Studentenjobs

Lacritz

Quest-Mob
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Heyho liebe Buffies,

Ich bin Student der Wirtschaftsinformatik und bin auf Minijob-Suche!
Hat irgendjemand aus dem Bereich (Winfo/Info) erfahrung mit Studentenjobs & ggf. Vorschläge für mich wo man sich prinzipiell dazu bewerben könnte?
Habe Erfahrung im Programmieren mit Java und sonst nur Erfahrung was Hardware angeht (Zusammenbau / Reperatur usw) bin aber nur wenig bewandert mit der Reperatur bei Virenbefall.

MFG Lacritz
 
Muss es denn unbedingt in dem Bereich sein? Kann mir vorstellen das nicht gerade all zu viele Unternehmen jemanden ohne Qualifikation(im Sinne abgeschlossene Ausbildung, Studium) für ihre IT einstellen. Mein Tipp wäre sich generell bei Unternehmen für einen Job als studentische Hilfskraft( 20h Arbeit pro Woche, außerhalb der Prüfungszeit bis zu 40h pro Woche) zu bewerben. Man verdient dabei in etwa genauso viel wie bei einem Midi-Job, hat aber weniger Abgaben.
Oder du versuchst dich an einem Mini-Job, die werden so ziemlich überall angeboten, etwa in Discountern oder FastFoodketten. Beim Minijob ist bis zu einer Grenze von 450€ Brutto gleich Netto(Sprich keine Abgaben außer Rentenversicherung, kann aber auch ausgesetzt werden auf Wunsch).
Falls du Bafög bekommst solltest du allerdings aufpassen nicht über 400€ im Monat zu kommen, da du sonst alles zurückzahlen musst. Das gilt allerdings aufs Jahr gerechnet.
 
Ich bekomme kein Bafög was das 2. Problem aus der Welt lässt, ich habe bisher im Gastronomie Bereich gearbeitet - was ich aber nicht als Erfüllung meiner Träume ansehe , bzw um es anders auszudrücken würde ich sowas nur tun wenn ich aufs Geld angewiesen wäre, ich suche einen Nebenjob nur als "Hobby" bzw als Praktische Erfahrung neben dem Studium - HiWi Jobs gibts hier leider scheinbar nur sehr wenige oder man muss Überqualifiziert sein.
 
Ich bekomme kein Bafög was das 2. Problem aus der Welt lässt, ich habe bisher im Gastronomie Bereich gearbeitet - was ich aber nicht als Erfüllung meiner Träume ansehe , bzw um es anders auszudrücken würde ich sowas nur tun wenn ich aufs Geld angewiesen wäre, ich suche einen Nebenjob nur als "Hobby" bzw als Praktische Erfahrung neben dem Studium - HiWi Jobs gibts hier leider scheinbar nur sehr wenige oder man muss Überqualifiziert sein.

Dann wirst du ne weile suchen müssen oder findest vielleicht mit Glück was...

Wenn du das Geld nicht brauchst, würd ichs gleich lassen. Wozu den Buckel krumm machen wenns auch ohne geht?

Ich musste mir während einem Jahr Studium alles selbst finanzieren, inkl. 750 Euro Studiengebühren, bafög gabs keins, hatte 3 Minijobs und bin trotzdem bei 0 rausgekommen.
Hab das Studium dann geschmissen. Und das war die beste entscheidung überhaupt ^^


Also wenn du das Geld nicht brauchst, lass es einfach sein und konzentrier dich aufs Studium!
Wenn du doch ein paar Euros dazu verdienen willst, geh halt weiter kellnern
 
Es muss ja nicht gleich eine HiWi Stelle sein. Du kannst dich ja erstmal um eine SHK Stelle bemühen. Für sowas gibt es in der Regel schwarze Bretter. Wenn du theoretische Kenntnisse und Softskills verbessern willst, könnte ein Tutorium auch passend für dich sein, insb. wenn du die in Forschung möchtest.

