Schamanin

Kytana

NPC
Mitglied seit
18.08.2006
Beiträge
4
Reaktionspunkte
0
Und so schreibe ich eine Geschichte nieder, für all Diejenigen die nach mir kommen werden.


Und meine Geschichte begann zu einer Zeit, die kaum noch jemand von uns kennt, zu einer Zeit die friedfertig war, zu einer Zeit in der die Horde der Allianz noch diente und sich unterwarf.

Ich habe das Licht der Welt gesehen, als die Sonne sich noch hinter der schlichten aber dennoch nährvollen grünen Aue der Allianz beugte. Geboren in einer Nacht, in der die Sterne von den Weise des Stammes gelesen wurde und sie vorhersagten:
„ Die Tochter des Kriegers Drahotai, Sohn von Barocks und dessen Frau, die weise Katara, Tochter des Grak'thar Kind der Elemetaristin gebären eine Tochter, die den Namen Kytana tragen soll“.

Als der vierte Mond die Berge Kalimdors über Azeroth streifte, ergab es sich zu später Stunde bei stürmischer schwarzer Nacht, dass ein Orkkind geboren wurde. Die Weisen des Stammes sagten dies Voraus. Auch das es großes vollbringt vermag und ein schweres Schicksal zu tragen hätte, wurde ihm in die Wiege gelegt, so munkelten die Weisen. Doch dies würde sich erst noch zeigen. ....








Aus alten Überlieferungen, der Ahnen ging hervor, dass es eine verborgene Kunst des Schamanismus gäbe, die dem, der sich ihrer Kraft aneignet, die Möglichkeit gäbe, große Stärke zu entwickeln....auch wäre es dem sogenannten Schamanen möglich, Energie zu bündeln und die Kräfte der Natur so zu verwenden, dass er großen Schaden, aber auch große Wohltaten vollbringen könnte.
Doch um dies zu erlangen, bedarf es einen steinigen Weg der Tugend zu beschreiten, man müsse allem entsagen und lernen seinen Zorn zu kontrollieren.

Es gibt nur noch wenige Lehrmeister, die diese Kunst beherrschen und so müsse man schon große Begabung hervorbringen, um von diesen Meistern akzeptiert zu werden.
Auch halten sie sich im Verborgenen auf, so ist die erste Prüfung, schon sehr schwer, denn man muss den richtigen Pfad wählen, um sie zu finden.....

Seid ihr dazu bereit?

Aus dem Buch Grokthars









Als Kytana jedoch geboren wart, hielt der Stamm des Höhlenbaus eine Ratssitzung ab, da Nachrichten von außen eintrafen, von geheimen Spähern und Reisenden ließen sie sich sagen und erzählen, dass es Aufständige unter der Horde gab, die von den Allianzen Blutrünstig gemordet wurden.
Der Rat beschloss nach Orgimmar zu reisen um sich dort mit den Ältesten zu beraten.
Nach dem 12 Mond der Neuzeit stieg roter Rauch über Orgimmar empor! Das Zeichen das jeder kannte, aber noch nie jemand gesehen hatte und unter den Ältesten schon fast ein Mythos war. Doch nun war es da, das Zeichen dafür dass die Horde in den Krieg ziehen würde.
Unruhe machte sich breit über die Länder, Männer machten sich Kampfbereit es wurden alle zu der Großen Stadt gerufen wo der Krigeshäuptling Thrall zu seinen Untertanen sprach:

„Brüder, haben wir nicht lang genug unter dem Einfluss der Menschen gelitten, ich sage euch, es ist zeit die Stimme zu erheben und sich gegen diese Tyrannei aufzulehnen. Wir haben lange genug unsere Körper für dieses Pack geschunden, wir haben ihre Städte gebaut, ihre Häuser verteidigt, nur damit sie in Wohlstand leben konnten und was haben wir bekommen.....NICHTS.....sie haben uns die Knochen gelassen, damit wir nicht ganz verhungern, ich frage euch, sollen wir uns das gefallen lassen.......?
Also vereint euch und kämpft gemeinsam mit mir gegen dieses Pack, sie haben es nicht anders verdient. Lasst uns rennen, lasst kämpfen und ihre Städte werden brennen.
Für die Horde......ROAR“










