Rwo neuer Sponsor+spiel am samstag+s04

Myhordi

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12.03.2008 16.58 Uhr

VATRO AG wird neuer RWO-Trikotsponsor

Mit dem Start der nächsten Saison laufen die Spieler der ersten Mannschaft des SC Rot-Weiß Oberhausen mit einem neuen Trikotsponsor auf. Auf der Brust der Spieler wird künftig das Logo der Firma VATRO zu sehen sein. Das in Olpe ansässige Unternehmen für Brand- und Wasserschadensanierung ist bereits Ärmelsponsor des Vereins. Mit der Firma VATRO konnte der SC Rot-Weiß Oberhausen erstmals ein bundesweit und international tätiges Unternehmen als Hauptsponsor gewinnen.

Der aktuelle Hauptsponsor, die Energieversorgung Oberhausen AG (evo) wechselt ab der kommenden Saison mit seiner Logo-Präsenz von der Brust auf den Ärmel, bleibt dem Verein jedoch als Sponsor erhalten.

Das bedeutet, dass VATRO und evo ab der kommenden Saison beide als Hauptsponsoren des SC Rot-Weiß Oberhausen auftreten – mit unterschiedlicher Ausrichtung: VATRO-Geschäftsführer Frank Lemken sieht das Engagement von VATRO als Möglichkeit, die sportlichen Ambitionen des SC Rot-Weiß Oberhausen in Richtung 2. Bundesliga nachhaltig zu fördern und auch die Bekanntheit der Marke VATRO regional und national zu stärken.

Die evo wird sich in der kommenden Saison neben ihrer Logo-Präsenz im Stadion vor allem als starker Partner der Jugendabteilung des Vereins präsentieren, um sich in Zusammenarbeit mit der RWE Rhein-Ruhr AG um den fußballerischen Nachwuchs in der Stadt zu kümmern.

Mit diesem „Sponsoren-Joint-Venture“ wird der SC Rot-Weiß Oberhausen nachhaltig gestärkt. Zudem bietet der Einstieg von VATRO und die frühzeitige Vertragsverlängerung der evo dem SC Rot-Weiß Oberhausen eine solide Planungsgrundlage für die nächste Saison.

Der Vertrag mit VATRO läuft zunächst für die nächsten beiden Jahre und gilt sowohl für die Regionalliga, als auch für die neue 3. Liga und die 2. Bundesliga.


13.03.2008 03.45 Uhr

Vorschau, Regionalliga Nord 26.Spietag
RW Oberhausen - SC Verl

Am Samstag, den 15.03.08 treten die Kleeblätter um 14.00 Uhr im Stadion Niederrhein gegen den SC Verl an.

Hans-Günter Bruns erwartet einen defensiv starken Gegner, den man nicht unterschätzen darf. „Verl hat nur gegen Bremen 3 Gegentore kassiert. Sie verfügen über eine gute Defensive und haben sich in der Winterpause mit routinierten Spielern verstärkt, die bereits Erfahrung in der 2. Bundesliga gesammelt haben. Wenn wir den Gegner von Beginn an unter Druck setzen und eine hohe Laufbereitschaft zeigen, bin ich mir sicher, dass wir auch dieses Spiel erfolgreich absolvieren werden“, so RWO-Trainer Bruns. Bruns wird die weiteren Trainingseinheiten abwarten und dann entscheiden, ob seine Mannschaft erneut mit einer Viererkette auflaufen wird oder ob er zu der aus der Hinrunde bewährten Dreierkette in der Defensive zurückkehren wird.

Dimitrios Pappas wird am Samstag nicht im RWO-Kader stehen, da er gegen Dresden seine fünfte gelbe Karte erhalten hat und somit für ein Spiel gesperrt ist. :stop:




Slomka: Ohne wenn und aber – den MSV müssen wir schlagen

Für das Heimspiel gegen den MSV Duisburg am Freitag (14.3., 20.30 Uhr) kann es für die Knappen nur eine Vorgabe geben: „Diese Partie muss gewonnen werden, ohne wenn und aber“, erklärt Mirko Slomka mit Blick auf die derzeitige Tabellenkonstellation sowie die sportlichen Aufgaben in den anstehenden Wochen.