Des Weiteren kannst du dich natürlich als Werkstudent bewerben. Dafür gibts auch schwarze Bretter oder man schaut sich die Firmen in der Umgebung an und startet dann evtl. eine Initiativbewerbung. Gerade als Informatiker ist Praxiserfahrung in einem richtigen Betrieb sehr wichtig. Denn ein Studium (an der Universität) ist schließlich keine Berufsausbildung! Wenn du da die Chance siehst und es auch zeitlich passt, solltest du das auf jeden Fall annehmen! Also auch, wenn das Geld keine Rolle spielt.

Warum sollte man schließlich jemanden einstellen, der keine Praxiserfahrung hat (und deshalb erstmal einiges an Kosten verursacht), wenn es genügend andere mit Erfahrung gibt?


Bei meiner jetzigen Stelle wurde ich vom Dozenten gefragt, weil sie für ein Projekt noch paar Leute brauchten. Bei dem Dozent höre ich derzeit aber auch meine 5. Vorlesung und hatte auch ein Hauptseminar bei ihm. Deshalb kennt man sich auch und er weiß auch, was ich für Leistungen bringe.. Vielleicht gibt es bei dir ja auch so einen Dozenten. Dann könntest ihn fragen, ob er vielleicht was für dich hat oder dich zumindest weiterleiten könnte.
 
Wenn du nicht auf das Geld angewiesen bist, lass es sein. Ich weiß nicht, in welchem Semester du bist, aber früher oder später wirst du Probleme mit dem Zeitmanagement bekommen. Vor- und Nachbereitung, Prüfungen, Klausuren - das ist alles sehr zeitaufwändig und du wirst schnell merken, dass du den Job nur noch schwer unterbringen kannst. Und glaub mir, das wird auch zu Diskussionen mit dem Vorgesetzten führen, denn als Aushilfe bist du für ein Unternehmen das Mädchen für alles, da kannst du kein Verständnis erwarten.

Wenn du praktische Erfahrungen sammeln willst, erkundige dich beim ASTA deiner Uni oder frag bei der Fachschaft nach, die können dir da sicherlich besser weiterhelfen. Wenn du Glück hast, wird gerade jemand gesucht, der zB. die Server wartet oder Studierenden bei technischen Problemen hilft. Allerdings wird man dich auch da ordentlich fordern und du wirst dich wundern, wie oft du spontan arbeiten musst, weil jemand ausgefallen ist. Ich persönlich würde dir aber eher dazu raten, dir einen Praktikumsplatz in den Semesterferien zu suchen. Dort kannst du theoretisches Wissen anwenden und erste Kontakte knüpfen. Erwarte aber bloß keine Bezahlung, in dem Bereich wird oft geknausert.
 
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Vielleicht solltest du noch dazu schreiben wo du studierst. Das könnte es leichter machen konkrete Tipps zu bekommen :-)

Als angehender Ingenieur hat man normalerweise den Vorteil, dass man relativ leicht einen Nebenjob im eigenen Fachbereich findet. Dementsprechend würde ich an deiner Stelle auch nicht irgend was machen, sondern gezielt nach etwas suchen was den eigenen Interessen entspricht.

Wie nützlich die Praxiserfahrung ist hängt natürlich auch davon ab, was du nach dem Studium machen willst: Für die Promotion schadet es nicht Kontakte an der Uni zu knüpfen, willst du in die Wirtschaft erleichtern Kontakte zu einer Firma den Berufseinstieg. Und dann gibt es noch den Mittelweg über die private Forschung wie z.B. Fraunhofer

Generell profitiert man gerade als Informatiker vor allem dann von einem Nebenjob, wenn man selbst schon ein bisschen was einbringen kann: D.h. ich würde erst mal die ersten drei Semester hinter mich bringen. Vor zu hohen Anforderungen sollte man aber auch nicht unbedingt Angst haben: Bei meinen Studenten mache ich gerne Abstriche bei den Vorkenntnissen, wenn sie sich richtig für ein Thema begeistern können.
 
Warum sollte man schließlich jemanden einstellen, der keine Praxiserfahrung hat (und deshalb erstmal einiges an Kosten verursacht), wenn es genügend andere mit Erfahrung gibt?

This! Am Ende zählen nicht nur die Noten, je mehr Praxiserfahrung desto interessanter wird man auch für Unternehmen.