Zeit verging………
Eines Tages, kam ein Bote eiligen Schrittes ins Dorf und suchte die Eltern der kleinen Kytana auf, er war von Thrall persönlich entsandt worden, mit dem Befehl, die beiden Eltern Umgehens davon in Kenntnis zu setzen, dass sie sich für den Kampf bereit zu machen hatten.

Der Brief


Orks und Trolle

Die Zeit Des Wartens Ist Vorrüber
Schärft Eure Klingen und Spitzt Eure Pfeile, Der Krieg Ist Über Kalimdor Hereingebrochen
Ihr :
STRIMREITER DRAHOTAI SOHN VON BAROCKS
Und
MEISTERIN DER ELEMENTARE KATARA TOCHTER DES GRAK´THAR

Seid Hiermit Von Thrall Persöhnlich Aufgefprdert, Ihm In Die Gloreiche Schlacht Zu Folgen. Orgrimmar Ruft Nach Euch
Werdet Ihr Folgen.

Für Die Horde




Der Vater Drahotai wurde wieder in den Dienst des Strumreiters einberufen und sollte sich seine Truppen aus den umliegenden Dörfern zusammensuchen, jedes Kind, jede Frau und jeder Mann, der in der Lage war eine Axt zu schwingen, war dazu aufgefordert ihm zu folgen.
So machte er sich ohne zu zögern auf den Weg, seine Armee zu sammeln.

Die Mutter, als Meisterin der Elementarkräfte bekannt, wurde ebenfalls in den Dienst von Thrall berufen, sie sollte sich als Beraterin der Ältesten und tatkräftige Kämpferin und Heilerin mit an die Front begeben, um dort ihr Bestes zu tun, damit die Horde zu Ruhm und Ehre gelangt.
Und so geschah es, dass Kytana, wie viele Kinder deren Eltern in den Krieg zogen, oder im Krieg ihr Leben gaben, ins Waisenhaus nach Orgiemmar gebracht wurde und dort zu einer jungen Orkin, die in ihrer Kindheit sehr eigensinnig und aufgeschlossen dennoch Kriegerische Fähigkeiten besaß, die sie einige male zu beweisen versuchte, heran wuchs.
Das Aussehen der Orkin war nicht von gewöhnlicher Herkunft, sie hatte weißes Haar, dies ist ein Zeichen von großer Weisheit. Hellblau funkelnde Augen, die bei Mondlicht besonders hell strahlten und kaum Hauer die so ihr Gesicht nicht verdecken konnten.
Aussage der Matrone
Waisenhaus Orgimmar









An einem Tag, ich kann mich all zu gut erinnern, des Neumond Jahres, einige Tage vor dem Mondjahrmarkt, saß ich an dem See in Orgimmar, der auf Höhe des Weisen Hauses war. Dort saß ich oft und schaute den Matschschnappern zu, wie sie im Wasser spielten. Auch Blickte ich immer voller Bewunderung zu den Kriegshallen, da ich fasziniert davon war.



Als wider einige Grunzer, Steingardisten und Sturmreiter in die Hallen gingen, oft habe ich mich gefragt was mag da wohl vor sich gehen, doch ich sprach mit niemanden darüber. Ich hatte das Gefühl, dass ich eines Tages die Hallen selbst von innen betrachten dürfte, denn der Wunsch danach war sehr groß.