„Im oberen Tabellendrittel ist es jetzt nach dem Stuttgarter Sieg im Nachholspiel bei Energie Cottbus richtig eng geworden“, sagt der Fußball-Lehrer, bevor er vorausschauend ergänzt: „Da unser Saisonziel weiterhin die erneute Qualifikation für die Champions League ist und wir unter anderem mit den Spielen in Bremen und Hamburg noch schwierige Auswärtsaufgaben vor der Brust haben, sollten wir bis dahin möglichst wenig Punkte abgeben. Vor allem die Partien in der VELTINS-Arena müssen daher gewonnen werden.“

Mit dem Auftritt seiner Elf in Bielefeld am vergangenen Samstag (8.3.) war der 40-Jährige über weite Strecken zufrieden. Allerdings strebt er an, dass noch mehr Schwung in das Angriffsspiel gebracht wird. „Gegen die Arminia war es schon besser als in Porto, aber wir können noch mehr“, erklärt der Coach. „In Bielefeld haben wir nach zuletzt drei Liga-Niederlagen in Folge den Anfang gemacht. Wir müssen jetzt eine Siegesserie starten“, so Slomka weiter.

Mit welcher Formation Königsblau die Partie gegen den MSV angeht, der bei seinem bisher einzigen Auftritt in der VELTINS-Arena am 5. November 2005 eine 0:3-Niederlage hinnehmen musste, hat der S04-Trainer noch nicht endgültig entschieden. „Es gibt viele Möglichkeiten“, lässt er sich angesichts der erfreulichen Personalsituation mit nur drei Ausfällen – Zlatan Bajramovic (Fußverletzung), Markus Heppke (Schulterverletzung) und Zé Roberto (Muskelfaserriss) noch nicht in die Karten schauen.

Für viele Positionen bieten sich dabei gleich mehrere Varianten an, da die zuletzt gesperrten Fabian Ernst und Rafinha wieder spielberechtigt sind und dem langzeitverletzten Christian Pander in Bielefeld ein gelungenes Comeback gelungen ist. „Für einen Trainer ist diese Situation optimal“, sagt Slomka, denn „es ist gut zu wissen, z.B. mehr als nur vier gute Spieler für eine funktionierende Viererkette zu haben.“

Bei seiner Entscheidung, wer von Beginn an auflaufen darf, will er auch berücksichtigen, welcher Spieler nach den zuletzt Kraft raubenden Wochen eine Pause benötigt. Gleichzeitig unterstreicht der Trainer: „Ich plane aber auf jeden Fall mit Marcelo Bordon. Er wird gegen den MSV spielen.“ Der Brasilianer plagte sich zuletzt mit leichten Muskelbeschwerden.

In der Offensive verhält es sich dabei ähnlich. Der Fußball-Lehrer tendiert dazu, erneut Kevin Kuranyi und Halil Altintop aufzubieten. Das Duo zeichnete sich im Hinspiel gegen die Zebras (2:0) für die Schalker Treffer verantwortlich und harmonierte auch zuletzt in Bielefeld sehr gut. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen. Slomka: „Gesetzt ist bei mir niemand.“

Der Coach hat zudem zufrieden registriert, dass Gerald Asamoah nach seinen leichten Rückenbeschwerden wieder fit ist. „Er scharrt wie auch die anderen Offensivspieler mit den Hufen, das ist gut“, erklärt er und verweist dabei auch auf Albert Streit: „Er hat am letzten Samstag die Möglichkeit gehabt, sich 45 Minuten lang zu präsentieren. Ihm fehlt derzeit auf dem Platz aber noch die völlige Einbindung in die Mannschaft.“, Der Winterpausen-Neuzugang aus Frankfurt habe es bisher noch nicht geschafft, seine großartigen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, dennoch werde seine Zeit auf kurz oder lang kommen :blub:
 
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