Kann also die Argumente "Wenn du das Geld nicht brauchst, dann geh' lieber nicht arbeiten" nicht nachvollziehen.
 
Also tolle Jobs sehe ich da generell nicht. Nichts was einem richtig viel Laune macht. Diese Jobs sind so selten und meistens nur mit viel viel Glück oder Vitamin B zu erreichen.
Wenn es rein ums "überleben" geht und man auf Kohle angewiesen ist weil man keinen Sponsor hat oder es halt vorne und hinten nicht reicht.....

Anders gesagt unsere Studenten hier im Bistum Trier arbeiten

...als Regaleinräumer (so nenne ich das mal) bei den größeren Läden (Real, Ratio, Kaufland) alleine im Kaufland rennen 70 Studentenkräfte auf 400€ Basis rum.
...als Zeitungsausträger für den Trierischen Volksfreund ( gut bezahlt weil die Arbeitszeiten sehr sehr früh morgens sind weil um 6 Uhr soll jeder Kunde seine Zeitung im Kasten haben)
...als Taxi-, Kurier- und Pizzafahrer auf den Dörfern rund um Trier (Voraussetzung ist halt eine gute Ortskenntnis bzw ein Taxischein, Gesundheitszeugnis, Personenbeförderungsschein)
...als Reinigungskräfte für Bistum und caritative Einrichtungen. Sehr speziell, sehr privat und nichts für schwache Nerven und dazu noch mies bezahlt. Halt alles was man sich so wünscht. Haushaltshilfe braucht aber kaum Qualifikationen, putzen kann jeder.
...als Lagersklaven in diversen Speditionen. Richtig harte Arbeit, schwere Arbeit aber von den Arbeitszeiten nach Absprache sehr flexibel also entweder früh morgens oder spät abends.
...als Bedienungen in Nachtlokals (kennste ja schon)
...in der Systemgastronomie sprich McD, WürgerKing etc
...an Tankstellen (seh ich sie auch öfters bei uns, eine Aushilfskraft und eine Vollzeitkraft, meistens 22-6 Uhr)

Das eigentliche Problem dürfte sein das keiner dieser Jobs dir iwas bringt in der Zukunft. Das sind höchstwahrscheinlich keine Referenzen mit denen man sich dann später im IT-Unternehmen brüsten kann

Und die wenigen Firmen die wir hier haben im technischen Bereich die nehmen zwar liebend gerne Studentenkräfte bezahlen aber nix. Die vergeben alle nur unbezahlte Praktikumsstellen und was man da so manchmal hört was man sich da als Student alles gefallen lassen muss oder wie tief man wem in den Arsch kriechen muss. Sorry das ist Ausbeutung macht sich aber evtl als Referenz später gut. Da du aber Geld verdienen musst wirds damit wohl nix.

Ansonsten fällt mir nur ein das viele Studenten Nachhilfeunterricht geben sowohl privat aber auch in diversen Unternehmen die darauf spezialisiert sind.


Meine Mutter z.B. hat eine Haushaltshilfe von einem caritativen Unternehmen. Die Haushaltshilfe kommt ein mal die Woche für 4 Stunden und putzt die komplette Wohnung, kocht mir ihr, quatscht mit ihr und geht dann wieder. Das macht dieser Helfer (ja es ist ein Mann) auf 20 Stunden-Basis pro Woche. Bezahlung ist nicht so dolle. Iwas um die 8€ die Stunde aber sie zahlen auch noch einen Teil seiner Krankenversicherung und seitdem ist er ganz zufrieden mit dem Job denn er muss sich ja selbst versichern und das ist ja nicht billig.

Da fällt mir noch ein es gibt auch noch Studenten aber dafür braucht man halt Kenntnisse über die jeweilige Geschichte der Stadt usw. die als Fremdenführer arbeiten und Touristen durch Trier scheuchen.
Da es aber viele Studenten mit herausragenden Sprachkenntnissen gibt war das ein echter Gewinn für die Touristeninformation die Stadtführungen nicht mehr nur auf deutsch und englisch anzubieten sondern in nahezu jeder in Europa vorkommenden Sprache und als Exot noch Japan da man in Trier Japanologie studieren kann und das Geburtshaus von Karl Marx hier steht sieht man das ganze Jahr über Schwärme kleiner Menschen, mit schwarzen Haaren und Blitzlicht um den Hals durch die Stadt rennen. Das sollte nicht rassistisch klingen.