Gern habe ich mich zu den weisen Schamanen aus meinem Stamm gesetzt und deren Weissagungen und Erzählungen zugehört. Nach einiger Zeit, die ich dort verweilte, war mir danach, mich auf den Weg ins Tal der Weisen zu machen, um dort mit den Schamanen zu sprechen.
Ich ging durch die Gasse in Richtung Tal der Weisen, der Weg führte auch an der Kluft vorbei, über die viele Legenden und Mythen erzählt wurden. Die Alten aus der Stadt sprachen immer von Unglück, es hieß einige sind nach unten gegangen und nicht mehr wieder gekommen.

Dunkle Künste würden dort betrieben. Ich selbst habe bis zu diesem Zeitpunkt noch nichts davon gesehen was dort vor sich gehen soll, aber als ich dran vorbei ging, kam mir der Gedanke, dass ich einiges in unserer Stadt noch nicht gesehen habe und das Gefühl hatte, dass ich einfach nach Unten gehen sollte. Ich verweilte einen Moment und beschloss dann aber weiter zu gehen, um mit den Schamanen darüber zu reden, denn sie galten als allwissende.
Das Tal der Weisen
Das Tal der Weisen erreichte ich, indem ich durch die dunkle Gasse, vorbei an den Handwerkswaren- Händlern und den Alchemielaboren, ging.
Es ging einen kleinen Hügel hinauf, auf dem ein prachtvolles Gebäude, geschmückt mit Banner und Flaggen der Horde stand.
Auch der Sitz des Kriegshäuptlings Thrall, befand sich dort

Ich ging hindurch die Wachen fragten mich nach dem Anliegen doch die Schamanen Ausbilderin Kadaris wies sie sofort zurecht und sie ließen mich passieren. Sie war eine der Gelehrten und behandelte mich wie wenige in der Stadt, sehr gut, doch manchmal gab sie seltsame Dinge von sich. Ich bat sie um eine Stunde der Lehre.
Sie sagte zu mir: „Folge mir Kind, ich habe auf dich gewartet.“
Ich folgte ihr in die Hallen und setzte mich zu ihr an den Tisch .
Nach einem kurzen Moment der Stille, begann sie zu sprechen:
„Meine liebe Kytana die Zeit ist gekommen, heute ist der Tag an den ich geglaubt und gehofft habe. Nun bist du soweit um all das Wissen zu erfahren, das du benötigst für deinen Weg.
Du wirst nun zu Thrall, unserem Kriegshäuptling gehen, er wartet auf dich und wird dich weisen. Keine angst mein Kind.
Nun geh……“

Einige Sekunden vergingen, mein kalter Atem stockte und ich schaute in die Richtung, in die Kadaris zeigte. Es war der Eingang zu Thralls Thronsaal, ich ging mit leisen, vorsichtigen und langsam zögernden Schritten voran.
Dann stand ich vor dem Eingang, nicht Viele haben die Ehre mit Thrall sprechen zu dürfen.
Ich wurde nervös, auf meiner leicht grünen haut spürte ich ein Kribbeln und mir gingen blitzartig, tausend Gedanken durch den Kopf.
Ich sah mich um, viele Berater und Weise waren in dem Saal versammelt, ich wollte gerade auf einen von ihnen zugehen, als eine sehr männliche tiefe raue Stimme plötzlich sagte:

„Kytana tritt zu mir herein“

Ich blickte auf und sah Thrall Direkt in die Augen. Da fügte er hinzu:
„Komm näher, es gibt viel über das wir sprechen müssen. „

Ich trat vor den Sitz des Häuptlings, beugte meinen Kopf und kniete nieder um ihm meinen überragenden Respekt zu erbringen und sagte zu ihm:
„Mein Herr, ihr habt nach mir schicken lassen, ich wurde von Kadaris zu euch gesandt, wie kann ich euch dienen?“



Stille trat ein ………….


