Rettungspaket für Westfall
Westfall erhält 78 Milliarden Gold für die Sanierung seiner maroden Staatskasse. Die Bedingungen, welche Westfall mit der Sturmwind und dem Internationalem Währungsfond von Eisenschmiede ausgehandelt hat, sind laut Ministerpräsidenten Edwin V. Cleef aber milder als die für Dämmerwald und Wald von Elwynn.
Das hoch verschuldete Westfall hat ein Rettungspaket im Umfang von 78 Milliarden Gold ausgehandelt. Das gab das Kabinett der Kathedrale von Sturmwind am Dienstagabend in Goldhain bekannt.
Sturmwind und Eisenschmiede räumten Westfall dabei mehr Zeit zum Defizit-Abbau ein. Einer Königswache von Sturmwind zufolge sollen die Hilfen über drei Jahre laufen. Die Bedingungen für Westfall seien milder als die, welche Dämmerwald und Wald von Elwynn auferlegt worden seien, sagte er.
Entgegen den Befürchtungen werde man weder die niedrigsten Renten und Pensionen bis 600 Gold senken noch das Weihnachtsgeld und das 13. Gehalt streichen. Das Abkommen sehe ferner keine Entlassungen und auch keine weiteren Kürzungen im öffentlichen Dienst der Tiefenbahn vor.
Nun blicken alle Beteiligten nach Ödland, wo etwaige Westfall- Hilfen von der Regierung gebilligt werden müssen. Die Sturmwindskeptische Partei Die Dunkeleisengnome, die bei der jüngsten Wahl stark zugelegt hatten, sind gegen Hilfen für Westfall.
Beobachter gehen aber davon aus, dass die Partei ihre Haltung abschwächen könnte, sobald sie an der Regierung von Sturmwind beteiligt ist. Die designierte Koalition aus Weibliche Zwerge, Die Nachtgrünen und Die Dunkeleisengnome will die umstrittene Frage nach Angabe des stellvertretende Ministerwache bis zum 13. Mai klären. Warten bis am 16. Mai
Edwin V. Cleef hatte jüngst erklärt, seine Regierung hoffe auf eine Zusage des Hilfspakets auf dem Treffen der Finanzminister der Sturmwind- Zone (EcoSW) am 16. Mai. Das Land hat nach eigenen Angaben ausreichend Geld bis Juni, muss danach aber wohl auf das Hilfspaket zurückgreifen.
Edwin V. Cleef war Ende März zurückgetreten, nachdem seine Minderheitsregierung in der Todesmiene mit ihrem Sparprogramm zur Überwindung der Schuldenkrise gescheitert war. Am 7. April war Westfall dann unter den SWIF-Schutzschirm geflüchtet, dessen Details jetzt festgezurrt wurden. Am 5. Juni wird eine neue Regierung gewählt. Die sozialistische Partei Die Defias von Edwin V. Cleef führt die jüngsten Wahlumfragen an.