Da fällt mir ein es gibt auch ein paar aber diese Stellen sind echt heiß begehrt bei uns die arbeiten für die Deutsche Bahn.
Die bekommen ein Tablet in die Hand gedrückt, fahren den ganzen Tag Zug und müssen den Fahrgästen lauter Fragen zur Zufriedenheit etc stellen.
Meinungsumfragen halt, nicht selten stehn sie auch iwo in der Fußgängerzone.

Je länger ich drüber nachdenke desto mehr fällt mir ein.

In einem Freizeitpark in der Nähe arbeiten Studenten als Maskottchen. Das ist ein krasser Job. Bei 40 Grad im Schatten in einem Samson aus der Sesamstraße - Kostüm zur Kinderbelustigung. Ist wie ne Einmannsauna nur ekliger
Da jetzt Weihnachten vor der Tür steht wird man auch wieder sexy Weihnachtsfrauen und weniger sexy (*lacht*) Weihnachtsmänner in der Stadt sehn die oft Studenten sind.

Als allerletztes und man möge es mir verzeihen aber ich konnte nicht wiederstehn. Das horizontale Gewerbe soll auch hier und da mal aus Studenten bestehn. Kann ich aber nix zu sagen, sowas hört man immer mal wieder unter der Hand.
 
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This! Am Ende zählen nicht nur die Noten, je mehr Praxiserfahrung desto interessanter wird man auch für Unternehmen.

Kann also die Argumente "Wenn du das Geld nicht brauchst, dann geh' lieber nicht arbeiten" nicht nachvollziehen.

mit praxiserfahrung sind keine nebenjobs gemeint, sondern stellen mit denen man tatsächlich berufserfahrung im angemessenen maß sammelt. das sind für gewöhnlich längere praktika welche nicht mal eben neben dem studium geleistet werden können.
als wirtschaftsstudent etwa tangiert es deinen zukünftigen arbeitgeber peripher ob du in irgend einem discounter kassenkraft warst und dabei "mit geld zu tun hattest".
 
Muss es denn unbedingt in dem Bereich sein? Kann mir vorstellen das nicht gerade all zu viele Unternehmen jemanden ohne Qualifikation(im Sinne abgeschlossene Ausbildung, Studium) für ihre IT einstellen. Mein Tipp wäre sich generell bei Unternehmen für einen Job als studentische Hilfskraft( 20h Arbeit pro Woche, außerhalb der Prüfungszeit bis zu 40h pro Woche) zu bewerben. Man verdient dabei in etwa genauso viel wie bei einem Midi-Job, hat aber weniger Abgaben.
Oder du versuchst dich an einem Mini-Job, die werden so ziemlich überall angeboten, etwa in Discountern oder FastFoodketten. Beim Minijob ist bis zu einer Grenze von 450€ Brutto gleich Netto(Sprich keine Abgaben außer Rentenversicherung, kann aber auch ausgesetzt werden auf Wunsch).
Falls du Bafög bekommst solltest du allerdings aufpassen nicht über 400€ im Monat zu kommen, da du sonst alles zurückzahlen musst. Das gilt allerdings aufs Jahr gerechnet.


Halt halt halt.