Dann begann Er zu Sprechen:


„Kytana mein Kind, erhebe dich.
Genau so habe ich dich mir Vorgestellt, die Schönheit von eurer Mutter und die Ehre und Kraft eures Vaters.
Mein Kind ich habe dich zu mir Gebeten weil es an der Zeit ist, dass du einige Dinge erfahren sollst.
Schon vor deiner Geburt sagten die Weisen voraus, dass ein Kind geboren wird, das großes vollbringen zu vermag. Dann zog der Krieg übers Land ihr wurdet geboren und in Sicherheit hier nach Orgimmar gebracht. Euer Vater und eure Mutter waren die wichtigsten Anhänger die ich hatte und brauchte, Sie zogen mit mir in den Krieg.
Ihr habt euch sicher oft gefragt wieso euch manche anderes behandeln als andere, nun mein Kind du bist ein Kind der Horde, die Ältesten und Weisen haben dich gesehen, die Elementare haben schon vor deiner Geburt von dir gesprochen.
Und nun ist es an der Zeit, dass ihr euch bereit machen müsst um euren Weg zu finden und großes zu leisten. Doch vergiss niemals wo du herkommst, ehre dein Volk Kytana und ihr werdet Hilfe bekommen auf euren Wegen, die ihr von nun an erkunden sollt.

Euer Vater und eure Mutter sind seid einiger Zeit im Krieg verschollen, sie haben viel Großes vollbracht.
Euer Vater Kytana,
Sturmreiter Drahotai zog mit eurer Mutter der weisen Elementar- Beherrscherin in den Krieg und sie haben so manche Türme zu Fall gebracht, so manche Schlachten für uns entschieden. Doch nun sind sie verschwunden.

Keiner weiß wo sie sind, Einige sagen, die Streitkräfte der Menschen haben sie in Gefangenschaft genommen und andere wiederum behaupten, sie sind zu den Geister gen himmle gestiegen.
Eure Aufgabe wird von nun an sein, euren Weg zu finden, Kytana .
Geht nun und sprecht mit Kadaris, sie wird euch leiten.“

Ich blickte noch einmal in Thralls Augen, er schaute mich hoffnungsvoll an, dann trat ich einige Schritte zurück und antwortete ihm :

„Ja mein Herr, für die Horde“

Der Weg führte mich zurück zu Kadaris, der Schamanin. Ohne dass ich auch nur ein Wort sprach, gab sie mir etwas in die Hand, einen Gegenstand aus Holz, der einem etwas dickeren Stab ähnelte. Sie sprach:
„Kytana, mach dich auf den Weg zum höchsten Berg Durotars, dort wirst du deinen Weg beginnen. Sei vorsichtig, sei klug und weise, du wirst von Kräften erfahren, die in dir wohnen von denen du nichts wusstet. Aber gebrauche Sie stets mit Vorsicht und setze sie klug ein, nun geh und eil dich, ich werde über dich wachen.“


Ich drehte mich um und ging voll Tatendrang durch die Gasse, an den Händlern vorbei zurück ins Waisenhaus, wo die Matrone schon auf mich zu warten schien. Mir gingen so viele Dinge durch den Kopf, dennoch verspürte ich keinerlei Angst. Freude macht sich in mir breit, ich fing sofort an meine Sachen zusammen zu packen. Die Matrone gab mir etwas Wasser und Eberfleisch mit: „Für die lange Reise!“, sagte Sie. Dann ging ich los, doch auf dem halben Weg nach draußen fiel mir ein, dass ich den seltsamen Holzstab vergessen hatte, ich eilte zurück, sammelte ihn auf, warf noch einen letzten Blick auf das Waisenhaus, denn ich wusste, ich würde es wohl lange nicht mehr sehen. Winkte den zurückgebliebenen Kindern, rief: „Lebt wohl !“, während mein Blick schon wieder in Richtung Zukunft gerichtet war. Ich betrachtete diesen merkwürdigen Holzstab, nahm ihn in die Hand und fragte mich, zu was ich es gebrauchen könnte, hmm, war es ein Hinweis, eine Botschaft, oder doch nur ein normales Stück Holz um Feuer zu entfachen, wenn es mal kalt würde…! Ich würde es wohl erfahren, wenn die Zeit gekommen wäre, sagte ich mir dann und machte ihn an meinem Gürtel fest.
Es war das erste Mal, dass die Stadwachen nicht die Tore schlossen, als ich ihnen näher kam. Ein merkwürdiges Gefühl. Doch voller Zuversicht und Stolz trat ich an ihnen vorbei, sie riefen mir noch „Gute Reise!“ nach und dann zog ich hinaus nach Durotar, die Heimat meiner Eltern.

