Suche Kaufberatung für: Diktafon (hobby chor aufnahmen)

RubenPlinius

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hallo leute

ich weiß ned ob ich in dem subforum richtig bin oder im musik forum besser aufgehoben wäre

die sache ist, unser hobby chor würde gerne lieder aufnehmen, am besten in form eines diktafons (oder was ähnlichem kleinen handlichen)
kennt ihr euch damit aus? welches würdet ihr da empfehlen? und vor allem, reichen die mikrofone der geräte oder ist es sinnvoller da ein extra mikrofon zu kaufen? wenn extra: welches ist kompatibel und empfehlenswert?
wichtig wäre dass es ein digitales gerät ist, eventuel sogar mit erweiterbarem speicher per micro sdhc oder was auch immer das richtige medium ist

ich danke euch herzlich im voraus!
 
Ich glaube nicht das ein Diktafon eine solche Tonqualität bietet (auch wenn es nur ein Hobbychor ist).
 
und was wäre da sinnvoll?
sollte halt klein/robust sein und seinen zweck erfüllen
dabei ist das preissegment nicht mal das wichtigste sondern nur mal zu wissen welches gerät da vll gut wäre
 
Eines der Hauptprobleme wenn man einen Chor mit genau einer Signalquelle aufnimmt, ist das die Abmischung fürn Eimer ist.
Die Leute die näher am Mike stehe sind lauter, diejenigen die weiterwegstehen sind halt leiser.

Im schlimmsten Fall hast du dann diesen Spielmannszugeffekt .
Das Tschingerassabumm ist an dir vorbei und die Querflöten übertönen alles.

Davon abgesehen leben normalerweise Diktafone davon, dass einer sehr nah an dem Gerät hineinspricht.
Wenn du nen Chor weit genug wegstellst, damit alle Stimmen in etwa gleichlaut sind, wirst du nen HAufen störgeräusche haben.

Was soll den mit den Aufnahmen passieren ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und was wäre da sinnvoll?
sollte halt klein/robust sein und seinen zweck erfüllen
dabei ist das preissegment nicht mal das wichtigste sondern nur mal zu wissen welches gerät da vll gut wäre

Klein und Robust wird da nicht gehen. Wie Caps-lock schon gesagt hat, ein Diktafon ist etwas für Sprachmemos o.Ä., bei dem nur eine Person in das Ding hineinspricht. Vor allem bei billigen Diktafonen ist die Aufnahmequalität sehr bescheiden, da man eben für Sprachmemos keine größere Qualität braucht. Wichtiger ist da beispielsweise die Aufnahmedauer und die Akkulaufzeit.

Euer "Mindestziel" sollte mMn wenigstens ein Laptop oder PC (je nach dem ob ihr euren Aufnahmeplatz oft wechselt) mit mehreren Mikrofonen (je nach Chorgröße) mit vernünftiger Soundkarte, Mischpult und passender Audio-Software. Bei dem Mischpult bräuchtet ihr denke ich mal 2-4 Eingänge für jew. die Mikros, und einen Ausgang an den PC wo es dann aufgenommen und danach evtl. verarbeitet wird.
 
aha

also theoretisch wäre ja ein notebook meinerseits vorhanden (mit dolby advanced audio v2, falls sowas von interesse ist und nicht nur ein marketing schmäh xD)

was genau bräuchte ich um mit dem notebook eine halbwegs anständige qualität aufzunehmen?
es sollte dafür reichen, dass man erstens es für sich persönlich als erinnerung aufheben kann und es sollte gut genug sein dass man es jemandem vorspielen kann ohne sich zu genieren (also von der tonqualität her...für die gesangsqualität muss sich der chor verantworten xD)

man bräuchte dann also theoretisch ein mischpult und zumindest 2 mikrofone oder?
und gibt es diese mischpulte halbwegs kompakt?
wir haben keinen lagerraum oder dergleichen, das heißt ich müsste es irgendwo möglichst ganz kompakt in der wohnung unterbringen können ohne dass es mir zu viel platz nimmt

ich danke euch für euren rat

bräuchte man dann sowas wie das hier:
http://www.amazon.de/Hercules-DJ-Control-MP3-Turntable/dp/B002HH9TO2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1313945950&sr=8-1
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
würd mich da eher an nen Musik Forum wenden , sollte auch min. n Stereo Mikro sein auf nem zarten Stativ
 
aha

also theoretisch wäre ja ein notebook meinerseits vorhanden (mit dolby advanced audio v2, falls sowas von interesse ist und nicht nur ein marketing schmäh xD)

was genau bräuchte ich um mit dem notebook eine halbwegs anständige qualität aufzunehmen?
es sollte dafür reichen, dass man erstens es für sich persönlich als erinnerung aufheben kann und es sollte gut genug sein dass man es jemandem vorspielen kann ohne sich zu genieren (also von der tonqualität her...für die gesangsqualität muss sich der chor verantworten xD)

man bräuchte dann also theoretisch ein mischpult und zumindest 2 mikrofone oder?
und gibt es diese mischpulte halbwegs kompakt?
wir haben keinen lagerraum oder dergleichen, das heißt ich müsste es irgendwo möglichst ganz kompakt in der wohnung unterbringen können ohne dass es mir zu viel platz nimmt

ich danke euch für euren rat

bräuchte man dann sowas wie das hier:
http://www.amazon.de...13945950&sr=8-1

Nein, du brauchst kein DJ-Mischpult. Das Mischpult in deinem Fall ist im Prinzip der "Splitter" dass du mehrere Mikrofone anschließen kannst und Regelungen für die Mikrofonpegel und je nach Pult andere Einstellungen für die Tonqualität. Wenn es kompakt sein soll, dann wäre ein Audiointerface etwas für dich. z.B. http://www.thomann.de/de/alesis_io2_express.htm oder http://www.thomann.de/de/maudio_fast_track_pro.htm . Es ist quasi ein Mixer Light und Soundkarte in einem. Dazu noch 2 passende Mikrofone und Software, und du hättest alles so kompakt wie möglich.