1. Minijob -> Bis 450 Euro im Monat. Seit 2013 besteht Rentenversicherungspflicht, es kann allerdings eine Verzichtserklärung (auf die Versicherungspflicht) unterschrieben werden innerhalb der ersten 6 Wochen nach der Einstellung

2. Kurzfristige Beschäftigung -> Nicht berufsmäßige Ausübung eines Berufs (d. h. ungelernt, Studentenfall)
Maximal 50 Tage, grundsätzlich muss der Arbeitsvertrag befristet ausgestellt werden auf maximal 1 Jahr. Das ermöglicht dem Arbeitnehmer, die 50 Tage auf das gesamte Jahr zu verteilen, sprich man muss nicht zwingend in den Semesterferien die Tage abarbeiten
-> Sozialversicherungsfrei
-> Entweder Steuerpflichtig (elektronische Lohnsteuerkarte) oder pauschalbesteuert (25%, wird vom Arbeitgeber getragen)

Ich weiß, du hast viel davon richtig genannt, allerdings ist die Befristung und die Tagesanzahl entscheidend. Studenten können nicht "einfach" besser verdienen als deine Midijobs, das gilt nur für einen kurzen Zeitraum im Jahr bzw. beschränkt auf einzelne Arbeitstage, z. B. 1 Tag pro Woche.
 
mit praxiserfahrung sind keine nebenjobs gemeint, sondern stellen mit denen man tatsächlich berufserfahrung im angemessenen maß sammelt. das sind für gewöhnlich längere praktika welche nicht mal eben neben dem studium geleistet werden können.
als wirtschaftsstudent etwa tangiert es deinen zukünftigen arbeitgeber peripher ob du in irgend einem discounter kassenkraft warst und dabei "mit geld zu tun hattest".

Dass es nicht als Praxiserfahrung zählt, wenn man als Wirtschaftsinformatiker als Kaffeekocher bei einer Firma oder als Rollenverteilerr an öffentlichen Toiletten fungiert, ist, glaub ich, selbstverständlich und muss ich nicht dazu erwähnen - außer man möchte irgendwann Klomanager werden. Es gibt aber im IT-Bereich genügend Firmen, die ihre Werkstudenten mit praxisnaher Arbeit "versorgen".

Und auch Praktikas können verhältnismäßig gut bezahlt sein und, ja, die kann man während des Studiums leisten. Es gibt sogar Pflichtpraktikum, das man leisten muss.


Finde die Behauptung, dass Studenten nur Scheißjobs à la Kassierer und Putzkraft angeboten kriegen, außer wenn sie über Vitamine-B verfügen, sehr fragwürdig. Da stellt sich mir die Frage: Was studieren diese? Dass Philosophie- oder Musikwissenschaftsstudenten schlechte Karten haben, ist natürlich verständlich. Aber als Wirtschaftsinformatiker sollte man vergleichsweise sehr gute Karten haben. Ich kenne jedenfalls genügend Naturwissenschaftler und IT'ler, die in ihrer Studienzeit praxisnahe Arbeit hatten ohne Vitamine-B und mit mittelmäßigen Noten. Und auch bezahlte Praktikas.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Halt halt halt.

1. Minijob -> Bis 450 Euro im Monat. Seit 2013 besteht Rentenversicherungspflicht, es kann allerdings eine Verzichtserklärung (auf die Versicherungspflicht) unterschrieben werden innerhalb der ersten 6 Wochen nach der Einstellung

2. Kurzfristige Beschäftigung -> Nicht berufsmäßige Ausübung eines Berufs (d. h. ungelernt, Studentenfall)
Maximal 50 Tage, grundsätzlich muss der Arbeitsvertrag befristet ausgestellt werden auf maximal 1 Jahr. Das ermöglicht dem Arbeitnehmer, die 50 Tage auf das gesamte Jahr zu verteilen, sprich man muss nicht zwingend in den Semesterferien die Tage abarbeiten
-> Sozialversicherungsfrei
-> Entweder Steuerpflichtig (elektronische Lohnsteuerkarte) oder pauschalbesteuert (25%, wird vom Arbeitgeber getragen)

Ich weiß, du hast viel davon richtig genannt, allerdings ist die Befristung und die Tagesanzahl entscheidend. Studenten können nicht "einfach" besser verdienen als deine Midijobs, das gilt nur für einen kurzen Zeitraum im Jahr bzw. beschränkt auf einzelne Arbeitstage, z. B. 1 Tag pro Woche.

ich hab den studenthilfsjob vertrag direkt hier neben mir liegen den ich bei media markt habe
edit:Link zur Regelung(Werkstudent)