Der Höhlenbau
Nun stand ich vor den Toren Orgrimmars, endlich frei, kam mir als erstes in den Sinn, doch schon bald fragte ich mich, wohin denn bloß, alles was ich kannte befand sich hinter den Mauern dieser Stadt. Nur ein paar Höfe, die nahe den Mauern gebaut wurden, waren vertraut, da man sie in der Ferne erblicken konnte, wenn man von den Türmen Orgrimmars hinaus ins Land schaute.
Es verging wohl einige Zeit und die Wachen am Tor riefen mir nach: „Bei Thrall, was steht ihr da noch so rum, schlaft ihr, oder habt ihr Angst?“
Da fasste ich allen Mut zusammen, ich konnte dies ja so nicht auf mir sitzen lassen und marschierte geradewegs ins Ungewisse.
Noch immer fragend, wohin mich dieser Pfad den wohl führen mag, erinnerte ich mich plötzlich wieder an die Worte der Matrone: „Geboren im Höhlenbau….murmel.“
Das war es, mein erstes Ziel sollte der Höhlenbau sein, voll Tatendrang machte ich mich auf, doch eine kleine Stimme fragte immer wieder: „was mach ich da, ich weiß nicht wohin, werde ich es schaffen?“ Doch meine Entschlossenheit ließ diese Stimme bald verstummen, nun gab es kein Zurück.

Drei Sonnen und drei Monden war ich zu Fuß unterwegs und sah auf meinem wegen nur Staubiges Ödland. Ab und an passierte mal ein Eber oder eine Natter den Weg. Ob sie wohl ahnten, was mir in Zukunft noch bevor stünde?
Ach was…, die Einsamkeit und die drückende Hitze der Sonne ließen wirre Gedanken in mir aufkommen. Ich marschierte weiter.
Am Wegesrand, auf Felsen und nahe kleinen Wassertümpeln, fand ich so manches Kraut. Die Namen dieser waren mir ein Begriff. Friedensblume Sielberblatt und Erdwurtzel waren ihre Namen.
Ich konnte sie aus all dem Gestrüpp heraus erkennen, da ich die Weisen oft darüber erzählen hörte.
Auch vernahm ich aus diesen Erzählungen, dass sie so manche Wirkung in sich trugen, wen man nur wüsste, wie man sie zu verarbeiten hatte. So pflückte ich so viel ich finden konnte, da man ja nie genau wisse, ob man es nicht später noch gebrauchen könne.
Bei Anbruch der vierten Sonne Marschierte ich weiter in Richtung Norden, Orgimmar lag schon weit hinter mir.
Nach dem halben Sonnentag, vielen Schritten und wenigen Pausen, sah ich ein Schild am Rand des Weges stehen. Auf ihm stand in modrigem Holz geritzt:
„Der Höhlenbau“
Endlich, ein Zeichen das ich meinem Ziel schon nahe bin, die Freude war groß und so beschloss ich meine Reise in diese Richtung fortzusetzen.
Ich hoffte mein Ziel bald zu erreichen, da der Proviant den mir die Matrone mitgab zu Neige ging.
Nach einer Weile bauten sich vor mir mächtige Felswände auf, doch ein kleiner Weg, auch gleich er furchteinflößend schmal und dunkel war, bahnte sich einen Weg durch sie hindurch, so nahm ich an. Ich fasste allen Mut zusammen, hoffte dass ich richtig lag und es einen Ausgang geben würde und betrat den Pfad.
Es muss wohl eine Weile gedauert haben, denn als ich dem Ausgang näher kam, sah ich dass die Sonne schon sehr weit gewandert war.
Kein Ork, Troll oder gar Untoter war mir in der Schlucht über den Weg gelaufen, nicht auszuhalten, diese Stille.
Am anderen Ende angekommen, hoffte ich mein Ziel erreicht zu haben, doch leider war auch hier wieder nur Ödland in Sicht.
Aber dann, einen Augenblick später sah ich die roten prunkvollen Banner der Horde im Wind wehen.