Aber alles ohne Gewähr, ich würde hier auf eine Antwort von jemandem der damit Erfahrung hat warten, oder sich irgendwo anders genauer beraten lassen.
 
Frag doch mal am besten andere Chöre oder vielleicht mal in einer Kirche nach nem Kantor, ob der euch beraten / was ausleihen / mieten kann.
Bei meinem alten Nebenjob musst ich häufig unter anderem für Liveaufnahmen das Equipment aufbauen. Um da was halbwegs brauchbares zu bekommen, waren schon ziemlich gute Mikro's etc. notwendig. Unter anderem wegen den Räumlichkeiten: In einer Kirche hat man bspw. das Problem, dass der Eigenklang des Raumes nicht allzu optimal ist, weil sehr viel Luft im Spiel ist, durch die Holzbänke klingt es häufig etwas dumpf und die Streuung ist immens und damit auch immer ein nerviger Hall.

Eventuell komm ich demnächst nochmal da vorbei und könnte mal nachfragen, was sinnvoll sein könnte. Dafür wäre es glaub ich interessant zu wissen, in was für einer Größenordnung der Chor spielt.
 
Und idealerweise hättest du halt ein Mikrophon für jede Stimmlage.
Also quasi Bass, Alt etc. separat aufnehmen.
 
Du bräuchtest für ein halbwegs gutes Ergebnis erstmal ein entsprechendes Audiointerface/Mischpult (mit Phantomspeißung für die XLR Eingänge), mehrere Kondensatormikrofone (Um Instrumente den Chor und dessen Aufstellung/Frequenzen, wie Alt, Bass etc. verteilt abzunehmen) und 1 Großmembranmikrofon für's Overhead. Dann neben einem schnellen, belastbaren Rechner noch die entsprechende Aufnahmesoftware und last but not least noch Ahnung von der ganzen Geschichte. Klingt kompliziert, ist es auch. Da so ein Equipment mit nicht ganz unerheblichen Kosten verbunden ist, besteht natürlich noch die Möglichkeit des Ausleihens, am besten gleich mit einem (Hobby-)Tontechniker zusammen. Doch selbst jetzt steht nur die Technik. Genauso wichtig ist der Aufnahmeraum. Dieser sollte so wenig Reflexionen wie möglich aufweisen, da ihr sonst ungewollte Halleffekte usw. in der Aufnahme habt - und für ein gutes Mixing sollte diese extrem trocken sein.

Man kann allerdings mit kleinen Aufnahmegeräten, die ein paar eingebaute Kondensatormikros haben, arbeiten. Diese sind zwar klein und handlich, allerdings ist das Ergebnis recht mau und definitiv nicht im (semi)professionellen Sinne weiterzuverarbeiten (mixdown, mastering etc.). Aber um sich selber mal zu hören und evtl auch für ne Fehleranalyse kann man sie durchaus benutzen.
Die halbswegs guten gehen allerdings auch erst bei 3-400€ los.

Das sind jetzt allerdings Erfahrungen aus dem professionellen Bereich, wo die Ansprüche natürlich anders verteilt sind als vllt bei euch
Aber ich sags mal so: Tonstudios sind nicht umsonst so teuer...
 
hallo leute

was würdet ihr denn davon halten:
http://www.amazon.de/gp/product/B003DSI62U/ref=ox_sc_sfl_title_1?ie=UTF8&m=A3JWKAKR8XB7XF
 
frag lieber in nem Musiker Board oder googl mal nach z.b. "Mic für Chor" etc.
 
Das Rhode NT1-A ist ziemlich beliebt in der Einsteigerriege, da brauchst du aber dann noch ein Audio Interface mit XLR Eingang und entsprechender u. Phantomspeisung/48V). Von diesen USB Mikros rate ich dir gänzlich ab, die sind in der Regel nicht zu gebrauchen.

Aber mal ein Musiker/Produzentenboard aufzusuchen wäre sicher keine schlechte Idee, nachdem du hier von tollen Tips wie "[font=arial, verdana, tahoma, sans-serif]sollte auch min. n Stereo Mikro sein" umgeben bist [/font]
 
Aber mal ein Musiker/Produzentenboard aufzusuchen wäre sicher keine schlechte Idee, nachdem du hier von tollen Tips wie "[font="arial, verdana, tahoma, sans-serif"]sollte auch min. n Stereo Mikro sein" umgeben bist [/font]

ey der Tip war gut

nee ehrlich gesagt kein Plan davon deswegen sag ich ja Musiker Board , vermute auch mal das es hier nicht soviele gibt die ihn da kompetent beraten könnten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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