Anwendungen nichts zu suchen hat.

In Bezug auf fehlerfreiheit: Keine Software ist fehlerfrei. Aber ich denke mal, dass .NET 3.0, bzw. 3.5 schon lange genug draussen sind um als produktiv nutzbar zu gelten.

Gruß,
Altbier
 
Zurück