Das muss es sein, sagte ich mir. Als ich näher kam, sah ich ein paar Orks, die sich vor der Höhle versammelt hatten. Einige Peons sammelten Holz und andere lagen auf ihrer grünen Haut und schliefen. Ich ging bis zum Eingang der Höhle und es machte den Anschein, als würde mich keiner beachten, sahen sie mich nicht?
Aber im inneren der Höhle, ganz nah am Eingang stand ein männlicher Ork der mich wohl bemerkt hatte und mich gleich ansprach:
„Halt! Wer seid ihr und was wollt ihr hier. Neulinge sind hier nicht willkommen, wir haben keinen Platz für euch!“

Eine Moment lang stand ich ruhig da und schwieg, bis ich ihm mit sanfter und ruhiger Stimme antwortete:
„Mein Herr mein Name ist Kytana, Tochter von Sturmreiter Drahotei und Katara der Weisen Elementar- Beherrscherin vom Stamm des Höhlenbaus. Gewehrt mir ein paar Tage Unterkunft bei euch mein Herr und ich werde euch dafür meine Dienste anbieten!“
Mit grimmigem Gesicht musterte der etwas ältere Ork mich von oben bis unten und sprach:
„Nun gut!
Welchen Dienst habt ihr anzubieten?“

„Ich kann für euch Aufgaben erledigen, arbeiten, was auch immer ihr von mir verlangt, ich werde tun was ihr mir befehlt, mein Herr!“

„Gut gut Mädchen, dann geht und jagt ein paar Eber für das Essen heute Abend!“

Ich legte meine Sachen zur Erde nieder und ging aus dem Höhlenbau hinaus, Richtung Süden und folgte dem Weg, bis ich etwas im Gebüsch rascheln hörte, ich wurde leiser und schlich mich mit gezogenem Dolch näher an das Geräusch heran. Mit einem Satz sprang ich von hinten auf das Tier, was sich als Eber entpuppte und durchtrennte ihm seine Kehle mit meinem Dolch.
Ich war durchaus geschickt bei der Jagt, denn zu Hause vor Orgimmar haben wir immer Jäger gespielt und so das ein oder andere Mal einen erfolgreichen Fang gemacht.
Nach ein paar Stunden, als die Sonne den Horizont streifte und es langsam dämmerte, hatte ich dem Eber das Fell abgezogen, ihn zerlegt und ihn fest verschnürt. Ich band ihn an ein Seil und schleppte ihn zum Höhlenbau zurück. Auf dem Rückweg machte ich mir Gedanken und ich hoffte, dass der alte grimmige Ork mit mir zufrieden sein würde.
Als ich ankam, brannte das Feuer schon lichterloh. Der ganze Stamm versammelte sich ums Feuer, wie bei einem Ritus. Ich ging mit weit aufgerissenen Augen, dem Eber auf dem Rücken tragend daran vorbei und beobachtete die versammelte Meute. Mein Weg führte mich geradewegs zum alten grimmigen Ork.
„Mein Herr, wie ihr befohlen habt, ein Eber. Ich habe mir erlaubt ihm das Fell abzuziehen und ihn für das Mal schon einmal zu zerlegen.“
„Gut gemacht, ihr seid sehr geschickt mit dem Dolch, das muss man euch lassen. Ihr habt hart gearbeitet und ihr sollt dafür entlohnt werden.“ Sprach Er.