Man spart dabei gegenüber dem Midijob die sozialversicherungsabgaben und kann je nach stundenlohn auch mehr verdienen

edit2:
Und auch Praktikas können verhältnismäßig gut bezahlt sein und, ja, die kann man während des Studiums leisten. Es gibt sogar Pflichtpraktikum, das man leisten muss.

das gut bezahlt werden kann habe ich nicht abgestritten, aber pflichpraktika werden in der regel in der vorlesungsfreien zeit, sprich semesterferien geleistet, da diese 6 wochen gehen und eine mindestdauer von 6 stunden pro tag haben. daneben noch einem normalen studiumsablauf zu folgen halte ich für sehr unwahrscheinlich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das gut bezahlt werden kann habe ich nicht abgestritten, aber pflichpraktika werden in der regel in der vorlesungsfreien zeit, sprich semesterferien geleistet, da diese 6 wochen gehen und eine mindestdauer von 6 stunden pro tag haben. daneben noch einem normalen studiumsablauf zu folgen halte ich für sehr unwahrscheinlich


Stimmt, nicht du hast bestritten, dass sie nicht gut bezahlt werden würden, sondern irgendwer anders hatte hier im Thread geschrieben, dass man als Student froh über einen nichtbezahlten Praktikumsplatz sein müsste.


Und Vorlesungsfreiezeit bzw. Semesterferien ist auch "neben dem Studium".

Bezog sich hierauf:

längere praktika welche nicht mal eben neben dem studium geleistet werden können


Da du Student bist, wie ich im letzten Beitrag von dir rausgelesen habe, wirst du damit schon die Vorlesungsfreie-Zeit/Semesterferien gemeint haben, jedoch wuseln auch viele Leute rum und linken sich in Diskussionen ein, die keine Ahnung haben und da ich bis eben nicht wusste, mit wem ich hier rede schreibe, musste ich vom schlimmsten ausgehen und wollte das ganze richtig stellen.
 
Anders gesagt unsere Studenten hier im Bistum Trier arbeiten

Genau hier studier ich auch, finde bisher die "Auswahl" sehr mau, bisher finde ich nur Sachen im Pädagogischen Gebiet als auch in der Gastronomie, wie bereits gesagt Arbeite ich nicht wegen des Geldes in erster Linie (natürlich ist es immer nett etwas mehr Geld zu haben) aber hauptsächlich gehts mir um Erfahrungen Richtung Informatik. Außerdem ist Praxis Erfahrung neben dem Studium immer gut!

MfG Lacritz
 
Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber bei mir wird das Studium mit fortschreiten der Semester immer einfacher und weniger Zeitintensiv - ich kann es mir jetzt prinzipiell viel eher leisten noch einen Job zu übernehmen als am Anfang meines Studiums. Vorraussetzung ist natürlich das man nicht noch etliche Klausuren vor sich her schiebt.
 
Stimmt schon , wenn ich schau , hab derzeitig 6 Module , und das geht von Semster zu Semster auf bis zu 3 Module runter..

Insofern man nicht schiebt...
 
Ist vllt. Studienfachabhängig. Wirtschaftsinformatik gehört zu den EasyPeasy Fächern, also ist es bestimmt nicht schwer da noch nen Nebenjob mit unter zu kriegen.
 
Genau hier studier ich auch, finde bisher die "Auswahl" sehr mau, bisher finde ich nur Sachen im Pädagogischen Gebiet als auch in der Gastronomie, wie bereits gesagt Arbeite ich nicht wegen des Geldes in erster Linie (natürlich ist es immer nett etwas mehr Geld zu haben) aber hauptsächlich gehts mir um Erfahrungen Richtung Informatik. Außerdem ist Praxis Erfahrung neben dem Studium immer gut!

Die Kombination Trier/Informatik ist wohl wirklich nicht besonders günstig; der nächste "günstige" Standort wäre wahrscheinlich Saarbrücken

Was du versuchen könntest: Schau mal ob/wo bei euch externe Bachelor-/Masterarbeiten ausgeschrieben werden. Diese Firmen sollten doch ganz gute Kandidaten für Studentenjobs mit Fachbezug sein.
 
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