Schnell noch ein BlizzCon-Rundgang

BlizzCon-Blog 2008

Quest-Mob
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07.10.2008
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Das buffed-Personal ist auf so einer BlizzCon gut am springen: Interessante Vorträge auf der Hauptbühne verfolgen, zwischendurch Pressekonferenzen und Interview-Termine im 2. Stock des Convention Centers, dazu Kommunikation mit der Fürther Crew, um Live-Blogs, Videos & Co. zu koordinieren. Am Samstag war dann etwas mehr Spielraum, um mal auszuschwärmen. Begleitet mich auf einem kurzen BlizzCon-Bummel, Begleitfotos findet man in der Blog-Galerie.

BlizzCon hat ein sehr angenehmes „Besucher:Quadratmeter“-Verhältnis. Das Event ist luftiger, leiser, entspannter (und natürlich auch kleiner) als z.B. eine Games Convention. Wenn man rein kommt im Anaheim Convention Center, geht es links Richtung „Halle C“. Das war ein riesen Bereich mit tausenden von Sitzplätzen vor der großen Bühne. Auch wer auf den billigen Plätzen landete, bekam dank vieler von den Decken ragenden Riesenbildschirme und einer tollen Soundanlage alles mit. Am Rande dieses Bereichs stand eine Illidan-Statue, die fast so häufig fotografiert wurde wie der witzige Todesritter-Thron.

Stets unglaubliche Warteschlangen herrschten in der Ecke des Blizzard-Stores, wo man noch ein bisschen mehr Geld für Merchandising zu seinen Lieblingsspielen ausgeben konnte. Eine erste Lieferung des Plüsch-Murlocs (derzeit im buffed-Shop vorbestellbar) war schnell ausverkauft.

Der auffälligste Bereich in der Haupthalle war die Armada an Computern, an denen man vernetzt Diablo 3 spielen konnte. Bis zu vier Leute kooperativ, die bisher drei bekannten Klassen standen zur Auswahl. Hat verdammt viel Spaß gemacht (bestätigt auch Olli, der am Samstag ebenfalls zum Diablo-Zocken kam).

Weitere auffällige Ecken: Upper Deck lud zum Karten kloppen mit dem WoW Trading Card Game ein. Und am Ende der Halle war der eSport-Bereich, an dem die Profizocker um viel Preisgeld (insgesamt 200.000 Dollar) spielten. Zwischendurch gab’s dort auch mal beschaulichere Wettbewerbe wie das Blizzard-Trivia-Quiz (Kostprobe: „Wie hieß die Hauptstadt der Barbaren, die Baal in der Diablo-2-Erweiterung zerstört hatte?“).

Sehr schöne kleine Ecken: Die Blizzard-Kunstausstellung (fein gerahmte Konzepte und Artworks zu WoW, Diablo, Starcraft) sowie die „Retro Arcade“. Hier konnte man alle Oldies aus der Geschichte von Blizzard spielen – angefangen von Rock’n Roll Racing auf Super Nintendo über Blackthorne bis hin zum ersten Starcraft. Zurück in die 90er.

Dazu gab es noch ein paar Sponsoren- und Händler-Stände, eine Wohltätigkeitsauktion, Signiertische, einen Gildentreffpunkt und so weiter. Fühlte sich von der Größe her gerade richtig an; genug geboten, aber nicht stressig viel. Durch die interessanten Vorträge (und die beträchtlichen Wartezeiten in der Diablo-Spielschlange) kriegte man den Tag gut rum. Und auch den Abend: BlizzCon hatte bis 22 Uhr offen mit „Nightlife“-Highlights wie Fan-Wettbewerben und Abschlusskonzert.

(Heinrich)
 
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