Ich sah ihn an und wunderte mich, warum er mich zusätzlich entlohnen wollte, ich dachte dass sei mein Preis für den Aufenthalt. Sprach den Gedanken aber nicht aus, sondern schwieg.
Er nahm meine Hand und gab mir ein paar Kupferstücke und ein paar Stiefel aus Eberleder.
Ich zog sie sofort an, denn ich hatte noch nie in meinem Leben Stiefel getragen, ich war doch nur ein Waisenkind, das nicht mal einen Beruf erlernt hatte. Aber dass ich nun Stiefel aus Leder trug, wie ein Handwerker oder gar Krieger, machte mich Stolz.
Die hell leuchtenden Sterne waren nun über das gesamte Himmelszelt verteilt, ich suchte mir auf den Hügeln vor dem Höhlenbau einen ruhigen Platz und legte mich nieder. Die Feuer brannten heller, und gaben etwas Wärme und Geborgenheit und das Murmeln der noch aufgebliebenen Orks machte mich dösig. Nach nicht all zu langer Zeit wurden meine Lieder immer schwerer und ich schlief Seelenruhig vor Erschöpfung ein.





Die Tage darauf wurden meine Aufgaben immer schwerer, doch ich gewann somit an Erfahrung, Stärke und Geschick, es war von Vorteil für denn Alten Aufgaben zu erledigen.
Eines Morgens doch hieß es für mich, ich solle meine Sachen zusammen packen und mich rasch auf den Weg nach Senj´in machen in das Lager der Trolle von Drakspears, dort werde meine Hilfe gebraucht.
So zog ich los mit meinem Sachen und machte mich auf meinen weg.
Meine Gedanken waren frei von jeglichen Vorurteilen oder bedenken, Nein, ich freute mich weiter zu kommen dachte es wäre Bestimmung nichts geschieht ohne Grund so mein glaube den ich besaß.
Auf der Straße in Richtung Süden fand ich auch schon eine Weg Beschilderung in der die Richtung Sen´jin angezeigt wurde.
Also ging ich nach Süden immer weiter auf dem staubigen weg bis zur einer Abzweigung die nach Sen´jin führte, nach einem kurzen Moment sah ich über eine Hügel hin weg schon komische wesen solche Tiere habe ich noch nie zuvor gesehen. Sahen komisch aus für mich doch auf eine Art sehr zahm und nach wenigen Metern sah ich auch schon den ersten troll der bei den wesen stand und sie fütterte.

Ich ging vor Neugier zu direkt zu ihm.
Und fragte den lustig Aussehenden Troll Groß und sich komisch bewegend, blaue haut
„ Hmm sag mal was sind das für Wesen ?“
Er antwortete mir kurz und knapp:
„ He alles klar Mann das sind unsere Raptors.“
„Und was haben die für eine Funktion sind das Arbeitstiere oder wie bei uns die Eber zum essen?“
„Nein Mann was hast du im Kopf? Das sind nichts zum Essen Mann das unsere Reittiere Mann“
„Ahh hmm bei uns sind das wölfe die wir zähmen die reiten wir.“
„Klar Mann weiß ich weiß ich „

Ich sah über den Lustigen Troll hin weg und ging einfach weiter hielt es nicht für nötig mich zu verabschieden.
Also ich ging weiter bis zur Mitte des Dorfes und sah mich um.
Dachte wohl ich würde von Jemand angesprochen werden weil ich neu bin und vor allem kein troll.
Aber nichts der gleichen sie waren friedfertig und jeder machte weiter sein Dinge. Ich ging weiter bis zu Gasthaus dachte mir wen ich gebraucht werde, werde ich schon angesprochen..............







Ist noch nicht ganz Fertig

Fortsetzung Folgt......! :-D
 
Zurück