Südkorea Teil 1

Thravvn

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Tja irgendwie kommt man zu nix mehr...

Südkorea eigentlich Republik Korea ist immer eine (dienst)Reise wert! Das Land eines jeden Architekten-Alptraumes, das Land wo jedes elektronisches Gerät irgendwelche „Belohnungs“-Sounds von sich gibt (auf Toilette hatte man aber dann doch seine Ruhe:D), das Land in dem rote Ampeln „relativ“ sind, aber das Essen war gut und die meisten Leute auch ziemlich nett;).

Man warum kannst du nach Korea fliegen und ich nicht!?!

Erstmal kann jeder da hin, total leicht, Flug buchen, random deutscher Flughafen->Paris-> Seoul und zack ist man schon da. Wie Zug fahren(aber verdammt schnell), manchmal sind die Schienen auch bissel holprig, aber das soll für den russischen Luftraum total normal sein.

Nun aber zurück zum „Warum“, mein Boss hatte da unten ein Problem – alle anderen StarSupporter/FAEs waren im Urlaub, schon wo anders oder durften wegen ihrer chinesischen Staatsbürgerschaft nicht so schnell ins Land einreisen. Ich dagegen war: Da, Deutscher und andere Termine in Deutschland knickt man einfach mal ganz gern, wenn’s nach Korea gehen soll!

Drill und Missionsbriefing wurden innerhalb von zwei Tagen durchgezogen. Auge und Ohr sollte ich für die Hard- und Software Entwicklung sein. Mein 5er BMW mit Raketenwerfer für Plan B schickte die Crew schon vor. Moneycent buchte mir den Flug und organisierte mir eine Unterkunft im piekfeinen „ASAN“ (dem natürlich besten Hotel dieser kleinen gleichnamigen Metropole in Südkorea).

Brauchtest du ne Kotztüte im Flieger?

Ha ha, bevor man im Flieger kotzen darf, muss man erstmal durch die tollen sicheren Kontrollpunkte der Flughäfen! Ich empfehle jeden der fliegen möchte, seine Kämme mit Messeraufsatz, Handy-Handfeuerwaffen, Feuerzeuge mit Flammenwerferfunktion, Schlüssel-Schlagringe, Ketten, Wurfsterne, Gürtel mit Würgedraht daheim zu lassen. Die in Leipzig finden alles! Dieser Metalldetektor in Leipzig war so derb eingestellt, dass er scheinbar durch den zu hohen Eisengehaltes meines Blutes, in ein wirres Dauerpiepen verfiel.

Und gekotzt?

Der französische AirFrance Pilot grinste nur fies aus seinem kleinen Cockpit des Learjets. Nach unterhaltsamen gehampel des Stewards ging’s auch schon los. Achterbahn kombiniert mit Wikingerschiff, diese kleinen Maschinen machen einfach spaß! *g*
Keiner im Flugzeug hatte einen schwachen Magen und das war auch gut so!
wink.png


17:00 in Paris angekommen, die Frisur hatte immer noch halt und ich begab mich auf die Suche nach Essen und danach dem Gate meines Anschlussfluges Richtung Seoul. Wieder ging es durch Sicherheitskontrollen, ein paar Schritte weiter sah ich sie: die Boing 747-400 von Korean Air, angestrahlt vom Sonnenuntergang – natürlich hatte ich keinen Fotoaperrat mit(den wollte man sich ja in Korea günstig kaufen:D). Ich setzte mich zu den ca. 200 Mitreisenden auf die Wartebank, die meisten(quasi alle) waren asiatischer Abstammung. Jeder zweite hielt ein tragbares TV-Dingens in der Hand und schaute Filme die doch gerade erst im Kino liefen:D. Um mich zu integrieren, zückte ich umgehend meinen feschen neuen schwarzen MP3-Player. Relaxte etwas zu schrillen tönen und bereitete mich seelisch moralisch auf den Flug vor *gähn* g*.

Und?
Schreibpause:P
 
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