Spiele in geringerer Auflösung als Display?

schnarri

Quest-Mob
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Wie üblich ist es, Spiele in einer geringeren Auflösung laufen zu lassen als das verwendete Display? (vor allem bei Notebook, gilt aber vermutlich gleich auch für Desktop)

Ich dachte eigentlich, die Auflösung sollte man nur im Notfall als allerletztes Mittel reduzieren (wegen dem Qualitätsverlust durch das Hochskalieren auf Displayauflösung), allerdings ist ja heute bei Displays 1920x1080 der Standard aber gängige Benchmarks verwenden diese Auflösung nur in der "Ultra"-Kategorie. Siehe z.B. die Benchmarkliste bei

http://www.notebookcheck.com/Welche-Spiele-laufen-auf-Notebook-Grafikkarten-fluessig.13827.0.html

Selbst in der Kategorie "Hoch" verwenden sie dort nur 1366x768 für die FPS-Tests.

Ich frage mich also, ob ich bei meinem nächsten Notebookkauf eine GraKa kaufen soll, die mir bei 1920x1080 die gewünschten FPS liefert oder macht es Sinn von Anfang an mit einer niedrigeren Auflösung zu planen (immer unter der Annahme das Display hat in jedem Fall 1920x1080)? Konkret schwanke ich zwischen GTX 770M und GTX 780M. Meine Qualitätsanforderungen würde ich als oberer Mittelbereich bis Hoch beschreiben, absolutes Maximum / Ultra muss aber nicht sein.

Danke schonmal für alle Antworten!!


(p.s. eigentlich eine doofe Frage; allerdings hatte ich bisher ein Display mit nur 1366x768 und daher hat sich bei mir diese Frage nie gestellt und ich hab keine eigene Erfahrung damit; und selbst testen kann ich es ja auch nicht, bevor ich den neuen Rechner gekauft habe :-)
 
Wenn du eine niedrigere Auflösung wählst kannst du in den Fenster-Modus schalten (Tastenkombination ALT und ENTER). Dann ist das Bild nicht verzerrt.
 
Ich frage mich also, ob ich bei meinem nächsten Notebookkauf eine GraKa kaufen soll, die mir bei 1920x1080 die gewünschten FPS liefert oder macht es Sinn von Anfang an mit einer niedrigeren Auflösung zu planen (immer unter der Annahme das Display hat in jedem Fall 1920x1080)?
Da ein Notebook in der Regel meist nur 17" hat dürfte es auch nicht großartig auffallen, wenn man die Grafikauflösung eine Stufe niedriger einstellt. Wenn man denn noch 2x AA einstellt reicht das auf dem Notebook schon völlig aus.
Qualitativ macht es also kaum bis gar nichts aus.
Aber mit einer 770M spart man halt locker 300Euro und mehr wenn man auf die 780M verzichten kann. Ich denke das kann man hier ganz gut, denn so viel schneller ist die 780M dann auch nicht, als das es großartig bei einem Spiel was ausmachen würde.
Wenn ein Spiel bei einer 770M ruckelt, wird es dann mit einer 780M kaum besser sein. Ob nun, als Beispiel, ein Spiel mit 20FPS oder 22FPS läuft rechtfertigt hier nicht wirklich den deutlich höheren Preis der 780M.
,Zudem bei dem von dir angepeilten Notebook (aus dem anderen Beitrag) frage ich mich wirklich, wie effektiv die Kühlung bei Dauerbelastung arbeitet und leise ist das Notebook dann sicherlich auch nicht mehr. Mit einer Karte die etwas niedriger getaktet ist, kann man diese Probleme zumindest grob schon umgehen.
Meine Erfahrung mit Notebooks zeigt das die Kühlung bei Neugeräten immer spürbar besser ist, als ein Notebook was schon ein Jahr alt ist. Selbst wenn man es innen von Staub befreit, der sich dort im Laufe der Zeit ansammelt, wird es nie wieder so wie am Anfang sein.
 
Nimm die 770M. Der Aufpreis für die GTX 780M ist absolut nicht gerechtfertigt. Außerdem hat die 770M eine geringere TDP von "nur" 75 Watt, die 780M hat mindestens 100 Watt, manche sprechen sogar von 122 Watt TDP. Das sind 40% Unterschied in der TDP, aber niemals so viel in der Performance.

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Meine Erfahrung mit Notebooks zeigt das die Kühlung bei Neugeräten immer spürbar besser ist, als ein Notebook was schon ein Jahr alt ist. Selbst wenn man es innen von Staub befreit, der sich dort im Laufe der Zeit ansammelt, wird es nie wieder so wie am Anfang sein.
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[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]Kann ich nicht bestätigen. Das ist nur dann der Fall, wenn [/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]a) schlechte WLP verbaut ist die mit der Zeit eintrocknet und ihre Wirkung verliert[/font]
[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]b) das Notebook für Wartung ungeeignet ist, und man nicht wirklich Zugang zu allen Teilen hat die man vom Staub befreien müsste[/font]
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[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]Clevo Notebooks zeichnen sich hier aber genau dadurch aus, dass man sehr einfach (ohne komplette Demontage von Mainboard, Display etc. wie das bei anderen Notebooks der Fall ist) an alle Lüfter und Kühlkörper kommt. Dadurch ist es sogar relativ einfach, die Wärmeleitpaste selbst durch eine höherwertige zu ersetzen und damit noch ein paar Grad Temperatur zu gewinnen.[/font]
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[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]Diesen Luxus haben eigentlich nur die Clevo Barebones und die von MSI. Die ansonsten sehr gute Asus G Serie versagt, wie mehr oder weniger alle anderen Notebooks, in diesem Bereich leider vollkommen.[/font]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, hab mir den Lappi jetzt mit 770M bestellt.

Es scheint ja derzeit überhaupt nur eine handvoll Spiele zu geben, die mit der 770M auf MAX Einstellungen nicht flüssig laufen - und da dreh ich die Einstellungen halt auf "Hoch" runter. Die Sache mit TDP ist auch ein guter Hinweis (hat ja vermutlich auch auf die Lüfter-Lautstärke Einfluß). Das gesparte Geld steck ich lieber in SSD & anderes Zubehör.

Zu Staub und Wartung: genau deshalb hatte ich mich für ein Clevo/Schenker entschieden.

Danke nochmal für alle Antworten! Gut dass ich vorher gepostet habe - sonst wär ich wohl schwach geworden und hätte die 780M genommen :-)
 
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